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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht, den Begriff Disruption anhand inhaltlicher und narrativer Gesichtspunkte in "Das Erdbeben in Chili" zu dekonstruieren und zu veranschaulichen. Die Untersuchung soll herausstellen, ob die Protagonisten, die Gesellschaft und das soziale System eine durch das Erdbeben ausgelöste Disruption im Verlauf der Novelle durchlebt haben. Im Vordergrund soll dabei der Zusammenhang zwischen der Eruption und den danach folgenden Entwicklungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht, den Begriff Disruption anhand inhaltlicher und narrativer Gesichtspunkte in "Das Erdbeben in Chili" zu dekonstruieren und zu veranschaulichen. Die Untersuchung soll herausstellen, ob die Protagonisten, die Gesellschaft und das soziale System eine durch das Erdbeben ausgelöste Disruption im Verlauf der Novelle durchlebt haben. Im Vordergrund soll dabei der Zusammenhang zwischen der Eruption und den danach folgenden Entwicklungen innerhalb der Handlung stehen, um am Ende die These zu bestätigen, dass das Erdbeben als naturwissenschaftlich-katastrophaler Auslöser in Kleists Erzählung die Disruption der sozialen und politischen Ordnung eingeleitet hat. Zusätzlich soll auch eine mögliche Intention des Autors hinterfragt werden, inwiefern die Darstellung einer Katastrophe und deren Einfluss auf die Gesellschaft für Kleist vielleicht bewusst als literarische Umsetzung seiner Meinung über die sozialen Transformationsprozesse seiner Zeit verstanden werden kann.