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Am Tag seiner Geburt trug sein Vater ihn auf einem fliegenden Teppich hinauf in den Himmel über Samarkand - Tarik al-Jamal, der beste Schmuggler auf den Himmelsrouten des Orients. Keiner reitet einen Teppich wie er - bis er draußen im Dschinnland, den tödlichen Wüsten zwischen Samarkand und Bagdad, seine große Liebe Maryam verliert. Gebrochen und einsam verdingt sich Tarik bei illegalen Teppichrennen. Doch dann will sein jüngerer Bruder Junis die mysteriöse Sabatea durchs Dschinnland nach Bagdad bringen. Tarik fürchtet um das Leben der beiden - und stellt sich einmal mehr den Geistern ...
Am Tag seiner Geburt trug sein Vater ihn auf einem fliegenden Teppich hinauf in den Himmel über Samarkand - Tarik al-Jamal, der beste Schmuggler auf den Himmelsrouten des Orients. Keiner reitet einen Teppich wie er - bis er draußen im Dschinnland, den tödlichen Wüsten zwischen Samarkand und Bagdad, seine große Liebe Maryam verliert. Gebrochen und einsam verdingt sich Tarik bei illegalen Teppichrennen. Doch dann will sein jüngerer Bruder Junis die mysteriöse Sabatea durchs Dschinnland nach Bagdad bringen. Tarik fürchtet um das Leben der beiden - und stellt sich einmal mehr den Geistern seiner Vergangenheit. Eine mörderische Jagd durch die Wüste beginnt, eine Odyssee auf fliegenden Teppichen, mitten in den Krieg zwischen Dschinnen und Sturmkönigen ...
Kai Meyer, geb. 1969 studierte Film und Theater, arbeitete einige Jahre als Journalist und widmet sich seit 1995 ganz dem Schreiben von Büchern. Viele seiner Romane wurden zu Bestsellern. Seine Bücher erscheinen in mehr als 40 Ländern, u.a. in den USA, in England, Japan, Italien, Frankreich und Russland.
© Melanie Grande
Produktdetails
- Die Sturmkönige Bd.1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 12. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 38mm x 146mm x 220mm
- Gewicht: 668g
- ISBN-13: 9783785723364
- ISBN-10: 3785723369
- Artikelnr.: 23826428
Herstellerkennzeichnung
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Im Reich der Dschinne
Die Mischung macht's: Kai Meyers Wüstenfantasy
Die Kunst, einen Teppich zu fliegen, ähnelt der, ihn zu knüpfen. Doch statt Knoten zu ziehen, versenkt der Teppichreiter seine Hand durch Zauberei in Gewebe und hantiert dort an den Fäden aus Drachenhaar, die dem Fluggefährt seine Lebendigkeit verleihen. Mal knotet er behutsam, dann zieht er fest, lässt so seinen Willen in den Gegenstand fließen und erweckt ihn dadurch zum Leben - bereit für ein illegales Rennen durch das nächtliche Samarkand.
Illegale Teppichflüge? Drachenhaar? Die Rede ist unübersehbar von einem Fantasybuch, allerdings von einem, das sich wohltuend aus der üblichen Konfektionsware dieses Genres abhebt. In Kai Meyers
Die Mischung macht's: Kai Meyers Wüstenfantasy
Die Kunst, einen Teppich zu fliegen, ähnelt der, ihn zu knüpfen. Doch statt Knoten zu ziehen, versenkt der Teppichreiter seine Hand durch Zauberei in Gewebe und hantiert dort an den Fäden aus Drachenhaar, die dem Fluggefährt seine Lebendigkeit verleihen. Mal knotet er behutsam, dann zieht er fest, lässt so seinen Willen in den Gegenstand fließen und erweckt ihn dadurch zum Leben - bereit für ein illegales Rennen durch das nächtliche Samarkand.
Illegale Teppichflüge? Drachenhaar? Die Rede ist unübersehbar von einem Fantasybuch, allerdings von einem, das sich wohltuend aus der üblichen Konfektionsware dieses Genres abhebt. In Kai Meyers
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"Dschinnland" hat der Emir die Zauberei und damit auch das Teppichfliegen verboten, seit Samarkand an der Seidenstraße eingekesselt ist. Über fünfzig Jahre lang ist der Weg nach Bagdad, der Hauptstadt des Reichs der Abbasiden und Sitz des Kalifen, nahezu unpassierbar. Magische Kreaturen haben den Menschen den Krieg erklärt und beanspruchen die Wüste für sich - allen voran die Dschinne. Der Teppichreiter und ehemalige Schmuggler Tarik ist also nicht begeistert, als ihn die hübsche Palastsklavin Sabatea überzeugen will, sie nach Bagdad zu bringen. Denn der Wein ertränkt schon jetzt nur zeitweise die Erinnerungen an den letzten, katastrophalen Flug durch das Dschinnland und die dort verlorene Liebe. Erst als sein unerfahrener Bruder Junis den Verlockungen Sabateas erliegt und mit ihr gen Bagdad aufbricht, muss auch Tarik wider Willen seinen Teppich besteigen.
Auf dem Flug durch die Wüste der Dschinne vermengt Meyer vieles, was auf den ersten Blick nicht immer vereinbar erscheint und doch gerade in dieser Mischung einen eigenen Reiz entfaltet. Den historischen Hintergrund des Kalifats im Nahen Orient würzt er mit Magie im Fantasy-Stil. Ein Teppichrennen, das sich auf ungewöhnliche Weise in die Tradition filmischer Vorgänger wie "Ben Hur" oder "Star Wars" einreiht, wird von einer Liebesszene in luftigen Höhen unterbrochen. Lebende Elfenbeinpferde, Kettenmagier, hängende Städte und nicht zuletzt der homunkulusartige Narbennarr lassen die Dschinne und Ifrite der arabischen Mythen fast gewöhnlich erscheinen. Bewährte Handlungsstränge moderner Phantastik versetzt Meyer mit ungewöhnlichen Wendungen und streut hier und da Gedankengänge ein, die in der Fantasyliteratur meist zu kurz kommen. Ist in einer Welt der Ungeheuer nicht der Mensch die monströse Ausnahme?
Allzu tiefgründig wird er dabei jedoch nie, denn der Teppich muss weiter. In die Wüste der Dschinne, die Höhlen der Rochs, das Lager der aufständischen Sturmkönige und nicht zuletzt nach Bagdad. Hier ist Zwischenstopp - bis der nächste Band erscheint. Denn natürlich, hier ist "Dschinnland", ganz Fantasy, eröffnet dieser starkleibige Roman eine Trilogie.
THOMAS SCHOLZ
Kai Meyer: "Dschinnland". Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2008. 432 S., geb., 18,- [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Auf dem Flug durch die Wüste der Dschinne vermengt Meyer vieles, was auf den ersten Blick nicht immer vereinbar erscheint und doch gerade in dieser Mischung einen eigenen Reiz entfaltet. Den historischen Hintergrund des Kalifats im Nahen Orient würzt er mit Magie im Fantasy-Stil. Ein Teppichrennen, das sich auf ungewöhnliche Weise in die Tradition filmischer Vorgänger wie "Ben Hur" oder "Star Wars" einreiht, wird von einer Liebesszene in luftigen Höhen unterbrochen. Lebende Elfenbeinpferde, Kettenmagier, hängende Städte und nicht zuletzt der homunkulusartige Narbennarr lassen die Dschinne und Ifrite der arabischen Mythen fast gewöhnlich erscheinen. Bewährte Handlungsstränge moderner Phantastik versetzt Meyer mit ungewöhnlichen Wendungen und streut hier und da Gedankengänge ein, die in der Fantasyliteratur meist zu kurz kommen. Ist in einer Welt der Ungeheuer nicht der Mensch die monströse Ausnahme?
Allzu tiefgründig wird er dabei jedoch nie, denn der Teppich muss weiter. In die Wüste der Dschinne, die Höhlen der Rochs, das Lager der aufständischen Sturmkönige und nicht zuletzt nach Bagdad. Hier ist Zwischenstopp - bis der nächste Band erscheint. Denn natürlich, hier ist "Dschinnland", ganz Fantasy, eröffnet dieser starkleibige Roman eine Trilogie.
THOMAS SCHOLZ
Kai Meyer: "Dschinnland". Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2008. 432 S., geb., 18,- [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ja, gewiss, ein Fantasy-Roman mit typischen Fantasyelementen, meint der Rezensent Thomas Scholz. Und dann auch noch, ganz genretypisch, der Auftakt zu einer Trilogie. Die Vorurteile aber, findet Scholz, sollte man trotzdem gleich wegpacken, denn Kai Meyers Roman gehe sehr wohl eigene Wege. Er erzähle seine orientalische Geschichte um fliegende Teppiche, um eine Liebesgeschichte der Lüfte zwischen Teppichreiter und Palastsklavin, nicht nur mit originellen und eigenwilligen Wendungen, sondern auch mit Interesse an Fragen nach der Menschlichkeit des Menschen unter Ungeheuern. Vor zu viel Tiefsinn freilich muss man auch wieder keine Angst haben, beruhigt Scholz, der, darf man wohl resümieren, ein großes Vergnügen auf hohem Niveau hatte mit diesem Roman, die Fantasy-Fans.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das Buch fängt zu Anfang etwas schleichend an, aber schon nach wenigen Seiten baut sich die Spannung ins Unendliche auf.
Die Sturmkönige ist keinesfalls nur ein Kinderbuch. Auch für Erwachsene ist es ein richtig gutes Buch. Hier entdeckt man 1001 Nacht einmal ganz anders.
Ich kann …
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Das Buch fängt zu Anfang etwas schleichend an, aber schon nach wenigen Seiten baut sich die Spannung ins Unendliche auf.
Die Sturmkönige ist keinesfalls nur ein Kinderbuch. Auch für Erwachsene ist es ein richtig gutes Buch. Hier entdeckt man 1001 Nacht einmal ganz anders.
Ich kann kaum abwarten den zweiten Teil zu lesen.
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Illegale Teppichrennen, das sind Tariks große Leidenschaft. Als aber eines Abends die schöne Sabatea aus heiterem Himmel auf seinen Teppich fällt, muss er sich seiner Vergangenheit die mit Alkohol zu verdrängen suchte stellen. Auch sein Bruder Junis wird von Sabatea aufgesucht …
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Illegale Teppichrennen, das sind Tariks große Leidenschaft. Als aber eines Abends die schöne Sabatea aus heiterem Himmel auf seinen Teppich fällt, muss er sich seiner Vergangenheit die mit Alkohol zu verdrängen suchte stellen. Auch sein Bruder Junis wird von Sabatea aufgesucht und von ihr überredet sie
durch die gefährliche Wüste nach Bagdad zu fliegen die seit nun mehr als 50 Jahre von den gDschinnen bevölkert wird. Da Tarik seinen jüngeren Bruder nicht ins Verderben fliegen lassen will folgt er ihm und Sabeta ins Dschinnland. Er vertraut auf seine Erfahrung da er es früher oft durchflog. Zumindest bevor er seine große Liebe Maryam in der Wüste an einen Dschinnfürsten verlor. Ohne ihn wären Junis und Sabeta aufgeschmissen gewesen, da es schon bald zu kämpfen mit Dschinnen kommt, bei denen sie letztendlich auch gefangen genommen werden. Sie werden in eine große Höhle gebracht wo sie schreckliches mit ansehen müssen. Menschen die in großen Pferchen eingesperrt, ihres Willen beraubt und so zu Marionetten der Dschinne werden. Tarik allerdings wird von dem Dschinnfürsten der ihm damals mit Maryam begegnete gefoltert um an Informationen über gerade diese zu kommen. Die Situation scheint auswegslos. Können die drei entkommen? Und was ist das Geheimnis Sabeta umgibt? Es kommt zum großen Finale.<br />Das Buch ist schon gut, aber eher für Jugendliche ab 14 Jahre geeignet. Es ist gut geschrieben aber schon auch teilweise etwas blutrünstig. Auf jeden Fall ist es sehr spannend und kaum mehr aus der Hand zu legen wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Alles in allem schon ein (sehr) gutes Buch.
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Tarik und sein Bruder Junis sind Teppichreiter, wie einst deren Vater, und sie leben in Samarkand. Seit fünfzig Jahren ist die Stadt von Bagdad abgeschnitten, denn die Wüste zwischen den Städten ist nun Dschinnland, seit die Magie außer Kontrolle geraten ist. Überleben …
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Tarik und sein Bruder Junis sind Teppichreiter, wie einst deren Vater, und sie leben in Samarkand. Seit fünfzig Jahren ist die Stadt von Bagdad abgeschnitten, denn die Wüste zwischen den Städten ist nun Dschinnland, seit die Magie außer Kontrolle geraten ist. Überleben konnten die Reise, den Flug nach Bagdad nur einige Schmuggler, wie einst Tarik. Doch im Dschinnland kam Tariks Geliebte Ma-ryam ums Leben, und seitdem sind die Brüder verfeindet. Denn auch Junis liebte Maryam. Während eines illegalen Teppichrennens trifft Tarik auf Sabatea, die aus dem Palast entflohen ist und die ihn zu einer Reise auf dem Teppich nach Bagdad überreden will. Doch er lehnt ab. Junis aber stimmt zu. Um die Beiden zu beschützen folgt Tarik ihnen.
Dies ist mein erster Roman von Kai Meyer, über dessen Bücher ich schon einiges gehört habe. So war ich entsprechend gespannt und neugierig auf Dschinnland.
Während der ersten Seiten dachte ich an ein Jugendbuch, doch bei weiteren Szenen im Laufe des Buches verwarf ich das wieder.
Die Idee der Geschichte finde ich gut und es lässt sich gut lesen. Sicherlich eine tolle, fantastische Idee für eine Fantasygeschichte und schlüssig aufgebaut. Aber da es drei Bände der Sturmkönige gibt, ist es auf längere Sicht angelegt und entsprechend ist das Ende dieses Buches. Da bleibt die Geschichte etwas offen, zwar sind die drei Protagonisten nicht mehr in ganz so gefährlichen Situationen, doch die offensichtliche Anlegung des Romans, dass man die nächsten Bände kaufen muss, um die Geschichte weiter zu erfahren, hat mich etwas geärgert. Man kann die verschiedenen Bände auch mehr in sich geschlossen schreiben, und trotzdem bei dem Leser weiter Interesse wecken.
So konnte ich das Ende auch nicht so ganz verstehen, was genau mit Tariks Auge geschehen war, hat er wirklich nur Schmerzen beim Abnehmen der Augenbinde, oder ist da noch mehr? Warum wird er von dem doch eigentlich weisen Kalifen aus dem Palast auf die Straße geworfen?
Während des Lesens fehlte mir irgendetwas, was mich überlegen ließ, das Buch abzubrechen. Viel-leicht Tiefe. Am Anfang gefiel mir Tarik sehr, doch während der Geschichte vermochte auch seine Darstellung nicht, mich in den Bann zu ziehen. Die Protagonisten blieben für mich oberflächlich be-schrieben, sie kam mir nicht wirklich näher. Einige Schilderungen fand ich dann auch nicht so wichtig, da war ich mit schnellem überfliegen des Textes ebenso gut informiert.
Sehr gut ist der Einband des Buches gestaltet. Leicht glänzend im dunklen blau und auch der Schutz-umschlag hat ein tolles Bild mit schöner, erhabener Schrift. Sehr ansprechend. Auch die Karte gleich am Anfang des Buches hat mir gefallen.
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Tarik al-Jamal ist der beste Teppich reiter Samarkand (eine Stadt im Orient). Und das beweist er nicht nur einmal. In nächtlichen Teppich rennen gewinnt er immerzu (obwohl das Verboten ist und wenn man erwischt wird es die Todesstrafe verheißt) und bekommt dafür Preisgeld. Doch eines …
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Tarik al-Jamal ist der beste Teppich reiter Samarkand (eine Stadt im Orient). Und das beweist er nicht nur einmal. In nächtlichen Teppich rennen gewinnt er immerzu (obwohl das Verboten ist und wenn man erwischt wird es die Todesstrafe verheißt) und bekommt dafür Preisgeld. Doch eines Nachts passiert es. Er stößt auf seinen Bruder Junis das Rennen gewinnen, denn er braucht das Preisgeld damit er nach Bagdad reisen kann. Er will wieder einige fliegende Teppiche von Bagdad nach Samarkand bringen und diesen Handel weiterführen, wie einst ihr Vater. Doch Tarik ist dagegen, denn dann müsste sein Bruder durch das Dschinnen Land und das ist zu gefährlich und er ist einfach zu jung und unerfahren. Also verhindert er, dass sein Bruder das Rennen gewinnt. Das gelingt Tarik auch. Doch dann kommt es zu einem Zusammenstoß mit einem Mädchen, das ganz plötzlich vor ihm stand. Sie fordert, dass er sie nach Bagdad birgt, egal was es kostet. Doch wird er es machen, denn dann müsste er durch Dschinnen Land und das ist wirklich gefährlich.<br />Ich finde dieses Buch gut, denn es ist spannend und sehr interessant. Ich empfehle es weiter.
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Tarik, ein begnadeter Teppichreiter, lebt in einer Welt der Unterdrückung, seine Stadt ist von der Außenwelt abgeschnitten, da die Dschinne die Wüste rund um Samarkand beherrschen. Als er eines Tages auf Sabatea trifft, die ihn bittet, sie durch die Wüste nach Bagdad zu bringen, …
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Tarik, ein begnadeter Teppichreiter, lebt in einer Welt der Unterdrückung, seine Stadt ist von der Außenwelt abgeschnitten, da die Dschinne die Wüste rund um Samarkand beherrschen. Als er eines Tages auf Sabatea trifft, die ihn bittet, sie durch die Wüste nach Bagdad zu bringen, lehnt er zuerst ab, denn die Reise durch die Wüste ist gefährlich, überall wimmelt es von Dschinnen und anderen magischen Kreaturen. Doch er ist fasziniert von ihr und gibt ihrer Bitte doch nach. Auf ihrer Reise haben sie es jedoch nicht einfach, und geraten letztendlich in einen schwelenden Konflikt, der schnell zum Krieg wird...
Mein erstes Buch von Kai Meyer hat mich wirklich nicht enttäuscht. Man hört viel Gutes von diesem Schriftsteller und ich kann dies nur bestätigen. Den Roman macht eine gut erzählte Geschichte aus, die einen von Anfang an in den Bann zieht. Sabatea und Tarik sind interessant und geheimnisvoll, ihre komplette Geschichte entspinnt sich nur langsam, nach und nach wird wieder ein kleines Geheimnis aus ihrer Vergangenheit gelüftet. So kommt es auch, dass am Ende dieses ersten Bandes einer Trilogie nicht alles ans Tageslicht gekommen ist und man weiterhin über manche Beweggründe im Dunkeln gelassen wird. Nur ein weiterer Grund, die Folgeromane mit Spannung zu lesen. Die Geschehnisse sind teilweise brutal, aber es gibt auch leichte und schöne Momente, diese Abwechslung macht einen besonderen Reiz aus, und das Buch ist wirklich unisex, was das angeht. Fantasy vom Feinsten! Ich freue mich auf Band 2 und 3.
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