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Vom Autor des Bestsellers »Alles Licht, das wir nicht sehen«.
Die sechs Stories dieses Bandes, angesiedelt auf drei verschiedenen Kontinenten, handeln von Erinnerung und Liebe. In jedem Augenblick, sagt Anthony Doerr, verschwinden überall auf der Welt unzählige Erinnerungen, dabei sind sie es, die unserem Leben Sinn und Zusammenhang verleihen. Gleichzeitig erforschen Kinder neues, unbekanntes Terrain, formen frische Erinnerungen, erfinden die Welt neu. Doerr erzählt von fast mystischen Momenten, in denen die Zeit aufgehoben scheint und die Toten anwesend sind. Die Welt wird transparent,…mehr

Produktbeschreibung
Vom Autor des Bestsellers »Alles Licht, das wir nicht sehen«.

Die sechs Stories dieses Bandes, angesiedelt auf drei verschiedenen Kontinenten, handeln von Erinnerung und Liebe. In jedem Augenblick, sagt Anthony Doerr, verschwinden überall auf der Welt unzählige Erinnerungen, dabei sind sie es, die unserem Leben Sinn und Zusammenhang verleihen. Gleichzeitig erforschen Kinder neues, unbekanntes Terrain, formen frische Erinnerungen, erfinden die Welt neu. Doerr erzählt von fast mystischen Momenten, in denen die Zeit aufgehoben scheint und die Toten anwesend sind. Die Welt wird transparent, wenn dieser große und preisgekrönte Erzähler sie und ihre Bewohner beschreibt.
Autorenporträt
Anthony Doerr, 1973 in Cleveland geboren, lebt mit seiner Familie in Boise, Idaho. Für seinen Roman »Alles Licht, das wir nicht sehen« erhielt er 2015 den Pulitzer Prize. Der Roman wurde ein internationaler Bestseller und in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Für seine Erzählungen und Romane wurde Doerr vielfach ausgezeichnet.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In jeder einzelnen der sechs Storys des Pulitzerpresiträgers Anthony Doerr steckt so viel Welthaltigkeit, wie man sie in manchem Roman lange suchen kann. So unterschiedlich die Geschichten um den herzkranken Tom in Detroit der 1920er-Jahre, das Kinderwunsch hinterherjagende Paar Imogene und Herb, Davis und seinem in Südkorea stationierten Sohn, die chinesische Samenhüterin im entvölkerten Dorf im Drei-Schluchten-Staudamm, die 14-jährige Waise Allison, die aus Kansas zu ihrem Großvater nach Litauen zieht, und die Shoa-Überlebende Esther Gramm und ihrem Enkelsohn Robert auch sind - sie alle eint das Reflektieren über die Erinnerung als Essenz des Lebens. "Jede Stunde, denkt Robert, verschwindet auf dem ganzen Erdball eine unendliche Menge Erinnerungen (…). Aber während eben dieser Stunde laufen auch Kinder herum und erkunden Territorien, die ihnen völlig neu erscheinen. Sie verdrängen die Dunkelheit und streuen Erinnerungen wie Brotkrumen hinter sich. Die Welt wird neu erschaffen." Es ist faszinierend, wie Doerr für jedes Schicksal eine eigene Stimme und Stimmung findet, die auch lange nach der Lektüre im Gedächtnis des Lesers verankert bleibt.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)