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Nach ihrer Scheidung beschließt die junge Anwältin Emily Graham, einen völligen Neubeginn zu wagen. Sie zieht in einen kleinen Badeort und erwirbt dort das Haus, in dem einst ihre Urgroßmutter aufgewachsen war. Als in ihrem Garten zwei Skelette gefunden werden, wandelt sich das Leben Emilys binnen kurzem in einen fürchterlichen Albtraum. Ihre Suche nach der Wahrheit bringt sie selbst in allerhöchste Gefahr. Denn das nächste Opfer auf der Liste eines unerbittlichen Killers ist sie selbst.
Mary Higgins Clark (1927-2020), geboren in New York, lebte und arbeitete in Saddle River, New Jersey. Sie zählt zu den erfolgreichsten Thrillerautoren weltweit. Ihre große Stärke waren ausgefeilte und raffinierte Plots und die stimmige Psychologie ihrer Heldinnen. Mit ihren Büchern führte Mary Higgins Clark regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten an. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den begehrten Edgar Award. Zuletzt bei Heyne erschienen: 'Denn du gehörst mir'.

© Hans Starck
Produktdetails
- Heyne Bücher 13699
- Verlag: HEYNE
- Originaltitel: On the Street Where You Live
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. März 2003
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 37mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783453865099
- ISBN-10: 345386509X
- Artikelnr.: 10876512
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Mysteriöses Verschwinden von Frauen - gestern und heute
Wie in den meisten Thrillern von Mary Higgins Clark ist auch in diesem die Protagonistin eine junge, schöne und erfolgreiche Frau. Schwere Zeiten liegen hinter Emily Graham, in denen sie furchterregende Drohbriefe bekam und von einem Psychopathen verfolgt wurde.
Dass sie in ihrem neuen Haus in Spring Lake endlich zur Ruhe kommt, bleibt natürlich ein Wunschtraum, wie sich nicht nur eingefleischte Mary Higgins Clark-Fans bestens vorstellen können. Aus Erzählungen ihrer Großmutter kennt Emily die Geschichte ihrer Urgroßtante Madeline Shapley, die vor über hundert Jahren auf mysteriöse Weise aus ihrem Elternhaus verschwand. Wenig später wurden zwei ihrer Freundinnen vermisst
Wie in den meisten Thrillern von Mary Higgins Clark ist auch in diesem die Protagonistin eine junge, schöne und erfolgreiche Frau. Schwere Zeiten liegen hinter Emily Graham, in denen sie furchterregende Drohbriefe bekam und von einem Psychopathen verfolgt wurde.
Dass sie in ihrem neuen Haus in Spring Lake endlich zur Ruhe kommt, bleibt natürlich ein Wunschtraum, wie sich nicht nur eingefleischte Mary Higgins Clark-Fans bestens vorstellen können. Aus Erzählungen ihrer Großmutter kennt Emily die Geschichte ihrer Urgroßtante Madeline Shapley, die vor über hundert Jahren auf mysteriöse Weise aus ihrem Elternhaus verschwand. Wenig später wurden zwei ihrer Freundinnen vermisst
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und kehrten wie Madeline nie zurück. Diese Verbrechensserie scheint sich nun zu wiederholen. Bereits zwei junge Frauen sind aus Spring Lake spurlos verschwunden.
Als eine von ihnen zusammen mit Madelines Leiche gefunden wird, macht sich Emily mittels alter Zeitungen und Tagebücher daran, den Mord an ihrer Urgroßtante zu rekonstruieren. Dabei entdeckt sie Parallelen zu den gegenwärtigen Verbrechen und gerät selbst in tödliche Gefahr.
Meisterwerk der "Queen of Suspense"
Neben dem Immobilien-Anwalt Will Stafford, der immer noch unter seiner schweren Jugend leidet, lernt der Leser Emilys smarten neuen Kollegen Nick Todd kennen, der ihr deutliche Avancen macht. Ist der Software-Industrielle Eric Bailey, dem Emily ihre Millionen verdankt, wirklich so ein guter Freund? Ist ihr Ex-Mann scharf auf ihr Geld? Welches düstere Geheimnis versucht der College-Professor Clayton Wilcox zu vertuschen? Und welche Leichen haben die anderen im Keller?
Dieser Thriller ist keineswegs geeignet für die "schnelle Lektüre zwischendurch". Denn nur mit klarem Kopf und vollster Konzentration steigt der Leser durch die enorme Fülle der Akteure und potentiellen Verdächtigen. Leider bleibt dadurch auch die Beschreibung der einzelnen Charaktere etwas auf der Strecke. Das tut jedoch der genial konstruierten Handlung kaum einen Abbruch. Wer sich durch den gedanklichen Kraftaufwand nicht beirren oder gar abschrecken lässt, wird mit Hochspannung und Psychoterror à la Higgins Clark bis zur letzten Seite belohnt. Auch das Ende ist angenehm überraschend und unvorhersehbar.
Das neueste Meisterwerk der "Queen of Suspense" sollte sich kein Thriller-Liebhaber entgehen lassen.
(Anja Platz-Schliebs, www.krimi-forum.de)
»Hoch spannend bis zum letzten Kapitel.« (DER STERN)
Als eine von ihnen zusammen mit Madelines Leiche gefunden wird, macht sich Emily mittels alter Zeitungen und Tagebücher daran, den Mord an ihrer Urgroßtante zu rekonstruieren. Dabei entdeckt sie Parallelen zu den gegenwärtigen Verbrechen und gerät selbst in tödliche Gefahr.
Meisterwerk der "Queen of Suspense"
Neben dem Immobilien-Anwalt Will Stafford, der immer noch unter seiner schweren Jugend leidet, lernt der Leser Emilys smarten neuen Kollegen Nick Todd kennen, der ihr deutliche Avancen macht. Ist der Software-Industrielle Eric Bailey, dem Emily ihre Millionen verdankt, wirklich so ein guter Freund? Ist ihr Ex-Mann scharf auf ihr Geld? Welches düstere Geheimnis versucht der College-Professor Clayton Wilcox zu vertuschen? Und welche Leichen haben die anderen im Keller?
Dieser Thriller ist keineswegs geeignet für die "schnelle Lektüre zwischendurch". Denn nur mit klarem Kopf und vollster Konzentration steigt der Leser durch die enorme Fülle der Akteure und potentiellen Verdächtigen. Leider bleibt dadurch auch die Beschreibung der einzelnen Charaktere etwas auf der Strecke. Das tut jedoch der genial konstruierten Handlung kaum einen Abbruch. Wer sich durch den gedanklichen Kraftaufwand nicht beirren oder gar abschrecken lässt, wird mit Hochspannung und Psychoterror à la Higgins Clark bis zur letzten Seite belohnt. Auch das Ende ist angenehm überraschend und unvorhersehbar.
Das neueste Meisterwerk der "Queen of Suspense" sollte sich kein Thriller-Liebhaber entgehen lassen.
(Anja Platz-Schliebs, www.krimi-forum.de)
»Hoch spannend bis zum letzten Kapitel.« (DER STERN)
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Mehrere junge Frauen sind verschwunden, ohne einen Hinweis darauf, ob sie noch leben oder nicht. Plötzlich werden zwei von ihnen gefunden, sie wurden an derselben Stelle vergraben, im Abstand von über 100 Jahren. Zufall? Daran möchte niemand wirklich glauben, doch eine andere, …
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Mehrere junge Frauen sind verschwunden, ohne einen Hinweis darauf, ob sie noch leben oder nicht. Plötzlich werden zwei von ihnen gefunden, sie wurden an derselben Stelle vergraben, im Abstand von über 100 Jahren. Zufall? Daran möchte niemand wirklich glauben, doch eine andere, logische Erklärung scheint es auch nicht zu geben. Emily Graham, die mit der vor über 100 Jahren verschwundenen Madeline verwandt ist, beginnt selber nachzuforschen und bringt so einiges ans Tageslicht, was nie jemand hätte erfahren sollen...
Wieder einmal schafft Mary Higgins Clark es, den Leser vom ersten Buchstaben an in ihren Bann zu ziehen, so dass man das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, bevor man nicht endlich weiß wie es ausgeht. Die 400 Seiten erweisen sich wieder als spannendes und gleichzeitig unterhaltsames Lesevergnügen, was ruhig noch länger hätte andauern können, aber ich befürchte, dass es dann langweilig geworden wäre, was es so definitiv nicht ist.
Die Geschichte ist sehr gut gewählt und fundiert und realitätsnah beschrieben, auch wenn es zeitweise droht ins Übernatürliche abzudriften, so kommt der Schwenk in die Wirklichkeit bald wieder.
Die Darstellung der Charaktere ist sehr gut, auch wenn eine Fülle von Personen vorkommt, so sind alle recht detailliert und tiefgründig dargestellt, so dass man sich jeden einzelnen vor seinem geistigen Auge vorstellen kann. Dennoch ist das Buch mit handelnden Personen keineswegs überladen, so dass man immer einen guten Überblick darüber hat wer wer ist.
Bei des Rätsels Lösung macht die Autorin es einem natürlich nicht leicht. Immer wieder ergeben sich neue Wendungen und Möglichkeiten, so dass man bald gar nicht mehr hinterherkommt wer es jetzt sein könnte und wer nicht und wer überhaupt ein Motiv, geschweige denn die Möglichkeit gehabt hätte. Eh man sich versieht wird der Gedanke, den man in dem einen Moment noch hatte, schon wieder zerschlagen, weil drei Beweise dagegen sprechen. Erst am Ende, als die Lösung offensichtlich schwarz auf weiß zu lesen ist, hat auch der Leser endlich Ruhe und sagt sich, dass er auf das Ende wohl nie gekommen wäre.
Mary Higgins Clark ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und auch dieser Roman zeigt mir wieder einmal, dass es sich lohnt ihre Bücher zu kaufen und natürlich auch zu lesen. Auf Grund einer in sich stimmigen Geschichte und einer sehr gut ausgearbeiteten Handlung, gebe ich natürlich sehr gerne sowohl eine Kauf- als auch eine ganz klare Leseempfehlung.
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