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Robert Musil floh mit seiner jüdischen Frau vor den Nationalsozialisten, seine Werke waren ein Jahr zuvor verboten worden. Nach zehn Jahren Naziherrschaft war Musils einstiger Ruhm in Vergessenheit geraten und er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 1942 in sehr bescheidenen Verhältnissen und in Abhängigkeit von der Unterstützung einiger wohlwollender Mäzenen. Seine Werke gelten heute als literarische Prestigeobjekte. Musils Hingabe an das Schreiben und seine unbeugsame Willenskraft zur Perfektion wurden erst nach seinem Tode anerkannt Dieses Buch enthält drei Erzählungen von Robert Musil: Die…mehr

Produktbeschreibung
Robert Musil floh mit seiner jüdischen Frau vor den Nationalsozialisten, seine Werke waren ein Jahr zuvor verboten worden. Nach zehn Jahren Naziherrschaft war Musils einstiger Ruhm in Vergessenheit geraten und er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 1942 in sehr bescheidenen Verhältnissen und in Abhängigkeit von der Unterstützung einiger wohlwollender Mäzenen. Seine Werke gelten heute als literarische Prestigeobjekte. Musils Hingabe an das Schreiben und seine unbeugsame Willenskraft zur Perfektion wurden erst nach seinem Tode anerkannt
Dieses Buch enthält drei Erzählungen von Robert Musil:
Die Vollendung der Liebe
Die Versuchung der stillen Veronika
Das verzauberte Haus
Autorenporträt
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der "Neuen Rundschau". Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der "Soldatenzeitung" und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Di

e letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.