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In Zeiten des Krieges werden die Menschen in extreme Erfahrungen gerissen, die gewohnten Ordnungen aufgebrochen, das alltägliche Sinngefüge zerstört. Regina Schulte geht es um die Kriegswirklichkeit jenseits der Schlachten, z.B. in der Wiederbegegnung des Paares bei der Rückkehr des Kriegers. Sie betrachtet kriegsfinanzierende Calvinisten und Geistliche, die das Unerhörte in ihre religiösen Traditionen einzuordnen versuchen und denen der Dichter die verkehrte Welt entgegenstellt. Sie folgt weiblichen Freiwilligen im Ersten Weltkrieg an die Front. Schließlich interpretiert sie das von Schuld…mehr

Produktbeschreibung
In Zeiten des Krieges werden die Menschen in extreme Erfahrungen gerissen, die gewohnten Ordnungen aufgebrochen, das alltägliche Sinngefüge zerstört. Regina Schulte geht es um die Kriegswirklichkeit jenseits der Schlachten, z.B. in der Wiederbegegnung des Paares bei der Rückkehr des Kriegers. Sie betrachtet kriegsfinanzierende Calvinisten und Geistliche, die das Unerhörte in ihre religiösen Traditionen einzuordnen versuchen und denen der Dichter die verkehrte Welt entgegenstellt. Sie folgt weiblichen Freiwilligen im Ersten Weltkrieg an die Front. Schließlich interpretiert sie das von Schuld und Trauer geprägte Tagebuch von Käthe Kollwitz nach dem Tod ihres Sohnes. Es geht der Autorin darum, den Wandel des Alltäglichen in Kriegszeiten, von denen niemand mehr erzählen kann, an Erfahrungszeugnissen einzelner darzustellen. Unveränderter Nachdruck
Autorenporträt
Regina Schulte ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte/Geschlechtergeschichte. Bis 2014 lehrte sie an der Ruhr-Universität Bochum.