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Die Vergütung von Vorständen ist regelmäßig Gegenstand öffentlicher Debatten. Wenig bekannt ist dabei, dass die Vorstandsvergütung einem gesetzlichen Herabsetzungsvorbehalt unterliegt. § 87 Abs. 2 AktG ermöglicht es, die Vorstandsbezüge im Falle einer Verschlechterung der Lage der Gesellschaft zu kürzen. Die Autorin analysiert dieses aktienrechtliche Instrument umfassend. Nach einer historischen und verfassungsrechtlichen Einordnung erläutert sie Inhalt und Reichweite der Herabsetzungsvorschrift, die durch unbestimmte Rechtsbegriffe geprägt ist. Schließlich untersucht sie mögliche Konsequenzen…mehr

Produktbeschreibung
Die Vergütung von Vorständen ist regelmäßig Gegenstand öffentlicher Debatten. Wenig bekannt ist dabei, dass die Vorstandsvergütung einem gesetzlichen Herabsetzungsvorbehalt unterliegt. § 87 Abs. 2 AktG ermöglicht es, die Vorstandsbezüge im Falle einer Verschlechterung der Lage der Gesellschaft zu kürzen. Die Autorin analysiert dieses aktienrechtliche Instrument umfassend. Nach einer historischen und verfassungsrechtlichen Einordnung erläutert sie Inhalt und Reichweite der Herabsetzungsvorschrift, die durch unbestimmte Rechtsbegriffe geprägt ist. Schließlich untersucht sie mögliche Konsequenzen von Verstößen gegen § 87 Abs. 2 AktG und zeigt, woran dessen flächendeckende Anwendung bislang scheitert. Die Arbeit endet mit Maßnahmenvorschlägen, die die Einhaltung der Herabsetzungspflicht besser gewährleisten sollen.
Autorenporträt
Dominika Wojewska studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Warschau, Polen. Das Rechtsreferendariat absolvierte sie am Kammergericht Berlin. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Bayreuth. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschafskanzlei.