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Ich suche. Ich finde. Ich töte.
Sie beobachtet ihre Opfer. Sie plant ihre Morde. Nichts will sie dem Zufall überlassen. Sie schlägt den Weg der Gewalt jedoch nicht ohne Grund ein. Ihr Leben lang bemühte sie sich um ein normales Leben. Doch die Hülle der Normalität umschloss eine tiefe Verzweiflung, die sie zu verbergen wusste. Bis zu einem nebligen Donnerstag im November. Dem Tag, an dem sie beschließt, eine Mörderin zu werden. Sie will die Dämonen vernichten. Sie will Rache. Sie empfindet kein Mitleid. Sie sollen leiden. Genau wie sie.
Sie beobachtet ihre Opfer. Sie plant ihre Morde. Nichts will sie dem Zufall überlassen. Sie schlägt den Weg der Gewalt jedoch nicht ohne Grund ein. Ihr Leben lang bemühte sie sich um ein normales Leben. Doch die Hülle der Normalität umschloss eine tiefe Verzweiflung, die sie zu verbergen wusste. Bis zu einem nebligen Donnerstag im November. Dem Tag, an dem sie beschließt, eine Mörderin zu werden. Sie will die Dämonen vernichten. Sie will Rache. Sie empfindet kein Mitleid. Sie sollen leiden. Genau wie sie.
Heib, MarinaMarina Heib wurde in St. Ingbert im Saarland geboren. Nach ihrem Studium der Orientalistik und Philosophie ging sie 1988 nach Hamburg, wo sie als Journalistin für mehrere Publikumszeitschriften tätig war. Seit 1998 arbeitet sie als Drehbuchautorin fürs Fernsehen. Von Marina Heib sind bislang fünf Kriminalromane, ein Thriller sowie diverse Kurzgeschichten erschienen.
Produktdetails
- Heyne Bücher 43928
- Verlag: Heyne
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 119mm x 23mm
- Gewicht: 248g
- ISBN-13: 9783453439283
- ISBN-10: 3453439287
- Artikelnr.: 49956954
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die erste Begebenheit an die man sich gewöhnen muss ist, das die Hauptprotagonistin niemals namentlich erwähnt wird.Der Plot wird zwar aus ihrer Sicht erzählt, aber sie bleibt immer namenlos. Das tut der Tatsache, das man ihr und ihren Gedanken ziemlich nah kommt, keinen Abbruch. …
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Die erste Begebenheit an die man sich gewöhnen muss ist, das die Hauptprotagonistin niemals namentlich erwähnt wird.Der Plot wird zwar aus ihrer Sicht erzählt, aber sie bleibt immer namenlos. Das tut der Tatsache, das man ihr und ihren Gedanken ziemlich nah kommt, keinen Abbruch. Marina Heib hat eine besondere Ausdrucksweise, die diese Geschichte zu einem kleinen Erlebnis werden lässt. Der Beginn ist zwar etwas wirr, aber so nach und nach dröselt sich das Ganze auf und mit den Rückblicken in die Kindheit und Teenagerzeit von ihr, kommt man dem großen, dunklen Geheimnis des Buches auf die Spur. Zuerst dachte ich noch, ohje, wieder so eine vollkommen zerstörte und irre Hauptperson, aber dann wendet sich das Blatt und man weiß, warum sie so handelt. Dieser Grund ist schwer vorstellbar und so widerlich, das ich irgendwann mit ihr sympathisierte und ihre Beweggründe verstanden habe. Zum Ende haut die Autorin noch einmal richtig auf den Putz und bringt eine Wendung ein, die ihresgleichen sucht.
Fazit:
Ein düsterer und ungewöhnlicher Thriller, dessen Plot einen Lese-Sog entstehen lässt, dem man nicht entkommen kann.
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Das Psychogramm einer Mörderin
Eigentlich war sie immer auf der Suche nach einem normalen Leben. Schon als Kind war es ihr unverständlich, warum die Welt keine Pipi Langstrumpf oder einen Tarzan bräuchte. Immer wieder eckt sie mit ihren teilweise naiven aber auch träumerischen …
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Das Psychogramm einer Mörderin
Eigentlich war sie immer auf der Suche nach einem normalen Leben. Schon als Kind war es ihr unverständlich, warum die Welt keine Pipi Langstrumpf oder einen Tarzan bräuchte. Immer wieder eckt sie mit ihren teilweise naiven aber auch träumerischen Vorstellungen an und wird so zu Außenseiterin. In ihrer eigenen Welt ist sie über sich selbst erschrocken, zu welchen gewalttätigen Reaktionen sie fähig ist. Ohne eine Erklärung für ihre Gedanken und Taten zu haben beschließt sie eines Tages, einem neuen Ziel zu folgen. Sie möchte eine Mörderin werden. Sie macht sich auf und hat ihr erstes Opfer schon im Visier...
Die Autorin Marina Heib schildert in "Drei Meter unter Null" das Psychogramm einer Mörderin. Sehr eindrucksvoll wird die Entwicklung eines Menschen geschildert, der aufgrund seiner ihm selber unbekannten Vergangenheit, aufopferungsvoll für ein Ziel eintritt, nämlich Rache zu üben. Sie erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive, welche Einblicke in die Gedankenwelt und die Entwicklung der Hauptprotagonistin ermöglicht. Die intensive und emotionale Schreibweise konnte mich an die Geschichte fesseln. Zu Beginn von "Drei Meter unter Null" fiel es mir schwer, einen Zugang zur Hauptperson zu finden, aber nach und nach erklärt der Einblick in die Vergangenheit die heftigen und außergewöhnlichen Reaktionen und Taten. Die Spannung kommt aus meiner Sicht erst im Verlauf des Buches zum Tragen, wird dann aber schnell auf ein hohes Niveau geführt, um dann in einem überraschenden und spektakulären Finale zu enden.
Die Umsetzung dieser intensiven Geschichte in der Hörbuchfassung erfolgte in Person von Anna Thalbach. Die Hauptprotagonistin scheint der Sprecherin auf den Leib geschrieben zu sein. Die Intensität der Geschichte wird durch Anna Thalbach noch einmal deutlich gesteigert. Sie wirkt als psychisch irritierte Mörderin sehr authentisch und macht die Geschichte unglaublich real und greifbar. Die düstere und kalte Atmosphäre wird hervorragend transportiert und macht den Thriller zu einem schaurigen Erlebnis.
Lesern bzw. Hörern, die gerne ein paar schaurige und spannende Stunden verbringen möchten und dabei einen Einblick in die tiefen Abgründe der menschlichen Selle werfen möchten, sei "Drei Meter unter Null" wärmstens empfohlen. Ich bewerte das Buch und gerade auch die Umsetzung in der Hörbuchfassung mit fünf von fünf Sternen!!!
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