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Mit zahlreichen Karten, Illustrationen und farbigen Abbildungen gibt der weltweit renommierte Experte Neil Price einen verblüffenden Einblick in die Welt der Wikinger: Waren sie wirklich die brandschatzenden Seefahrer und gewaltsamen Eroberer aus den Legenden? »Die wahre Geschichte der Wikinger« stellt die gängigen Vorurteile auf den Prüfstand und zeigt uns die echten Menschen hinter dem Mythos. Basierend auf neuesten archäologischen Funden, zahllosen Textquellen und nicht zuletzt der nordischen Mythologie selbst zeigt Neil Price uns die Wikinger erstmals so, wie sie selbst sich sahen.…mehr

Produktbeschreibung
Mit zahlreichen Karten, Illustrationen und farbigen Abbildungen gibt der weltweit renommierte Experte Neil Price einen verblüffenden Einblick in die Welt der Wikinger: Waren sie wirklich die brandschatzenden Seefahrer und gewaltsamen Eroberer aus den Legenden? »Die wahre Geschichte der Wikinger« stellt die gängigen Vorurteile auf den Prüfstand und zeigt uns die echten Menschen hinter dem Mythos. Basierend auf neuesten archäologischen Funden, zahllosen Textquellen und nicht zuletzt der nordischen Mythologie selbst zeigt Neil Price uns die Wikinger erstmals so, wie sie selbst sich sahen. Fundiert und überraschend lebendig schildert er ihr Alltagsleben und ihre reiche Kultur: Wie übten sie ihre Religion aus, wie gestalteten sie Politik? Welche Rolle hatte die Frau, und wie zentral war Gewalt? Von Eirík I., genannt Blutaxt, der sich den norwegischen Thron erkämpfte, bis zur isländischen Entdeckerin Gudríd, die bis nach Amerika reiste, ist dies die definitive Geschichte der Wikinger und ihrer Zeit, opulent ausgestattet und prächtig bebildert.

»Tausende von Büchern wurden über die Wikinger geschrieben - dies ist eines der allerbesten.« Sunday Times

»Auf brillante Weise gelingt es Neil Price, die Welt der Wikinger aus deren eigener Perspektive zu zeigen.« David Abulafia

»Price ist der führende Experte für die Zeit der Wikinger und ein wunderbarer Schriftsteller - das Buch ist philosophisch, unterhaltsam, lyrisch und ergreifend.« Guardian

»Ein must-read für Wikinger-Fans!« Publishers Weekly

»Jeder meint, die Wikinger zu kennen, aber Neil Price' magisches Buch lässt sie in völlig neuem Licht erscheinen ... Fundiert, lebendig und bemerkenswert unterhaltsam: Dies ist Geschichtsschreibung vom Feinsten, die ein üppig geschmücktes Fenster in eine fremde Welt eröffnet.« The Times UK
Autorenporträt
Neil Price, 1965 geboren, studierte Archäologie in London und York. Bereits während des Studiums spezialisierte er sich auf die Wikinger und zog 1992 nach Schweden, um ihre Gebräuche und Lebenswirklichkeit als Feldarchäologe zu erforschen. Seit 2014 ist er Professor für Archäologie und Frühgeschichte an der Universität Uppsala in Schweden. Price hat zahlreiche Bücher und Aufsätze über die Wikinger und ihre Zeit veröffentlicht und gilt als einer der führenden Experten weltweit. Er lebt in Uppsala.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent und Historiker Dominik Wassenhoven findet erhellend und unterhaltsam, wie Neil Price in seinem Buch in die Entwicklung und Lebensweise der Wikinger einführt. Sowohl räumlich als auch zeitlich ausgreifend sei die Darstellung des Archäologen, die bereits im sechsten Jahrhundert ansetzt und dort den Einfluss darlegt, den der Untergang des Römischen Reiches auf Skandinavien hatte, wie Wassenhoven wiedergibt. Auch die weiteren Ausführungen zu den "saisonalen Feldzügen" der Wikinger, ihrer Organisationsform als "Hydrarchie", also als Verband mit mehreren Anführern, und zu den Siedlungsversuchen in nicht-skandinavischen Gebieten wie Island, der Normandie oder Nordamerika überzeugen den Kritiker durch wissenschaftliche Stichhaltigkeit und Anschaulichkeit. Nur im letzten Teil des Buches zu den Siedlungsversuchen gehe Price nicht ganz "kohärent" vor - so versteht der Kritiker etwa nicht, warum die Normandie im Vergleich zur Kiewer Rus oder Island nur so kurz behandelt werde -, und der englische Originaltitel scheint ihm gelungener als der deutsche, weil er nicht die "wahre", sondern nur "eine" mögliche Geschichte ankündige. Insgesamt für Wassenhoven aber eine sehr "spannende" Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH
Der britische Archäologe (...) zählt zu den führenden Experten für die Wikingerzeit und hat mit seinem neuen Band ein wunderbares Handbuch über sein Fachgebiet vorgelegt. Berthold Seewald Welt online 20230207
Rezensent und Historiker Dominik Wassenhoven findet erhellend und unterhaltsam, wie Neil Price in seinem Buch in die Entwicklung und Lebensweise der Wikinger einführt. Sowohl räumlich als auch zeitlich ausgreifend sei die Darstellung des Archäologen, die bereits im sechsten Jahrhundert ansetzt und dort den Einfluss darlegt, den der Untergang des Römischen Reiches auf Skandinavien hatte, wie Wassenhoven wiedergibt. Auch die weiteren Ausführungen zu den "saisonalen Feldzügen" der Wikinger, ihrer Organisationsform als "Hydrarchie", also als Verband mit mehreren Anführern, und zu den Siedlungsversuchen in nicht-skandinavischen Gebieten wie Island, der Normandie oder Nordamerika überzeugen den Kritiker durch wissenschaftliche Stichhaltigkeit und Anschaulichkeit. Nur im letzten Teil des Buches zu den Siedlungsversuchen gehe Price nicht ganz "kohärent" vor - so versteht der Kritiker etwa nicht, warum die Normandie im Vergleich zur Kiewer Rus oder Island nur so kurz behandelt werde -, und der englische Originaltitel scheint ihm gelungener als der deutsche, weil er nicht die "wahre", sondern nur "eine" mögliche Geschichte ankündige. Insgesamt für Wassenhoven aber eine sehr "spannende" Lektüre.

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