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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anegenge ist wahrscheinlich im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts im österreichischen Raum entstanden. Es wird in die Zeit zwischen 1160 und 1170 datiert. In der heutigen Zeit existiert nur eine einzige Überlieferung des Werkes, welche wohl am Anfang des 14. Jahrhunderts in einer Wiener Handschrift verfasst wurde. Bei dem Werk handelt es sich vermutlich um eines der ersten Lehrgedichte dieser Zeitperiode. Ehrismann urteilt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anegenge ist wahrscheinlich im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts im österreichischen Raum entstanden. Es wird in die Zeit zwischen 1160 und 1170 datiert. In der heutigen Zeit existiert nur eine einzige Überlieferung des Werkes, welche wohl am Anfang des 14. Jahrhunderts in einer Wiener Handschrift verfasst wurde. Bei dem Werk handelt es sich vermutlich um eines der ersten Lehrgedichte dieser Zeitperiode. Ehrismann urteilt über die besondere Stellung dieses Werkes in der Literatur des 11. - 12. Jahrhunderts, "dass es in umfassender Weise und mit scholastischer Methode den Glaubensinhalt auseinandersetzen will, wodurch es mehr als irgend eine andere Dichtung dieser Zeit einen theologischen Charakter trägt". (Ehrismann, Gustav: Geschichte der deutschen Literatur bis zum Ausgang des Mittelalters. München 1922)An markanten Stellen des Gedichtes wird hier der Aspekt der Teufelsvor- und -darstellung im Mittelalter untersucht. Von der Schöpfungsgeschichte und dem Fall der Engel über den Sündenfall bis zur Erlösung spielt der Teufel eine herausragende Rolle. Um die Grundlage der Teufelsdarstellung im Anegenge zu prüfen, soll der Lehrgehalt des Gedichts einbezogen werden, sowie der Vergleich mit anderen biblischen Texten anstrebt werden. Der theologische Gehalt wird auf die Abgrenzung der teuflischen Mächte zum göttlichen Licht, aber auch auf ihre gegenseitige Abhängigkeit untersucht.