Meinung:
Auch im zweiten Band der Rodiwana Saga starten wir wieder in der Gegenwart auf der Raumstation bei der Chronistin für die Familie Fjord.
Während sie an der Chronik schreibt, fragt sie sich immer wieder, was ihre Familie so besonders macht und vor allem, wieso es so besonders viele
Information über diese gibt.
Sie fragt sich, wie die Leute an diese Daten gekommen sind in dieser großen…mehrMeinung:
Auch im zweiten Band der Rodiwana Saga starten wir wieder in der Gegenwart auf der Raumstation bei der Chronistin für die Familie Fjord.
Während sie an der Chronik schreibt, fragt sie sich immer wieder, was ihre Familie so besonders macht und vor allem, wieso es so besonders viele Information über diese gibt.
Sie fragt sich, wie die Leute an diese Daten gekommen sind in dieser großen Masse.
Dann fällt ihr auf das sie beim Schreiben der Chronik einen ihrer vorfahren ausgelassen hat.
Denn noch bevor Lambert seine Geschichte beginnt, gab es Brankert Fjordt.
Somit starten wir in der Chronik zunächst einige Jahre früher.
Bevor wir mit der Geschichte zu Brankert Beginnen gibt es wieder eine Inhaltsangabe für diese Chronik und eine Zeitachse.
In dieser Zeitachse sehen wir noch mal die größten Ereignisse aus der Zeit, welche im ersten Band erläutert worden sind.
Die Geschichte des Kiemenmannes Brankert fand ich total interessant und zum Teil auch ein wenig schockierend.
Schön finde ich auch, dass wir erfahren, wie die großartige Maribella in den besitzt der Familie Fjordt gekommen ist.
Nach Brankert seiner Geschichte machen wir einen Zeitsprung und erfahren, wie es mit Bjarne, welchen wir im erste Teil kennengelernt haben, weiter gegangen ist und gehen dann über zu der Geschichte seines Sohnes.
Erik war immer ein wenig anders und hat sich immer wieder gern in seine Tagtraumwelt geflüchtet.
Doch wie alle in Rodiwana musste auch er irgendwann erwachsen werden und seine Träume beiseiteschieben.
Ich fand seine Geschichte sehr spannend.
Es wird nicht nur einfach gezeigt, wie die Familie Fjordt sich entwickelt hat, sondern wir erfahren wirklich, mit welchen Problemen sie in den einzelnen Generationen zu kämpfen hatten und welche sorgen sie beschäftigt haben.
Dabei werden auch kritische Themen wie Rassismus aufgegriffen.
Die Autorin hat dies wirklich toll dargestellt.
Am Ende des Buches gibt es zu allem relevanten wieder ein Glossar, was ich super fand.
Fazit:
Auch der zweite Band der Rodiwana-Saga war wieder was besonderes.
Der zweite Band ist natürlich wieder eine Chronik und behandelt weiterhin die Familiengeschichte der Fjordts und die Geschichte Rodiwanas.
Die Autorin hat mit Rodiwana eine ganz besondere und spannende Welt erschaffen, welche mich wieder fasziniert hat.
Ich fand es total interessant, dass wir, bevor es mit Dora ihren Sohn weiterging, noch mal einen kleinen Sprung in die Vergangenheit gemacht haben.
Dort ist etwas passiert, was auch für die nachfolgenden Generationen noch von Bedeutung ist.
Die Rodiwana Saga liest sich nicht wie ein klassischer Roman, manches ist ein wenig wie im Schnelldurchlauf, dies muss man mögen.
Für mich war es total spannend, wie es mit Familie Fjordt weiterging und es ist einfach faszinieren zu erfahren, mit welchen Sorgen und Problemen die einzelnen Generationen zu kämpfen haben.
Vor allem das letzte Drittel konnte mich richtig packen und hatte nochmal eine große Überraschung parat.
Ich wurde auf jeden Fall wieder sehr gut Unterhalten und bin total gespannt, wie es mit der Familiengeschichte der Fjordt weiter geht.