Andrea Camilleri
Broschiertes Buch
Die Stimme der Violine / Commissario Montalbano Bd.4
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Ein neuer spannender Roman des erfolgreichen italienischen Krimiautors Andrea Camilleri. Auch diesmal hat Commissario Montalbano wieder einen mysteriösen Fall aufzuklären, die Ermordung einer jungen Arztgattin. Dass ihn dabei am Ende eine Violine auf die richtige Spur bringt, hätte Montalbano allerdings selbst nicht geglaubt - ist er doch hoffnungslos unmusikalisch.
Andrea Camilleri, geb. 1925 in Porto Empedocle, Sizilien, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Seine historischen Romane und Krimis lösten in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Camilleri-Fieber aus und stürmten sämtliche vorderen Pätze auf den italienischen Bestseller-Listen. Camilleris Hauptfigur, Commissario Salvo Montalbano, gilt inzwischen weltweit als Inbegriff sizilianischer Lebensart und einfallsreicher Kriminalistik. Andrea Camilleri ist verheiratet, hat drei Töchter, vier Enkel und lebt in Rom.

© Basso Cannarsa
Produktdetails
- BLT 92087
- Verlag: Lübbe
- Originaltitel: La voce del violino
- 14. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. September 2001
- Deutsch
- Abmessung: 20mm x 125mm x 186mm
- Gewicht: 248g
- ISBN-13: 9783404920877
- ISBN-10: 3404920872
- Artikelnr.: 09861863
Herstellerkennzeichnung
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Jenseits der offiziellen Ermittlungen
Was ist das für ein Polizeibeamter, der innerhalb der ersten zehn Minuten der Geschichte nachts wie ein Dieb und zwar direkt mit dem passenden Werkzeug in ein Haus einsteigt und einen rechtswidrigen Leichenfund durch einen genialen, aber ebenso illegalen Schachzug in eine normale Auffindung verwandelt? Ein allzu menschlicher Bursche, möchte man meinen, der sich den Verwicklungen im Privatleben auch gern durch Flucht entzieht (oder dadurch, dass er das Telefon aussteckt). Einer, der es bei Bedarf mit den offiziellen Ermittlungswegen nicht allzu genau nimmt und sich der Medien bedient, statt sich von ihnen instrumentalisieren zu lassen. Wodurch der kauzige Polizist in einem Land wie Italien, in dem
Was ist das für ein Polizeibeamter, der innerhalb der ersten zehn Minuten der Geschichte nachts wie ein Dieb und zwar direkt mit dem passenden Werkzeug in ein Haus einsteigt und einen rechtswidrigen Leichenfund durch einen genialen, aber ebenso illegalen Schachzug in eine normale Auffindung verwandelt? Ein allzu menschlicher Bursche, möchte man meinen, der sich den Verwicklungen im Privatleben auch gern durch Flucht entzieht (oder dadurch, dass er das Telefon aussteckt). Einer, der es bei Bedarf mit den offiziellen Ermittlungswegen nicht allzu genau nimmt und sich der Medien bedient, statt sich von ihnen instrumentalisieren zu lassen. Wodurch der kauzige Polizist in einem Land wie Italien, in dem
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alles etwas anders läuft als im bürokratischen Deutschland letztendlich seine Arbeit wesentlich effizienter tun kann als die Kollegen.
Lust auf Sizilien?
Wenn Camilleri eines auszeichnet, dann sein scharfer Blick für die Realität, wie sie sich auf der nur einen Katzensprung von Afrika entfernten italienischen Insel darstellt. Nicht zu vergessen seine nicht minder spitze Zunge, mit der der Autor diese Wirklichkeit karikiert. Und sich gerne mokiert über aufgeblasene Beamte, die im Bewusstsein ihrer eigenen Bedeutung den Blick fürs Wesentliche und auch für die Wahrheit verlieren. Keiner legt den Finger so pointiert in die Wunde wie Andrea Camilleri, in dessen Büchern ohne falsche Scham gelebt, gelitten und geliebt wird. Aber keiner macht dabei auch mehr Lust auf eine spontane Reise in den Süden - und liefert zwischen zwei Buchdeckeln einen mehr als akzeptablen Ersatz, falls dieses Projekt aus Budget- oder anderen Gründen erst mal nach hinten verschoben werden muss.
(Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Lust auf Sizilien?
Wenn Camilleri eines auszeichnet, dann sein scharfer Blick für die Realität, wie sie sich auf der nur einen Katzensprung von Afrika entfernten italienischen Insel darstellt. Nicht zu vergessen seine nicht minder spitze Zunge, mit der der Autor diese Wirklichkeit karikiert. Und sich gerne mokiert über aufgeblasene Beamte, die im Bewusstsein ihrer eigenen Bedeutung den Blick fürs Wesentliche und auch für die Wahrheit verlieren. Keiner legt den Finger so pointiert in die Wunde wie Andrea Camilleri, in dessen Büchern ohne falsche Scham gelebt, gelitten und geliebt wird. Aber keiner macht dabei auch mehr Lust auf eine spontane Reise in den Süden - und liefert zwischen zwei Buchdeckeln einen mehr als akzeptablen Ersatz, falls dieses Projekt aus Budget- oder anderen Gründen erst mal nach hinten verschoben werden muss.
(Michaela Pelz, krimi-forum.de)
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„Die Stimme der Violine“ bringt Commissario Montalbano in seinem vierten Fall auf die richtige Spur. Aber bis er das Rätsel um den Mord an der schönen Michela Licalzi auflöst, dauert es eine ganze Weile. Wer hat die junge Arztgattin beim Liebesspiel erstickt? Wer war der …
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„Die Stimme der Violine“ bringt Commissario Montalbano in seinem vierten Fall auf die richtige Spur. Aber bis er das Rätsel um den Mord an der schönen Michela Licalzi auflöst, dauert es eine ganze Weile. Wer hat die junge Arztgattin beim Liebesspiel erstickt? Wer war der Mann, mit dem sie in der Mordnacht im Auto gesehen wurde? Warum ist ihr debiler Verehrer Massimo seit Tagen verschwunden? Michelas Freundin Anna steht Montalbano bei seinen Ermittlungen hilfreich zur Seite und verwirrt ihm die Sinne – das kann er gar nicht brauchen, drängt doch seine Verlobte Livia auf Einlösung des gegebenen Eheversprechens. Außerdem will ihn der neue Questore Bonetti-Alderighi im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen im Kommissariat ins Abseits drängen ... Ein weiterer unterhaltsamer Krimi von Andrea Camilleri, der neben allerlei humorvollen Szenen auch eine gehörige Portion Gesellschaftskritik enthält. Und der natürlich mit den Beschreibungen von Land und Leute und den vom Commissario geliebten kulinarischen Köstlichkeiten Lust auf Sizilien macht.
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Ein sehr spannender Roman, den man in einem Rutsch auslesen möchte. Einzig und allein das Ende kommt dann, wie in den meisten Krimis, leider viel zu schnell.
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