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Die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung stellt - nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass in ihr ca. 90% der Bevölkerung erfasst sind - eine große Herausforderung der kommenden Jahre dar. Bei einem jährlichen Ausgabevolumen von etwa 240 Mrd. DM auf der einen, sinkenden Geburtenzahlen und steigendem Lebensalter auf der anderen Seite, steht die Politik bei der Sicherstellung einer adäquaten gesundheitlichen Versorgung vor vergleichbaren Problemen wie bei der "Sicherung der Rente". Das kassenärztliche Vergütungssystem ist ein schwer urchschaubares, von Interessengegensätzen…mehr

Produktbeschreibung
Die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung stellt - nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass in ihr ca. 90% der Bevölkerung erfasst sind - eine große Herausforderung der kommenden Jahre dar. Bei einem jährlichen Ausgabevolumen von etwa 240 Mrd. DM auf der einen, sinkenden Geburtenzahlen und steigendem Lebensalter auf der anderen Seite, steht die Politik bei der Sicherstellung einer adäquaten gesundheitlichen Versorgung vor vergleichbaren Problemen wie bei der "Sicherung der Rente". Das kassenärztliche Vergütungssystem ist ein schwer urchschaubares, von Interessengegensätzen durchwirktes und in der rechtlichen Ausgestaltung außerordentlich kompliziertes System. Durch die im Jahre 1999 erfolgte Einbeziehung der Psychologischen Psychotherapeuten in das kassenärztliche Vergütungssystem haben sich die Dinge weiter kompliziert. Vor diesem Hintergrund erläutert der Autor in dieser Veröffentlichung das vertragsärztliche Vergütungssystem als gesetzliches Steuerungsinstrument, das wie kaum ein anderes ideologisch unterschiedlich zugeschnitten eingesetzt wird und allein in den letzten zehn Jahren insgesamt acht Änderungen erfahren hat. Er untersucht jenseits der politischen Debatte das sozial-, aber auch verfassungsrechtliche Koordinationssystem der Vergütung der Vertragsärzte, der Psychologischen Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und lotet damit den Rahmen aus, in dem sich die dem Gesetzgeber zur Verfügung stehenden Steuerungsansätze halten müssen.
Autorenporträt
Dr. iur. Heinrich Lang, Dipl. Sozialpädagoge