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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: China befindet sich seit 1980 in einem wirtschaftlichen Aufholprozess. Mit durchschnittlichen Wachstumsraten von über zehn Prozent auf jährlicher Basis hat die Volksrepublik in der jüngeren Vergangenheit Japan und Deutschland hinsichtlich der Größe des Bruttoinlandsprodukts überholt und sich den Titel des Exportweltmeisters gesichert. Die Entwicklung, welche China auf seinem Weg zur Industrienation durchlaufen hat, ist beeindruckend.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: China befindet sich seit 1980 in einem wirtschaftlichen Aufholprozess. Mit durchschnittlichen Wachstumsraten von über zehn Prozent auf jährlicher Basis hat die Volksrepublik in der jüngeren Vergangenheit Japan und Deutschland hinsichtlich der Größe des Bruttoinlandsprodukts überholt und sich den Titel des Exportweltmeisters gesichert. Die Entwicklung, welche China auf seinem Weg zur Industrienation durchlaufen hat, ist beeindruckend. Die heute zweitstärkste Wirtschaftsnation der Welt trägt rund 11,5 Prozent zum globalen BIP bei. Doch das starke, besonders vom Export getriebene Wachstum hat nicht nur positive Folgen für die chinesische Wirtschaft. Die hierdurch entstehenden Handelsbilanzüberschüsse und Währungsreserven sind immer wieder der Brennpunkt angespannter Diskussionen. Von 2003 bis 2013 hat sich der Bestand an Währungsreserven verzehnfacht und liegt heute bei einem Wert von rund vier Billionen US-Dollar. [CEIC Data 2014] Diese enorme Anhäufung ist das Resultat einer Währungspolitik, in der die Stabilisierung des Renminbi lange Zeit im Fokus stand. Die hierzu notwendigen Interventionen der chinesischen Zentralbank (PBC) sorgen für Spannungen mit dem Ausland und erregen die internationale Kritik, dass China den Wechselkurs des Renminbi absichtlich manipuliere, um sich Vorteile im Welthandel zu verschaffen. Doch nicht nur das Spannungsverhältnis mit dem Rest der Welt bereitet der chinesischen Regierung Sorge. Auch im Inland entstehen schwerwiegende negative Effekte, die eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der chinesischen Wirtschaft darstellen. Die Gefahren einer wirtschaftlichen Überhitzung und starker Inflation werden immer präsenter. Besorgniserregend ist insbesondere die Preisentwicklung im chinesischen Immobilienmarkt. Bislang ist es China noch immer gelungen, die Kontrolle über die Geldpolitik und die wirtschaftliche Entwicklung durch einen Mix aus Sterilisationsoperationen, einer angepassten Zinspolitik und strikten Kapitalkontrollen zu erhalten. Ausgelöst durch den ansteigenden in- und ausländischen Druck zeichnet sich in China jedoch seit 2005 ein erneuter währungspolitischer Wandel ab, der mit wirtschaftlichen Reformen und einer graduellen Aufwertung des Renminbi einhergeht. Das Bestreben Chinas neuer politischer Spitze, die seit Anfang 2013 im Amt ist, liegt vor allem darin, das Wachstum vom Export zu entkoppeln und die Wechselkursfindung näher an ein marktbasiertes System zu bringen. Aktuell befindet sich die Währungspolitik an e