Johannes Groschupf
Broschiertes Buch
Die Stunde der Hyänen
Thriller Ein heißer Höllentrip durch ein Berlin, wie man es nicht kennt. Deutscher Krimipreis 2022
Herausgegeben: Wörtche, Thomas
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In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht ...Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss...
In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht ...
Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für Die Zeit , FAZ, FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für Tagesspiegel und Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2).
Produktdetails
- Berlin Noir 3
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: ST 5300
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 262
- Erscheinungstermin: 21. November 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 128mm x 26mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783518473009
- ISBN-10: 351847300X
- Artikelnr.: 63677779
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Nach "Berlin Prepper" und "Berlin Heat" geht Johannes Groschupf mit "Die Stunde der Hyänen" einen "neuen Weg", stellt Rezensent Tobias Gohlis fest, und dieser Weg, führt zu "ganz Großem". Es sind schwere, existenzielle Themen, die Groschupf in seinem Krimi verhandelt: Missbrauch, Erpressung, Glaube, Unterdrückung und Scham. Der Autor erzählt davon in einer rasanten Geschichte voller überraschender Wendungen und Perspektivwechsel. Außerdem in einer angenehm nüchternen und urwüchsigen Sprache, die das Erzählte überhaupt erst lesbar im Sinne von aushaltbar macht. Gohlis ist begeistert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Kreuzberger Nächte
Johannes Groschupf zündet nicht nur Autos an
Wenn es gut läuft, wenn die Milieus und die Akteure passen, dann wird aus einem Krimiplot schnell ein Großstadtroman, der einen Nerv trifft. In "Berlin Prepper" ist Johannes Groschupf das vor drei Jahren fabelhaft gelungen, allein schon durch die Sozialfigur des apokalypseanfälligen Titelhelden. "Berlin Heat" ließ dann eher an eine Figur von Jörg Fauser denken, die in eine allzu fremde Welt geraten ist.
Groschupfs neues Buch, "Die Stunde der Hyänen", das auch wieder hauptsächlich in Berlin-Kreuzberg, im alten SO36-Kiez, spielt, überzeugt durch die Vielfalt der Perspektiven und Stimmen. Ein polnischer Lkw-Fahrer, eine engagierte
Johannes Groschupf zündet nicht nur Autos an
Wenn es gut läuft, wenn die Milieus und die Akteure passen, dann wird aus einem Krimiplot schnell ein Großstadtroman, der einen Nerv trifft. In "Berlin Prepper" ist Johannes Groschupf das vor drei Jahren fabelhaft gelungen, allein schon durch die Sozialfigur des apokalypseanfälligen Titelhelden. "Berlin Heat" ließ dann eher an eine Figur von Jörg Fauser denken, die in eine allzu fremde Welt geraten ist.
Groschupfs neues Buch, "Die Stunde der Hyänen", das auch wieder hauptsächlich in Berlin-Kreuzberg, im alten SO36-Kiez, spielt, überzeugt durch die Vielfalt der Perspektiven und Stimmen. Ein polnischer Lkw-Fahrer, eine engagierte
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Lokaljournalistin, eine Polizistin mit Sinti- oder Roma-Wurzeln, ein junger Postbote, der nicht nur Briefe verteilt, sondern auch Flyer für eine Sekte, die an die Zeugen Jehovas erinnert. Ihre Wege kreuzen einander, ohne dass es merkwürdiger Zufälle oder anderer dramaturgischer Tricks bedürfte. Die brennenden Autos im Kiez sind es, die sie zusammenführen: als Zündler, Ermittler, Berichterstatter, Opfer, indirekte Nutznießer oder Angehörige einer "Bürgerwehr", die nachts durch die Straßen um den Görlitzer Park patrouillieren.
Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. Ihre Dynamik entsteht vor allem daraus, dass er lieber ein paar Kommata setzt als erläuternde Konjunktionen. Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen. Auffällig ist, wie viel Gewaltbereitschaft in allen Charakteren lauert, mal dichter unter der Oberfläche, mal verborgener. Groschupf ist kein Erzähler, bei dem am Ende Ordnung herrschen muss. Manche kommen davon, andere trifft es umso härter. Die brennenden Autos sind kein Fanal, das reinigende Wirkung hätte. pek
Johannes Groschupf:
"Die Stunde der Hyänen". Thriller.
Suhrkamp Verlag,
Berlin 2022.
265 S., br., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. Ihre Dynamik entsteht vor allem daraus, dass er lieber ein paar Kommata setzt als erläuternde Konjunktionen. Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen. Auffällig ist, wie viel Gewaltbereitschaft in allen Charakteren lauert, mal dichter unter der Oberfläche, mal verborgener. Groschupf ist kein Erzähler, bei dem am Ende Ordnung herrschen muss. Manche kommen davon, andere trifft es umso härter. Die brennenden Autos sind kein Fanal, das reinigende Wirkung hätte. pek
Johannes Groschupf:
"Die Stunde der Hyänen". Thriller.
Suhrkamp Verlag,
Berlin 2022.
265 S., br., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. ... Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20221205
Das Cover ist mit inspirierend passend zu diesem aufregenden Thriller.
Schon am Anfang fühlt man sich direkt ins Berlin der jetzt Zeit versetzt.
Toll gemacht.
Einer der Hauptprotagonisten erlebt etwas schreckliches und wird etwas später in dem Buch eine völlige Wendung seines …
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Das Cover ist mit inspirierend passend zu diesem aufregenden Thriller.
Schon am Anfang fühlt man sich direkt ins Berlin der jetzt Zeit versetzt.
Toll gemacht.
Einer der Hauptprotagonisten erlebt etwas schreckliches und wird etwas später in dem Buch eine völlige Wendung seines vorherigen Lebens nehmen.
Dann gänzlich am Ende passiert wieder eine Wendung die sich mit nicht gänzlich schlüssig im Verlauf geworden ist. Daher nur vier Sterne.
ber nun mehr zu den anderen Bedingungen und Protagonisten. Die Kriminalkommissarin RomA Abstammung ist mir sehr sympathisch und Erzählenswert erschienen. Das ist eine tolle starke Frau. Auch die Journalistin im Zusammenhang mit der Kriminalkommissarin - das liest man gerne. Tolle Kombi. Stark erzählt und herausgebracht. Gerne mehr und auch Fortsetzungen, will ich meinen.
Die Berlin Details - stimmig und knallig.
Ein tolles Buch für Berliner und nicht Berliner*innen
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Berlin brennt
"Die Stunde der Hyänen" ist absolut packend zu lesen, vor allem durch die Perspektiven der verschiedenen Figuren, die ein interessantes, für mich sehr realistisches Spektrum Berlins abbilden. Gerade die Darstellung der verschiedenen Gemeinschaften, in die man …
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Berlin brennt
"Die Stunde der Hyänen" ist absolut packend zu lesen, vor allem durch die Perspektiven der verschiedenen Figuren, die ein interessantes, für mich sehr realistisches Spektrum Berlins abbilden. Gerade die Darstellung der verschiedenen Gemeinschaften, in die man sonst im Straßenbild vielleicht keinen Einblick hat, ist sehr spannend. Die Atmosphäre und die Stimmung in der Stadt, und die Einbettung der Ereignisse in aktuelle Konflikte und Spannungen ergibt ein sehr passendes Gesamtbild, vor allem im Februar, wenn Berlin am ungemütlichsten ist. Ich jedenfalls habe mich sehr akut meine hassgeliebte Stadt (die ich verlassen habe, weil sie mir auf genau diese Weise zu viel ist), die immer auch irgendwie eine eigene, mitwirkende Rolle spielt, zurückversetzt gefühlt.
Die Charakterisierung fand ich stellenweise sehr gelungen, stellenweise aber auch etwas schematisch. Gerade die Polizeiarbeit im Branddezernat ist entweder etwas weit hergeholt oder aber erschreckend realistisch, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben, aber diese Abschnitte kamen mir sehr karikiert vor. Auch die Charakterisierung und Handlung von Radek lässt mich etwas ratlos zurück, ich bin mir noch nicht sicher, ob sich seine Wendung schon angedeutet hat und daher folgerichtig ist, oder ob sie nicht nur überraschend, sondern auch etwas zu plötzlich und aus dem Nichts kam. In geringerem Maße wurde auch die Entwicklung von Maurice irgendwie fallengelassen.
Als Thriller hat mir die Handlung ein bisschen zu wenig Thrill, und einige eher lose verknüpfte Fäden, da in der Kürze des Buches sehr viele unterschiedliche Aspekte und Ideen untergebracht wurden. Als soziales Abbild Berlins aber sehr faszinierend.
3,5 Sterne
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Das Buch gefiel mir gut, ich fand es aufregend zu lesen, da ich sehr gebannt war wie es weiter geht und was passiert. Der Schreibstil gefiel mir auch, klare deutliche Sätzen, die Spannung aufbauten.
Dieser Thriller hat mich gefesselt, die Story über diesen Feuerteufel der Nachts in …
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Das Buch gefiel mir gut, ich fand es aufregend zu lesen, da ich sehr gebannt war wie es weiter geht und was passiert. Der Schreibstil gefiel mir auch, klare deutliche Sätzen, die Spannung aufbauten.
Dieser Thriller hat mich gefesselt, die Story über diesen Feuerteufel der Nachts in Berlin wütet, der Satan wird vermutet, und die 3 Hauptcharaktere die unterschiedlich sind, aber alle wissen wollen wer sich da rumtreibt. Gut gemacht das die 3 eine Polizistin, ein Postbote und eine Journalistin ist.
Der Autor Johannes Groschupf hat nach bereits zwei anderen Berlin Bücher, wieder ein Meisterwerk geschafft, über die Nacht Berlins und unnatürliche Vorkommnisse.
Das Buchcover mit dem brennenden Auto drauf, ist sehr passend für das Buch, gefällt mir gut dazu.
Ich kann das Buch empfehlen, an alle die einen klasse Thriller lesen wollen.
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Brandgefährliches Berlin
Ich bin ein absoluter Thriller-Fan und finde es daher immer interessant, andere/ neue Autoren und ihre Werke kennenzulernen.
Das Cover mit dem brennenden Auto passt perfekt zum Inhalt des Buches, wirkt düster und gefällt mir gut.
Sowohl der …
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Brandgefährliches Berlin
Ich bin ein absoluter Thriller-Fan und finde es daher immer interessant, andere/ neue Autoren und ihre Werke kennenzulernen.
Das Cover mit dem brennenden Auto passt perfekt zum Inhalt des Buches, wirkt düster und gefällt mir gut.
Sowohl der Klappentext, als auch die Leseprobe versprechen grosse Spannung.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr bildhaft, so dass ich mich direkt gut in die Handlung hineinversetzen konnte. Auch waren die Charaktere sehr authentisch, wobei mir die Reporterin besonders gut gefallen hat. Auch Romina Winter als Ermittlerin ist eine interessante Persönlichkeit. Sie schlägt sich als Frau - wie so oft - mit den Vorurteilen der älteren, erfahrenen Kollegen herum und soll gerne auf's " Abstellgleis" gestellt werden.
Die Geschichte ist spannend umgesetzt, aber ich würde sie eher als Krimi, denn als Thriller einstufen, da für meine Erwartungen der Spannungsbogen nicht " hoch genug" war. Daher habe ich bei der Bewertung einen Stern abgezogen!
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Johannes Groschupf hat sich ein brisantes Thema ausgesucht für seinen Roman.
Der junge Postbote Maurice wirbt schon seit Jahren um Britta, die in der selben Kirchengemeinde ihren Dienst leistet wie er.
Die junge Roma Romina ist Polizistin aus Überzeugung, wird allerdings wegen ihrer …
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Johannes Groschupf hat sich ein brisantes Thema ausgesucht für seinen Roman.
Der junge Postbote Maurice wirbt schon seit Jahren um Britta, die in der selben Kirchengemeinde ihren Dienst leistet wie er.
Die junge Roma Romina ist Polizistin aus Überzeugung, wird allerdings wegen ihrer großen Klappe ins Branddezernat versetzt.
Jette, die ein super Gedächtnis für Gesichter besitzt und für eine Zeitung Berichte recherchiert und schreibt, muß sich plötzlich mit einem Mitbewohner herumärgern, der sie schlägt-
In ihrem Zimmer hängt ein Plakat, darauf sind Hyänen abgebildet. Bei den Hyänen, sagt Romina, ist es umgekehrt, da jagen die Weibchen, die auch größer als die Männchen sind, gute Sache.
Und in seinem Bulli legt sich der arbeitslose ehemalige Fernfahrer Radek, ein Pole zum Schlafen hin, neben sich eine Pulle Wodka. Nach einem Verkehrsunfall starb eine junge Frau, dann fing er an mehr zu trinken, als ihm guttat. Job und Beziehung weg, Endstation Straße.
Plötzlich steht das Auto im Vollbrand, Radek kann gerade noch so aus dem Fahrzeug flüchten, hat aber schlimme Verbrennungen, ein Typ, der zuschaut und dabei onaniert, hilft ihm aber nicht.
Dann brennen jede Nacht Autos, private Wächter gehen die ganze Nacht auf den Straßen im Berliner Kreuzberg-Kiez, aber der Brandstifter entkommt immer wieder.
Romina macht freiwillig Dienst auf den nächtlichen Straßen, Jette schreibt für die Zeitung, Maurice schenkt Britta einen teuren Ring, den sie aber nicht tragen will.
Die Gründe für alle diese Vorgänge erschließen sich dem Leser nach und nach, bis auch die Geschichte mit den Hyänen Sinn macht.
Das Cover mit dem brennenden Auto ist perfekt ausgesucht.
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Der Bestsellerautor Johannes Groschupf versucht, in "Die Stunde der Hyäne" ,uns mit einen Thriller der anderen Art zu fesseln.
In der Hauptstadt Berlin werden Fahrzeuge angezündet,ein Feuerteufel treibt sein Unwesen.Daraufhin wird eine Bürgerwehr ins Leben gerufen.Eine …
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Der Bestsellerautor Johannes Groschupf versucht, in "Die Stunde der Hyäne" ,uns mit einen Thriller der anderen Art zu fesseln.
In der Hauptstadt Berlin werden Fahrzeuge angezündet,ein Feuerteufel treibt sein Unwesen.Daraufhin wird eine Bürgerwehr ins Leben gerufen.Eine Ermittlerin und Reporterin versuchen den Feuerteufel zu überführen.
Im Buch fand ich die Charaktere sehr ansprechend.Mir gefiel auch die Wendung hinsichtlich den weißen Messias.
Die Geschichte an sich fand ich aber teilweise schockierend und es wurden mir auch zuviele Themen wie häusliche Gewalt,Vergewaltigung ,Brandstiftung,Sekte und Kindermissbrauch angesprochen.
Das Buchcover und der Klapptext gefielen mir aber dahingegen gut.
An sich schließen sich die Themen und Geschichten am Schluss zusammen,jedoch hat die Spannung die einen Thriller ausmacht gefehlt.
Das Buch würde ich Leser*innen empfehlen,dene es nichts ausmacht, am Anfang gleich zu erfahren ,wer der Täter ist.
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Groschupf hat's drauf - meistens.
Johannes Groschupf ist Berlin-Chronist durch und durch ... mit Leidenschaft wühlt er sich durch den Unterbauch einer kalten Metropole, greift sich die Verlierer der Gesellschaft heraus und macht sie zu seinen unwahrscheinlichen Protagonisten. Das war schon …
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Groschupf hat's drauf - meistens.
Johannes Groschupf ist Berlin-Chronist durch und durch ... mit Leidenschaft wühlt er sich durch den Unterbauch einer kalten Metropole, greift sich die Verlierer der Gesellschaft heraus und macht sie zu seinen unwahrscheinlichen Protagonisten. Das war schon in "Berlin Prepper" und erst recht im Hardboiled-Gangster-Thriller "Berlin Heat" so - und auch "Die Stunde der Hyänen" fällt hier wenig aus dem Raster. Ein Krimi oder Thriller ist Groschupf' neuer Roman trotz eines Serienbrandstifters, vielfachem sexuellem Missbrauch und diverser Gewalttaten dennoch nicht, sondern vielmehr eine genau beobachtete Milieustudie aus den sozial benachteiligten Vierteln der Hauptstadt. Das macht aber nichts, denn die Spannung kommt aus seinen Figuren, die allesamt mindestens einen Knacks haben: Maurice, der unauffällige Postbote, der nach Dienstschluss in einer Sekte um Gottes Gunst fleht und nachts die Autos auf den Straßen anzündet. Jette, die Zeitungsreporterin, die eigentlich viel zu selbstbewusst ist und sich trotzdem von ihrem Freund verprügeln lässt. Und Romina, die Roma-stämmige Polizistin, die nicht ernst genommen wird und die man quer durch die Dienststelle mobbt. Zusammen streifen sie durch das Dunkel von Berlin, getrieben von ihren eigenen Dämonen und einer verständnislosen Umwelt. Man leidet mit ihnen, versteht ihren Zynismus und Zorn und wünscht sich für alle einen Neuanfang ...
Ein bisschen liegt da auch der (Story-)Hase im Pfeffer: Über all den starken Charakterporträts verliert Johannes Groschupf gegen Ende ein bisschen den Fokus seiner Geschichte aus den Augen. Nicht alle persönlichen Handlungsstränge werden kathartisch oder wenigstens versöhnlich aufgelöst, die polizeilichen Ermittlungen verlaufen teilweise höchst fragwürdig im Sand und die Entwicklung einer sehr zentralen Figur nimmt mehrfach eine höchst eigenwillige Wendung, als sie Berlin verlässt, obwohl der aus der Figurenperspektive geschriebene Text zuvor nicht ein einziges Mal auf einen derartigen charakterlichen Wandel schließen ließ. Da geht dann ein bisschen der Deus ex Machina mit Groschupf durch, der am Ende sichtlich Mühe hat, alle seine Stränge zu verknüpfen. Das trübt ein wenig die Lesefreude (vor allem, wenn man den ähnlich pessimistischen, aber dennoch hervorragend konstruierten Vorgänger "Berlin Heat" zum Vergleich heranzieht), aber wie immer ist hier auch der Weg das Ziel. Und auf dieser Achterbahn hat der geneigte Leser auf jeden Fall Spaß - der recht abrupte Bremser bei der Zieleinfahrt gehört halt bei jedem Rummel irgendwie dazu. Daher immer noch nahezu uneingeschränkte Leseempfehlung für Liebhaber harter und urbaner Noir-Literatur. Bis zum nächsten Mal, Herr Groschupf!
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Zunächst einmal muss ich sagen, dass sich das Buch sehr gut lesen lässt und man ziemlich schnell vorwärts kommt. Allerdings würde ich sagen, dass es kein klassischer Thriller oder Krimi ist. Es ist eher eine Milieustudie mit spannenden Elementen und mit Hilfe einer …
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Zunächst einmal muss ich sagen, dass sich das Buch sehr gut lesen lässt und man ziemlich schnell vorwärts kommt. Allerdings würde ich sagen, dass es kein klassischer Thriller oder Krimi ist. Es ist eher eine Milieustudie mit spannenden Elementen und mit Hilfe einer thrillerähnlichen Atmosphäre dargestellt. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in die Berliner Seele. Die verschiedenen Protagonisten bieten eine sehr vielfältige Perspektive. Und genau das macht das Buch so interessant. Hier trifft man auf die unterschiedlichsten Charaktere die das ganze Spektrum von Emotionen in einem abrufen. Und damit auch alles was man über Berlin sagen kann. Zwischen Abschreckung und Liebe. Die Story tritt meiner Meinung nach etwas in den Hintergrund, auch wenn diese ganz gut ist. Hauptanliegen ist glaube ich die Darstellung des Berlins von heute.
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Seit Wochen werden in den Berliner Nächten Autos angezündet. Menschen, unterschiedlicher Charaktere schleichen durch die Nächte: die Polizistin Romina Winter, der Postbote Maurice Jaenisch und die Reporterin Jette Geppert. Alle laufen aus unterschiedlichen Gründen durch die …
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Seit Wochen werden in den Berliner Nächten Autos angezündet. Menschen, unterschiedlicher Charaktere schleichen durch die Nächte: die Polizistin Romina Winter, der Postbote Maurice Jaenisch und die Reporterin Jette Geppert. Alle laufen aus unterschiedlichen Gründen durch die dunkle und gefährliche Nacht…
Leider konnte mich der Thriller nicht überzeugen. Mir hat persönlich der Spannungsbogen und der Kick gefehlt. Aufgrund der wenigen Seitenzahlen lässt sich das Buch an sich aber gut und schnell lesen. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich mich nicht wirklich anfreunden und mir persönlich wurde zu viel „drum herum“ geredet. Ich finde, dass sich dieser Thriller eher für Leser*Innen anbietet, die mit dem Genre noch nicht vertraut sind und einen „harmlosen“ Thriller zu Beginn lesen möchten. Die Charaktere fand ich hingegen sehr sympathisch und ich habe Romina und Jette in gewisser Weise bewundert.
Für mich persönlich wird das Buch einem Thriller nicht gerecht, da es eindeutig an Spannung fehlt. Trotzdem ist die Grundidee gut und die Charaktere sind sehr authentisch und sympathisch.
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Wer hier einen Thriller mit hoher Spannungskurve und vielen unerwarteten Wendungen zu lesen glaubt, wird enttäuscht werden. Es steht schon relativ früh im Buch fest, wer für die Brandanschläge verantwortlich ist. Daher ist es keine Erzählung, die einen nicht …
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Wer hier einen Thriller mit hoher Spannungskurve und vielen unerwarteten Wendungen zu lesen glaubt, wird enttäuscht werden. Es steht schon relativ früh im Buch fest, wer für die Brandanschläge verantwortlich ist. Daher ist es keine Erzählung, die einen nicht losläßt. Ein Großteil des Textes befasst sich mit der Psyche der 4 Hauptpersonen ( ermittelnde Komissarin Romina Winter, Reporterin Jette Winter, Anschlagsopfer Radek Malarcyk und dem Täter.) Jeder Charakter hat seine hausgemachten Probleme und die Erzählung verliert sich manchmal darin, ohne wirklich voranzuschreiten. Daher ist es für mich kein temporeicher Thriller, sondern ein Psychogramm der Hauptpersonen. Auch das Ende und die Auflösung haben mich nicht wirklich überzeugt.Deshalb kommt von mir keine Leseempfehlung für dieses eher mittelmäßige Buch.
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