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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die vom Staat angeordnete Tötung eines Menschen ist nicht nur ein rechtliches oder philosophisches Problem, sondern gibt uns auch eine Vorstellung davon wie das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft organisiert ist. Es sagt sowohl etwas über diese Gesellschaft aus als auch über das dort vertretene Menschenbild. Die Todesstrafe stellt uns vor allem vor die Frage: Wer verdient den Tod? Reicht eine lebenslange Gefängnisstrafe nicht aus? Welchen Stellenwert hat der Tod in einer Gesellschaft, wenn der Tod als Strafe gelten kann? Der Tod als Strafe ist…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die vom Staat angeordnete Tötung eines Menschen ist nicht nur ein rechtliches oder philosophisches Problem, sondern gibt uns auch eine Vorstellung davon wie das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft organisiert ist. Es sagt sowohl etwas über diese Gesellschaft aus als auch über das dort vertretene Menschenbild. Die Todesstrafe stellt uns vor allem vor die Frage: Wer verdient den Tod? Reicht eine lebenslange Gefängnisstrafe nicht aus? Welchen Stellenwert hat der Tod in einer Gesellschaft, wenn der Tod als Strafe gelten kann? Der Tod als Strafe ist daher auch eine Reflexion über die Art wie die Menschen mit ihrem eigenen Tod, aber vor allem mit dem Tod und der Tötung des Anderen umgehen. Das Todesurteil, das ein Richter ausspricht, führt auch gleichsam zum Begriff der Vergebung und der Gnade. Wer darf auf Gnade hoffen und wie ordnet sich die Gnade in das Rechtssystems eines Staates, der die Todesstrafe in seinem Strafgesetzbuch vorsieht? Wie geht die Gesellschaft aber mit Tätern um, die sich bei ihrer Tat selbst opfern?
Autorenporträt
Christian Buder studierte Betriebswirtschaft und Philosophie. Erpromovierte mit einer Arbeit über Hegels Zeitbegriff an der EHESSin Paris. Seine Forschungsgebiete: Erkenntnistheorie,Neurowissenschaften, gesellschafts- und wirtschaftspolitische Themen