Jolan C. Bertrand
Gebundenes Buch
Die Winterschwestern
Magisches Winter-Abenteuer voller Humor
Übersetzung: Panzacchi, Cornelia;Illustration: Gambette, Chevalier
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Zauberhaftes Wikingermärchen in einer Welt aus Eis und Schnee, für Kinder ab 9 Jahren
Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.
Der perfekte Schmöker für lange Wintertage
Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.
Der perfekte Schmöker für lange Wintertage
Jolan Bertrand wurde 1994 geboren und hat sich schon immer mit Büchern umgeben. Wenn er nicht schreibt, reist er. Chevalier Gambette stammt aus Nantes und liebt die Berge. Er hat Grafikdesign studiert und arbeitet seither als freier Illustrator. Er ist immer auf der Suche nach neuen Kompositionen, um sein Universum in zahlreichen Abenteuern und Geschichten weiterzuentwickeln.

Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Originaltitel: Les soeurs hiver
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: von 9 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 29mm
- Gewicht: 566g
- ISBN-13: 9783522186278
- ISBN-10: 3522186273
- Artikelnr.: 70274515
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Es ist viel in Bewegung in Jolan C. Bertrands Roman über eine nordische Winterwelt, gibt die beeindruckte Kritikerin Kathleen Hildebrand zu verstehen und dazu tragen auch die tollen Illustrationen von Chevalier Gambette bei: Die Wikinger leben ebenso wie die Samen in Skandinavien, letzteren ist die "kleine Schwester", ein magisches Wesen, abhandengekommen, die Steintrolle ziehen umher, und inmitten dessen befindet sich der zehnjährige Alfred. Alfred ist oft traurig, sein Onkel ist trans, beide machen sich auf die Suche nach dem verlorenen Mädchen - bis sich Alfred in einen Fuchs verwandelt, so Hildebrand. Ihr gefällt, wie auch belastende Themen angesprochen werden, ohne dass es zu schwer wird, und dass sowohl Fans von Sagen und Abenteuergeschichten jeden Alters etwas für sich in diesem Kinderbuch finden dürften.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Buch voller Magie und bunter Bilder zum darin Versinken an langen Wintertagen." Assata Frauhammer Stuttgarter Kinderzeitung 20241129
Kinderbuchtipp Oktober „Winterschwestern“
Vor langer Zeit gab es zwei Winter. Einen grausam kalten – dafür war die große Winterschwester zuständig. Die kleine Winterschwester aber sorgte für die schönen Seiten des Winters: zugefrorene Seen zum Eislaufen, Wintermärkte und Schneeballschlachten. Als die kleine Winterschwester verschwindet, wütet die große Schwester, und die Kälte wird schrecklich und schrecklicher. Und es scheint, dass nur Alfred die kleine Winterschwester finden kann. Bildgewaltig erzählt und illustriert, lädt das Märchen ein zu einem Abenteuer im klirrend kalten Norden.
Was?
Alfred ist zehn Jahre alt und heckt andauernd Streiche aus. Meist lachen die Menschen in seinem Dorf, „Nebeldorf“ heißt es, über Schuhe ohne Schnürsenkel oder fehlende Socken. Sein Schutzpatron ist Gott Loki – und auch der hat es faustdick hinter den Ohren. Wo Chaos ist, fühlt Loki sich wohl. Alfred kennt die Winter gar nicht anders als grausam kalt. Und nun setzen auch noch Trolle seinem Dorf zu. Sie stehlen und werden dabei immer frecher. So kann es nicht weitergehen, beschließt das Dorf. Ragnar, Alfreds Onkel, meldet sich freiwillig, die Trolle zu suchen und die verschwundenen Dinge zurückzubringen. Alfred hat dabei ein komisches Gefühl, und so beschließt der Junge, seinem Onkel heimlich zu folgen. Ob das eine gute Idee ist, das dürfen wir hier nicht verraten …
Wie?
Eine fantastisch erzählte Geschichte, ein Wikingermärchen im modernen Gewand. Es gibt Kriegerinnen, Trolle und magische Wesen. Und Zauberkräfte, die den kleinen Alfred nach und nach in einen Fuchs zu verwandeln drohen. Warum? Auch das wird nicht verraten. Nur so viel: Alfred muss die kleine Winterschwester finden, um nicht komplett zum Tier zu werden, denn sonst kann er seine Mission nicht vollenden. Und was ist eigentlich mit der kleinen Winterschwester passiert? Wie gut, dass es noch die Trolle gibt! Denn auch wenn sie echt nervig sein können: Manchmal sind sie auch eine große Hilfe. Die Kombination aus toll erzähltem Abenteuer und den atmosphärisch dichten Illustrationen machen große Freude beim Lesen und Schauen.
Für wen?
Ein Buch für junge Lesende ab etwa neun Jahren – und alle anderen Menschen. Ein wunderschönes Vorlesebuch, ein Buch zum Selberlesen, und ein Buch, dessen Illustrationen zum Entdecken und Staunen einladen. Für Märchenfans genauso wie für Abenteuerlustige, denn manchmal wird es ganz schön brenzlig für Alfred. Und diese Wintergeschichte ist natürlich auch ein herrliches Geschenk – auch und gerade zu Weihnachten.
Von wem?
Autor Jolan C. Bertrand wurde 1994 geboren. Bücher, Literatur und Geschichten haben ihn schon immer fasziniert. Seine ersten erfundenen Geschichten hat er noch seinen Eltern diktiert. Heute schreibt er natürlich selbst, und wenn er nicht in ein Buch vertieft ist, reist er gerne. Sein alter Rucksack ist ihm dabei ein treuer Begleiter. Sein Traumland ist Lappland – wo auch „Winterschwestern“ spielt. Stolz ist er auf seine zwei Holzmesser, und er liebt es, Zeit mit seinen Nichten und Neffen zu verbringen. Angeblich hat Jolan auch einen Pakt mit einem Dämon aus dem hohen Norden geschlossen ... ob wir ihm das glauben können?
Illustrator Chevalier Gambette ist Franzose und kommt aus dem sonnigen Nantes. Er hat Grafikdesign studiert und liebt die Berge. Wie gut sich der Künstler in die klirrende nordische Welt einfühlen kann, das dürfen wir in „Winterschwestern“ erleben. Jede einzelne Illustration von Gambette ist wunderschön, vielschichtig und wirklich etwas Besonderes.
Alles zum Kinderbuch des Monats
Vor langer Zeit gab es zwei Winter. Einen grausam kalten – dafür war die große Winterschwester zuständig. Die kleine Winterschwester aber sorgte für die schönen Seiten des Winters: zugefrorene Seen zum Eislaufen, Wintermärkte und Schneeballschlachten. Als die kleine Winterschwester verschwindet, wütet die große Schwester, und die Kälte wird schrecklich und schrecklicher. Und es scheint, dass nur Alfred die kleine Winterschwester finden kann. Bildgewaltig erzählt und illustriert, lädt das Märchen ein zu einem Abenteuer im klirrend kalten Norden.
Was?
Alfred ist zehn Jahre alt und heckt andauernd Streiche aus. Meist lachen die Menschen in seinem Dorf, „Nebeldorf“ heißt es, über Schuhe ohne Schnürsenkel oder fehlende Socken. Sein Schutzpatron ist Gott Loki – und auch der hat es faustdick hinter den Ohren. Wo Chaos ist, fühlt Loki sich wohl. Alfred kennt die Winter gar nicht anders als grausam kalt. Und nun setzen auch noch Trolle seinem Dorf zu. Sie stehlen und werden dabei immer frecher. So kann es nicht weitergehen, beschließt das Dorf. Ragnar, Alfreds Onkel, meldet sich freiwillig, die Trolle zu suchen und die verschwundenen Dinge zurückzubringen. Alfred hat dabei ein komisches Gefühl, und so beschließt der Junge, seinem Onkel heimlich zu folgen. Ob das eine gute Idee ist, das dürfen wir hier nicht verraten …
Wie?
Eine fantastisch erzählte Geschichte, ein Wikingermärchen im modernen Gewand. Es gibt Kriegerinnen, Trolle und magische Wesen. Und Zauberkräfte, die den kleinen Alfred nach und nach in einen Fuchs zu verwandeln drohen. Warum? Auch das wird nicht verraten. Nur so viel: Alfred muss die kleine Winterschwester finden, um nicht komplett zum Tier zu werden, denn sonst kann er seine Mission nicht vollenden. Und was ist eigentlich mit der kleinen Winterschwester passiert? Wie gut, dass es noch die Trolle gibt! Denn auch wenn sie echt nervig sein können: Manchmal sind sie auch eine große Hilfe. Die Kombination aus toll erzähltem Abenteuer und den atmosphärisch dichten Illustrationen machen große Freude beim Lesen und Schauen.
Für wen?
Ein Buch für junge Lesende ab etwa neun Jahren – und alle anderen Menschen. Ein wunderschönes Vorlesebuch, ein Buch zum Selberlesen, und ein Buch, dessen Illustrationen zum Entdecken und Staunen einladen. Für Märchenfans genauso wie für Abenteuerlustige, denn manchmal wird es ganz schön brenzlig für Alfred. Und diese Wintergeschichte ist natürlich auch ein herrliches Geschenk – auch und gerade zu Weihnachten.
Von wem?
Autor Jolan C. Bertrand wurde 1994 geboren. Bücher, Literatur und Geschichten haben ihn schon immer fasziniert. Seine ersten erfundenen Geschichten hat er noch seinen Eltern diktiert. Heute schreibt er natürlich selbst, und wenn er nicht in ein Buch vertieft ist, reist er gerne. Sein alter Rucksack ist ihm dabei ein treuer Begleiter. Sein Traumland ist Lappland – wo auch „Winterschwestern“ spielt. Stolz ist er auf seine zwei Holzmesser, und er liebt es, Zeit mit seinen Nichten und Neffen zu verbringen. Angeblich hat Jolan auch einen Pakt mit einem Dämon aus dem hohen Norden geschlossen ... ob wir ihm das glauben können?
Illustrator Chevalier Gambette ist Franzose und kommt aus dem sonnigen Nantes. Er hat Grafikdesign studiert und liebt die Berge. Wie gut sich der Künstler in die klirrende nordische Welt einfühlen kann, das dürfen wir in „Winterschwestern“ erleben. Jede einzelne Illustration von Gambette ist wunderschön, vielschichtig und wirklich etwas Besonderes.
Alles zum Kinderbuch des Monats
,,Die Winterschwestern“ hat mich und meine 10-jährige Tochter absolut begeistert! Ein Buch, um es gemeinsam an kuscheligen Winterabenden zu lesen – eingekuschelt in Decken, mit einer Tasse heißem Kakao oder Tee. Dann kann es losgehen in winterlicher Atmosphäre. Alfred und …
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,,Die Winterschwestern“ hat mich und meine 10-jährige Tochter absolut begeistert! Ein Buch, um es gemeinsam an kuscheligen Winterabenden zu lesen – eingekuschelt in Decken, mit einer Tasse heißem Kakao oder Tee. Dann kann es losgehen in winterlicher Atmosphäre. Alfred und die geheimnisvolle Füchsin nehmen euch mit auf ein Abenteuer.
Eine Stelle, die uns beide besonders mitgerissen hat, war der Moment, als Alfred im tiefsten Winter allein im nordischen Wald allein auf sich gestellt ist. Wird er seinen Onkel finden oder doch ein Fuchs? Die Zeit haben beim Lesen völlig vergessen.
Was dieses Buch für uns so besonders macht, ist die Mischung aus Magie und der Neugier, die sich jeder im Leben behalten sollte.
Ich kann es nur ,,wärmstens" empfehlen! Es ist eine wunderbare, fantastische Geschichte für Kinder und Erwachsene. Daher habe ich vor ein weiteres Exemplar zum Kindergeburtstag zu verschenken. Wir freuen uns jetzt schon auf den Winter!
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Atmosphärisches nordisches Märchen
Die Geschichte beginnt mit einer atmosphärischen, geheimnisvollen und märchenhaften Stimmung. Sie eignet sich gut zum Vorlesen für die ganze Familie, besonders an kalten Tagen. Der bildhafte Schreibstil lässt die winterliche Umgebung …
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Atmosphärisches nordisches Märchen
Die Geschichte beginnt mit einer atmosphärischen, geheimnisvollen und märchenhaften Stimmung. Sie eignet sich gut zum Vorlesen für die ganze Familie, besonders an kalten Tagen. Der bildhafte Schreibstil lässt die winterliche Umgebung lebendig werden, und die nordische Atmosphäre wird durch schöne Illustrationen unterstützt. Besonders der Ornament-Stil passt gut zur Wikingerwelt und hat uns sehr gefallen.
Meine beiden Töchter kamen vom Schreibstil her gut mit und hatten viele Fragen, da die Geschichte spannend und manchmal auch mystisch wurde. Die Charaktere sind individuell und interessant gestaltet.
Der Abschluss der Geschichte war gut durchdacht und stimmig, sodass am Ende alle Charaktere glücklich waren. Allerdings fand meine ältere Tochter einige Stellen ein wenig unlogisch oder verwirrend, weshalb sie manches hinterfragt hat. Insgesamt haben aber beide gespannt zugehört, und die Geschichte vermittelte eine schöne Winterstimmung voller Abenteuer.
Ich denke, dass meine ältere Tochter es alleine nicht bis zum Ende gelesen hätte, aber als Vorlesegeschichte hat es uns gut gefallen. Insgesamt vergeben wir 4 von 5 Sternen – beim Aufbau und der Logik der Geschichte ist noch ein wenig Luft nach oben.
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"Die Winterschwestern" greift die nordische Mythologie auf und erzählt die Geschichte des zehnjährigen Wikingerjungen Alfred, der für sein Leben gerne Streiche spielt, inspiriert von Halbgott Loki.
Man erzählt sich, dass es früher zwei Winterschwestern gab. Die …
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"Die Winterschwestern" greift die nordische Mythologie auf und erzählt die Geschichte des zehnjährigen Wikingerjungen Alfred, der für sein Leben gerne Streiche spielt, inspiriert von Halbgott Loki.
Man erzählt sich, dass es früher zwei Winterschwestern gab. Die große Winterschwester, das war der raue, grausame Winter, die kleine Winterschwester brachte die zugefrorenen Seen, die Wintermärkte und das Julfest mit sich.
Doch eines Tages wurden die beiden Schwestern getrennt und die kleine Schwester ist seither verschwunden. Die Winter werden seitdem immer kälter und bitterer und den Wikingerstämmen von Jahr zu Jahr mehr Dinge gestohlen.
Alfreds Onkel Ragnar macht sich auf die Suche und Alfred ist ihm verbotenerweise auf der Spur.
Was folgt, ist ein Abenteuer in einer Winterlandschaft voll Schnee in Eiseskälte, auf dem die Leser*innen nicht nur Alfred und Ragnar begleiten, sondern auch die Winterschwestern, Trolle und andere Wesen treffen.
Insgesamt hatte ich mir von "Die Winterschwestern" zwar mehr versprochen, wurde insgesamt aber gut unterhalten.
Ins Auge sticht natürlich die überragende Cover- und Innengestaltung von Chevalier Gambette, sehr gut gefallen hat mir auch die Ergänzung des Buches um ein Glossar. Bei einem Lesealter ab 8 Jahren werden die wenigstens bereits Bekanntschaft mit der nordischen Mythologie gemacht haben und finden hier zu Begriffen Erklärungen.
Jolan C. Bertrand lässt mit Ragnar eine Figur auftreten, die früher eine Frau war und dank unterstützender Zauber nun als Mann lebt. Dies spielt zwar im weiteren Verlauf der Geschichte keine Rolle, sodass man sich fragen könnte, warum der Autor diese Figur erfunden hat. Angesichts der Vita des Autors finde ich diese Rolle aber gut und richtig.
In Alfred kann man als junger Leser gut hineinversetzen. Die restlichen Figuren sind fast ausschließlich der Mythologie entnommen und verleihen der Story einen ganz besonderen - winterlichen - Zauber.
Der Beginn der Geschichte war für mich am stärksten, der weitere Handlungsverlauf konnte für mich leider nicht mehr ganz mithalten. Es ist eine Suche mit relativ wenigen Höhen und Tiefen oder Spannungskurven, was angesichts des empfohlenen Lesealters aber recht passend scheint.
Es war für mich wenig nachvollziehbar, dass ein Kind gerade den listigen Halbgott Loki als Helden auserwählt. Das Ende bringt in dieser Hinsicht aber eine schlüssige Auflösung, die mich zudem mit dem eher durchschnittlichen Mittelteil versöhnt hat.
Alfred und die Leser*innen der Geschichte lernen den Unterschied zwischen Streichen, über die man sich vielleicht ärgert, letzten Endes aber dennoch lachen kann, und Streiche, die niemand witzig findet, außer demjenigen, der sie ausgeheckt hat. Von daher gibt dieses winterliche Abenteuer tatsächlich eine Moral mit auf den Weg, mit der ich bei dieser Geschichte gar nicht gerechnet hätte.
"Die Winterschwestern" sind vom Plot recht einfach gestrickt, sodass man über das empfohlene Lesealter hinaus wahrscheinlich nicht mehr allzu lange Spaß mit Alfreds Abenteuer hat.
Ich finde jedoch, dass das Buch eine gute Storyline für junge Leser'innen hat, die sich zudem mit dem gleichaltrigen Alfred identifizieren können.
Das Buch eignet sich aufgrund des nicht allzu großen Umfangs und der bezaubernden Illustrationen auch sehr gut zum gemeinsamen Lesen. Dank der eisigen Kulisse passt es perfekt in die Winter- und Weihnachtszeit.
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Modernes Märchen
Die kleine Winterschwester ist verschwunden. Sie war doch diejenige, die einen schönen Winter bescherte. Die große Winterschwester war dafür bekannt, Unwetter zu bescheren, eiskalte Nächte und umerbärmliches Schneetreiben. Die Menschen waren jetzt der …
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Modernes Märchen
Die kleine Winterschwester ist verschwunden. Sie war doch diejenige, die einen schönen Winter bescherte. Die große Winterschwester war dafür bekannt, Unwetter zu bescheren, eiskalte Nächte und umerbärmliches Schneetreiben. Die Menschen waren jetzt der Wut, der großen Winterschwester ausgesetzt. Die Bewohner des Dorfes trafen sich oft in einer großen Halle. Alfred ein kleiner Junge, hatte oft Streiche parat, so auch diesmal. Er borte Löcher in die Fässer und gab Senfkörner hinzu. Alle Streiche wurden meistens auf ihn zurück geführt. Aber plötzlich gab es auch noch andere Ungereimtheiten. Waren hier etwa die Trolle wieder am Werk?. Sein Onkel macht sich auf den Weg die Trolle zu suchen. Alfred folgt ihm. Auf dem Weg die ganze Geschichte aufzuklären, begegnet er den Trollen, auch einer Füchsin, die hier in einer anderen Gestalt auftritt. Wird er die kleine Winterschwester finden können?
Der Schreibstil ist fließend und man kann ihm sehr gut folgen. Hier handelt es sich um ein sehr modernes Märchen. Vorab sollte man den Kindern erklären, was manches zu bedeuten hat. Am Ende gibt es ein Glossar. Meiner Meinung nach, für ein Kinderbuch, sehr ungeeignet. Sie sollten die Geschichte von vorn herein verstehen können, hier scheiden sich wahrscheinlich die Geister. Das Cover total gut gelungen, ein richtiger Hingucker in der Büchersammlung.
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Mythologisch und märchenhaft
Ich habe das Buch wirklich sehr gemocht. Bereits das wunderschöne Cover ist ein wahrer Blickfang, und die tollen Illustrationen finden sich auch immer wieder innerhalb des Buches, wo sie mich zusätzlich an die Seiten gebunden haben.
Die Geschichte …
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Mythologisch und märchenhaft
Ich habe das Buch wirklich sehr gemocht. Bereits das wunderschöne Cover ist ein wahrer Blickfang, und die tollen Illustrationen finden sich auch immer wieder innerhalb des Buches, wo sie mich zusätzlich an die Seiten gebunden haben.
Die Geschichte selbst hat mir auch gut gefallen: Alfred ist ein unterhaltsamer Protagonist, der das Herz am rechten Fleck hat und von dem – wie sich im Verlauf herausstellt – sogar ein Gott noch was lernen kann! Das Mysterium um das Verschwinden der Kleinen Winterschwester ist interessant und hält die Spannung aufrecht. Auch die Auflösung empfand ich als sehr gelungen.
Die nordische Welt und die Einbindung der Sagen fand ich wunderbar, auch der Schreibstil passte dazu perfekt, und es kam mir vor, als würde ich ein modernes Märchen lesen. Auch die Einbindung von ein wenig Queerness fand ich hier cool und fantasievoll umgesetzt. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Vergangenheit von Alfreds Onkel, die wir in diesem Zusammenhang erzählt bekommen, noch etwas mehr Einfluss auf die Handlung gehabt hätte. So war es zwar schön, aber ein bisschen random. Insgesamt tut das der Geschichte für mich aber keinen Abbruch.
Wenn ihr euch also (gerade passend zur aktuellen Jahreszeit) mal einkuscheln und nordische Sagen genießen wollt, ob mit oder ohne Kinder, kann ich euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
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Nordisches Abenteuer
Es waren einmal zwei Winter, die große und die kleine Winterschwester. Der eine Winter ist rau, grau mit Unwettern und Schneetreiben. Der andere Winter ist freundlich, mit Schneeballschlacht, Wintermarkt und zugefrorenen Seen. Den zweiten, sanften Winter gibt es nicht …
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Nordisches Abenteuer
Es waren einmal zwei Winter, die große und die kleine Winterschwester. Der eine Winter ist rau, grau mit Unwettern und Schneetreiben. Der andere Winter ist freundlich, mit Schneeballschlacht, Wintermarkt und zugefrorenen Seen. Den zweiten, sanften Winter gibt es nicht mehr, denn die kleine Winterschwester ist verschwunden. Die große Schwester sucht nach ihr und seither sind die Winter unwirtlich und kalt, voller Stürme und Wut der großen Schwester, weil sie die Kleine nicht finden kann.
Zu dieser Zeit spielt die Geschichte von Alfred, einem Jungen, der mit seinem Onkel Ragnar und seiner Großmutter in Nebeldorf lebt. Eines Tages bricht Ragnar auf um Trolle zu jagen. Alfred folgt ihm heimlich, aus Angst, ihn nie mehr wiederzusehen. Im wilden Schneetreiben des Winters verlieren sich die Beiden. Die Seherin erscheint Alfred in seinen Träumen und schickt ihn auf die Suche nach der kleinen Winterschwester. Im Wald trifft Alfred auf die Trolle und eine Füchsin mit leuchtenden Augen...die Zeit rennt! Wird Alfred die kleine Winterschwester und Ragnar finden, bevor er sich selbst in einen Fuchs verwandelt?
Eine wundervolle winterliche Geschichte rund um nordische Mythologie ist Joland C. Bertrand hier gelungen. Mit viel Vergnügen bin ich in diese märchenhafte Welt eingetaucht und ich freue mich schon, dieses Buch im Winter - am besten eingekuschelt in eine Decke - vorzulesen. Die schöne Aufmachung des Buches und die unglaublich stimmungsvollen Illustrationen machen dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis.
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Das Kinderbuch „Die Winterschwestern“ stammt aus der Feder von Jolan C. Bertrand. Dies ist ein eigenständiges Buch und kann daher problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Von Seiten des Verlages wird dieses Buch ab 9 Jahren empfohlen, ich persönlich sehe dies …
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Das Kinderbuch „Die Winterschwestern“ stammt aus der Feder von Jolan C. Bertrand. Dies ist ein eigenständiges Buch und kann daher problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Von Seiten des Verlages wird dieses Buch ab 9 Jahren empfohlen, ich persönlich sehe dies ähnlich.
Mich persönlich hat hier das nordische Setting interessiert und ich war auf die Umsetzung der Winterschwestern gespannt. Daher habe ich mich ohne große Erwartungen auf dieses Kinderbuch eingelassen und ich wurde positiv überrascht.
Zuerst möchte ich die wundervollen Illustrationen von Chevalier Gambette betonen. Hier hat der Künstler ansprechende Zeichnungen gezaubert, sodass man sich bestimmte Szenen aus dem Buch noch besser vorstellen kann. Gerne habe ich mir seine Illustrationen angeschaut und habe dabei noch das ein oder andere Detail entdeckt.
Der Schreibstil des Autors Bertrand ist bildhaft und für das empfohlene Alter angemessen. Er schafft es gekonnt, eine gelungene Winteratmosphäre zu erschaffen, sodass man als Leser das Gefühl hat, dass man zusammen mit dem Protagonisten durch den Schnee wandert. Bei „Die Winterschwestern“ ist die Grundstimmung etwas düsterer, aber es gibt auch freudigere Szenen. Dennoch ist dies für sensiblere Kinder vielleicht zu beachten. Ich persönlich mochte diese leichte nordische düstere Atmosphäre sehr gerne. Auch hat dieses Kinderbuch parallelen zu einem mystischen Märchen. Es gibt Abenteuer, welche gemeistert werden müssen und einen Bösewicht. Auch hat der Protagonist Alfred eine wichtige Aufgabe, welche er erfolgreich abschließen will. Dabei muss er einige Hürden meistern und sich gegen stärkere, teils magische Wesen behaupten. Es gibt in dieser Geschichte wirklich viel zu entdecken und es hat mir Spaß gemacht, diese an der Seite von Alfred zu erkunden. Innerhalb dieses Buches wird permanent die Spannung hochgehalten und es gibt immer neue Wesen zu entdecken. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt und als Leser hängt man gebannt an den Seiten und erfreut sich über jede einzelne Illustration.
Positiv möchte ich erwähnen, dass in diesem Kinderbuch einige tiefgründige und auch wichtige Denkanstöße gegeben werden. Hier werden auch ernste Themen angesprochen und werden ganz natürlich in die Haupthandlung eingebunden. Dies hat mir wahrlich gut gefallen. Zum Beispiel wird hier das Thema Depressionen angerissen und endtabuisiert. Aber auch die Familie und der Zusammenhalt einer Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle und es wird in den Mittelpunkt gestellt, wie wichtig diese für einen einzelnen sein kann. Oder auch Geschwisterliebe. Dass der Verlust einer Schwester die andere in tiefe Traurigkeit stürzen kann, auch wenn man vorher nicht immer einer Meinung war.
In diesem Werk möchte der junge Alfred seinen Onkel Ragnar suchen. Dieser hat eine wichtige Aufgabe übertragen bekommen und hat sich dabei wohl im Schneechaos verirrt. Dabei muss er einige Hürden meistern und gelangt dabei selbst in Gefahr. Nicht immer ist die Situation für ihn einfach und bald stellt sich heraus, dass all dies mit dem Verschwinden der kleinen Schwester zusammenhängt. Eine magische Suche beginnt und hierbei lernt man einige wunderbare Charaktere kennen. Ich fand das Zusammenspiel von Alfred und der kleinen Winterschwester sehr unterhaltsam und auch die Suche nach dem Onkel Ragnar hat mir persönlich gut gefallen.
Das Ende hat mir persönlich ganz gut gefallen, hat es das Buch gekonnt abgerundet. Vielleicht hätte ich mir noch ein paar Ausführungen mehr dazu gewünscht, aber dies ist wahrlich Geschmackssache.
Auf den letzten Seiten ist noch ein Glossar beigefügt worden. In diesem wird auf die nordischen Götter eingegangen.
Insgesamt konnte mich der Autor Jolan C. Bertrand mit „Die Winterschwestern“ gekonnt unterhalten und die Illustrationen von Chevalier Gambette haben dieses Werk noch zusätzlich bereichert. Ich finde, es ist ein gelungenes mystisches Wintermärchen. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.
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Zum Inhalt:
Der Wikingerjunge Alfred Messdiener kleine Winterschwester finden um seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten. Dazu muss er manches Abenteuer bestehen, aber auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin verlangt ihm einiges ab und er muss …
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Zum Inhalt:
Der Wikingerjunge Alfred Messdiener kleine Winterschwester finden um seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten. Dazu muss er manches Abenteuer bestehen, aber auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin verlangt ihm einiges ab und er muss unter Beweis stellen, dass er mutig und auch schlau ist.
Meine Meinung:
Mir hat an dem Buch gut gefallen, dass die Geschichte durch Illustrationen gestützt wird, die etwas anders gestaltet sind, als es man sonst in einem Kinderbuch findet. Sie wirken irgendwie etwas kühl gestaltet, was aber im Grunde zu der Geschichte schon sehr passt. Der Schreibstil ist gut lesbar, zumindest für etwas ältere Leser, denn der Hintergrund mit den nordischen Götter wird Kinder eher nichts sagen. Dennoch denke ich, dass es schönes Buch zum gemeinsamen Lesen sein kann. Alfred als Protagonist hat mir gut gefallen, frech und gewitzt gewinnt er schnell das Herz des Lesers.
Fazit:
Schöne Geschichte
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Magisches, winterliches Abenteuer
"Die Winterschwestern" ist ein Wikingermärchen, empfohlen für Kinder ab neun Jahren. Die Geschichte ist voll von Magie und fantastischen Wesen und auch als Vorlesegeschichte für jüngere Kinder geeignet.
Schon das Cover …
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Magisches, winterliches Abenteuer
"Die Winterschwestern" ist ein Wikingermärchen, empfohlen für Kinder ab neun Jahren. Die Geschichte ist voll von Magie und fantastischen Wesen und auch als Vorlesegeschichte für jüngere Kinder geeignet.
Schon das Cover zieht einem in seinen Bann. Das Buch lässt sich leicht lesen und ist durch viele wunderschöne farbliche Zeichnungen illustriert.
Am Anfang des Buches erfährt der Leser, dass der Winter in Form von zwei Schwestern kommt. Die große Schwester ist die Kälte und Dunkelheit, während die kleine Schwester Sonnenschein und Spaß ist. Doch die kleine Schwester ist vor einiger Zeit verschwunden und seitdem ist der Winter für Menschen und Tiere nur hart, kalt und mies.
Die Geschichte dreht sich um den zehnjährigen Alfred. Er muss die kleine Schwester finden, um seinen Onkel zu retten, nachdem dieser von der großen Schwester erwischt wurde.
Das Buch bietet ein magisches, winterliches Abenteuer an, das auch tiefgründige Themen wie Freundschaft, Verlust und Mut anspricht.
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Das Buchcover von Jolan C. Bertrands "Die Winterschwestern" ist so unglaublich liebevoll gestaltet. Die Illustration ist wunderschön und die goldfarbenen Applikationen lassen das Buch unglaublich wertig aussehen. Allein das macht es zu einem wundervollen Geschenk z.B. zu Weihnachten. …
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Das Buchcover von Jolan C. Bertrands "Die Winterschwestern" ist so unglaublich liebevoll gestaltet. Die Illustration ist wunderschön und die goldfarbenen Applikationen lassen das Buch unglaublich wertig aussehen. Allein das macht es zu einem wundervollen Geschenk z.B. zu Weihnachten. Auch im Buch gibt es zahlreiche sehr detaillierte und tolle Illustrationen die ehrlich gesagt mein persönliches Highlights beim Vorlesen waren.
Die Geschichte an sich fand mein 9-jähriger Sohn super und wir haben das ganze Buch in nur wenigen Tagen gelesen. Das Buch ist definitiv magisch, sehr kreativ und regte meinen Sohn zum Nachdenken an. Es war toll ihm mal wieder ein Märchen vorlesen zu können und auch ich mochte die Geschichte. Mir persönlich war das Ende etwas zu aprupt und irgendwie etwas unrund aber die Meinung teilte mein Sohn nicht mit mir. Daher die volle Punktzahl.
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