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'Als Sadie in das alte Cottage ihrer Familie in Tasmanien zieht, hofft sie auf einen Neubeginn. Doch das schöne Haus hat ein Geheimnis. Vor Jahrzehnten starb dort Sadies Großmutter auf mysteriöse Weise. Ist die Zeit reif, das Rätsel zu lösen? Über Generationen hinweg hat die Familie geschwiegen, nun will Sadie endlich die Wahrheit ans Licht bringen. Sie dringt tief in die Vergangenheit ein und kommt dabei auch ihrem Traum von einem Leben voller Liebe und Vertrauen näher.
Josephine Pennicott kam in Tasmanien zur Welt und verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Papua-Neuguinea. Nach ihrem Kunststudium arbeitete sie als Krankenschwester und schrieb nebenbei sehr erfolgreich Krimis und Fantasy-Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Sydney.
Produktdetails
- Verlag: List
- Originaltitel: Poet's Cottage
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 11. September 2012
- Deutsch
- Abmessung: 35mm x 144mm x 219mm
- Gewicht: 632g
- ISBN-13: 9783471350867
- ISBN-10: 3471350861
- Artikelnr.: 35687184
Herstellerkennzeichnung
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Am anderen Ende der Welt- genau dorthin entflieht man der Wirklichkeit, wenn man den Worten von Josephine Pennicott folgt. Öffnet man dieses Buch findet man sich kurze Zeit später in Pencubit wieder, einem Küstenort im Nordwesten von Tasmanien. In diesem Roman geht es um Sadie und …
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Am anderen Ende der Welt- genau dorthin entflieht man der Wirklichkeit, wenn man den Worten von Josephine Pennicott folgt. Öffnet man dieses Buch findet man sich kurze Zeit später in Pencubit wieder, einem Küstenort im Nordwesten von Tasmanien. In diesem Roman geht es um Sadie und ihre Tochter Betty, die nach dem Tod von Sadies Mutter Sydney verlassen, um in das geerbte Haus in Tasmanien zu ziehen. Die Ankunft in der Dorfgemeinschaft fällt den beiden zu Anfangs nicht besonders leicht und auch das Haus ist nicht sehr gastfreundlich. Das liegt zum einen an Sadies mysteriöser Tante, die im Gartenhaus wohnt und an den „Geistern“, die laut der einheimischen Bevölkerung das Haus bewohnen. Dieses Poet´s Cottage verbirgt zudem noch ein düsteres Geheimnis: Vor vielen Jahren wurde dort Sadies Großmutter Pearl umgebracht, die mehr Feinde als Freunde hatte. Mit Hilfe von alten Dokumenten, Zeitzeugen und dem Haus selbst versucht die Schriftstellerin Sadie den Mord zu klären und daraus ein Buch zu schreiben.
Da Josephine Pennicott bereits selber in Tasmanien gelebt hat, werden die Landschaft und die Mentalität der Landsleute sehr gut beschrieben, was den Roman zu einem schönen Lesevergnügen macht. Die einzelnen Personen habe alle interessante und besondere Charakterzüge. Die Sprünge in die Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen und es war eine perfekte Mischung aus Familienroman und Krimi, den es sich lohnt zu lesen. Meiner Meinung nach hätte das Ende nicht so schnell kommen müssen, Betty und Sadie lösten das Rätsel etwas zu schnell. Trotzdem werde ich das Buch nicht so schnell vergessen, da man so eine faszinierende und gleichzeitig abstoßende Person wie Pearl in keinem anderen Buch wiederfinden wird.
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Das Buch spricht von der Aufmachung gleich an. Ein schöner Umschlag mit Blumen in zarten Pastellfarben. Vorne in der Mitte ist ein Guckloch. Dort sieht man ein Landhaus.
Gleich fühlt man sich in die Athmosphäre des Cottages in Tasmanien versetzt in dem dieser Roman …
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Das Buch spricht von der Aufmachung gleich an. Ein schöner Umschlag mit Blumen in zarten Pastellfarben. Vorne in der Mitte ist ein Guckloch. Dort sieht man ein Landhaus.
Gleich fühlt man sich in die Athmosphäre des Cottages in Tasmanien versetzt in dem dieser Roman größtenteils spielt.
Sadie, die Tochter von Marguerite, zieht mit ihrer Tochter Betty nach Tasmanien in das Haus ihrer Großmutter Pearl. Ihre Mutter ist vor kurzem verstorben, ihre Tante Thomasina lebt in einem Nebengebäude und möchte nicht ins Haus umziehen, so hat Sadie beschlossen, selbst einzuziehen.
Im Haus spukt es angeblich, denn ihre Großmutter Pearl, eine bekannte Autorin von grausamen Kinderbüchern, wurde hier ermordet und im Keller blutüberströmt aufgefunden. Da der Mord nie aufgeklärt wurde, soll Pearls Seele keine Ruhe finden.
Leider zieht sich das Buch sehr lang hin und die ganzen Namen und Personen irritieren etwas. Denn das Buch spielt mal in der Gegenwart und dann wieder im Jahr 1936. Die Nachbarin, die später durch die Heirat mit ihrem Großvater der Familie schon verbunden war, Thomasine ihre Tante und die alte Schäferin sind Personen die mal als junge Mädchen/Frauen und später als ältere Frauen im Buch auftauchen. Ich fand es schon mal verwirrend.
Aber durch den flüssigen Schreibstil kam man trotzdem voran und zum Schluß auf den letzten ca. 100 Seiten wird es doch wieder spannender und auch der alte Mord wird noch geklärt.
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Nach dem Scheitern ihrer Ehe und dem Tod ihrer Mutter zieht Sadie mit ihrer Tochter Betty ins tasmanische Pencubitt, wo sie das Haus Poet's Cottage geerbt hatte. Ein Haus, in dem es scheinbar nicht mit rechten Dingen zugeht, denn vor vielen Jahren, im Jahr 1936, kam dort ihre Großmutter Pearl …
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Nach dem Scheitern ihrer Ehe und dem Tod ihrer Mutter zieht Sadie mit ihrer Tochter Betty ins tasmanische Pencubitt, wo sie das Haus Poet's Cottage geerbt hatte. Ein Haus, in dem es scheinbar nicht mit rechten Dingen zugeht, denn vor vielen Jahren, im Jahr 1936, kam dort ihre Großmutter Pearl auf grausame Art und Weise ums Leben. Die Geister scheinen dieses Haus noch nicht verlassen zu haben.
Sadie, die selbst Autorin ist, will dort einen Neuanfang starten und ein Buch über ihre Großmutter schreiben. Sie trifft dort im Dorf auf Birdie, ein Urgestein und eine der Freundinnen ihrer Großmutter. Diese hatte selbst einmal etwas über Pearl publiziert und übergibt Sadie ihre Unterlagen, damit diese ihre Großmutter kennenlernen kann und einen Einblick in die Geschehnisse von 1936 nehmen kann.
Aber wird es nach so vielen Jahren noch möglich sein, den Mörder zu finden, der damals Pearl umgebracht hatte? ...
Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, 1936 und in der Gegenwart.
Als Sadie mit ihrer Tochter in Pencubitt eintrifft, ahnt sie nicht, wie schwer es sein wird, das Leben ihrer Großmutter zurückzuverfolgen. Obwohl ihre Tante Thomasina auch auf dem Grundstück lebt, erfährt sie von ihr keinerlei Unterstützung. Diese hatte, und daraus macht sie auch keinen Hehl, ihre Mutter gehasst und war nicht wirklich traurig, als diese ums Leben kam.
Sadie trifft auf eine alte Freundin ihrer Großmutter, die ihr Unterlagen übergibt, mit deren Hilfe sie Einblick ins Leben ihrer Großmutter hat.
In diesen werden die Geschehnisse von 1936 offenbart, wie Pearl mit ihrem Mann Maxwell nach Pencubitt kam und was für ein Mensch sie war.
Die Person der Pearl war mir durch das ganze Buch hinweg einfach nur unsympathisch. Sie war einfach nur eine egoistische und egozentrische Person, die ich als Leser nicht richtig greifen konnte.
Wie sie mit ihren Kindern umsprang bzw. diese links liegen ließ, hauptsächlich Thomasina, fand ich einfach nur schrecklich. Dass diese Frau auch noch Kinderbücher schrieb, passte für mich nicht wirklich zusammen.
Mir fehlte in dem Buch eine Erklärung, warum Pearl gerade zu Thomasina so grausam war.
Sadie und Betty hingegen sind zwei Sympathieträger. Betty gefiel es anfangs gar nicht in Pencubitt, so dass sie ihren Vater bat, sie dort abzuholen. Der kam mit seiner neuen Freundin, die auch noch esoterisch angehaucht war. Sie spürte in dem Haus gleich die negativen Schwingungen und versuchte, sie mittels "Besprechungen" zu vertreiben.
Trotzdem sich Bettys Eltern getrennt hatten, driftete die Begegnung zwischen den beiden nicht ins Negative. Es war angenehm zu erleben, dass man auch nebeneinander gut klarkommen kann.
Sadie und Betty finden in dem kleinen Ort Freunde, wie zum Beispiel Birdie, aber nicht allen können sie trauen.
Die Frage, wer wohl der Mörder von Pearl war, schlängelt sich durch das ganze Buch. Immer stand auch die Frage, ob es ein Bekannter, ein Freund oder ein Fremder war und vor allem, lebt der Mörder nach der langen Zeit noch unter ihnen?
Sehr anschaulich gelang es der Autorin, dem Leser den Pencubitt nahe zu bringen. Man fühlt sich als Teil der Gemeinschaft, sowohl in der Vergangenheit im Jahr 1936 wie auch in der Gegenwart. Als Leser lernt man viele Menschen kennen mit den unterschiedlichsten Eigenarten und Schrullen.
Vor allem der Standesdünkel war in den 30er Jahren sehr ausgeprägt.
Nach und nach löst die Autorin alle offenen Fragen auf, die Gespenster und Geister bekommen Namen.
Für das Ende hätte ich mir allerdings etwas spektakuläreres gewünscht, so dass ich doch ein wenig enttäuscht das Buch geschlossen habe.
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Ein super schön gemachtes Cover begrüßt den Leser auf den ersten Blick: Der Schutzumschlag verziert wie ein Rahmen das Motiv, das auf dem eigentlichen Buch ist. Ich mag ausgefallene Cover und genieße die Lektüre dann noch mehr.
Sadie zieht mit ihrer Tochter Betty, die …
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Ein super schön gemachtes Cover begrüßt den Leser auf den ersten Blick: Der Schutzumschlag verziert wie ein Rahmen das Motiv, das auf dem eigentlichen Buch ist. Ich mag ausgefallene Cover und genieße die Lektüre dann noch mehr.
Sadie zieht mit ihrer Tochter Betty, die Essstörungen hat, ins Haus ihrer Großmutter Pearl, die hier unter mysteriösen Umständen 1936 ermordet wurde. Sadie möchte mehr über Pearl erfahren und herausfinden, wer das getan hat. Thomassina, die Schwester ihrer Mutter, ist ihr keine Hilfe. Aber vonin Birdie, die ein Verhältnis mit Sadies Großvater Maxwell hatte, bekommt sie das unbearbeitete Manuskript ihres Buches "Die Netzspinnerin". Darin findet sie ein paar Antworten, aber noch mehr löst es Fragen aus. Wird Sadie ihr Glück finden und noch wichtiger - wird sie das Rätsel lösen können?
Stellenweise zieht sich das Buch, obwohl so viel Potenzial für Spannung da ist. Manchmal glaubt man, Josephine Pennicott ist beim Schreiben selbst erschrocken, als Spannung aufkam und wurde dann wieder ruhiger und sanfter. Doch dann zieht sie an und überrascht den Leser mit Wendungen und Andeutungen. Trotzdem ist nichts erzwungen hingebogen - die Geschichte läuft zielstrebig zu einem Ende, das sich eigentlich längst angedeutet hat. Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr! Auch wenn man die Lösung bereits ahnt, das Buch wird nicht langweilig.
Sehr schön geschrieben und schon deshalb empfehlenswert! Besonders nett ist der stete Wechsel zwischen Gegenwart und den Ereignissen von 1936, die man quasi durch Lektüre des Manuskriptes von Birdie erfährt. Man liest also ein Buch im Buch. Ich mag solche Kniffe sehr gern.
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