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Die junge Lehrerin Franca Palmer fühlt sich in Beruf und Privatleben überfordert. Hals über Kopf verlässt sie ihr Zuhause und reist nach Guernsey. Sie findet Unterkunft in einem alten Haus in Le Variouf, wo sie die Bekanntschaft zweier älterer Frauen macht. Diese leben seit vielen Jahren zusammen, obwohl ihre Beziehung von Abneigung, ja Hass geprägt ist... Ein neuer großer Roman der Erfolgsautorin Charlotte Link.
Charlotte Link, geboren 1963, gehört zu den erfolgreichen deutschen Autorinnen der Gegenwart. Veröffentlichung großer Gesellschaftsromane (mit z. T. TV-Verfilmungen) sowie psychologischer Spannungsromane in bester englischer Erzähltradition. Die Autorin, seit vielen Jahren aktive Tierschützerin, lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main. 2007 wurde sie für ihr literarisches Werk mit der "Goldenen Feder" ausgezeichnet.

© Derek Henthorn
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 605
- Deutsch
- Abmessung: 220mm
- Gewicht: 822g
- ISBN-13: 9783764501037
- ISBN-10: 3764501030
- Artikelnr.: 08812981
Herstellerkennzeichnung
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In Hassliebe vereint
Eigentlich kann sie Rosen nicht leiden. Trotzdem widmet sich Beatrice Shaye seit über vierzig Jahren halbwegs erfolgreich der Rosenzucht. Und eigentlich kann sie Helene Feldmann nicht ausstehen. Trotzdem leben die beiden alten Damen seit Jahren zusammen auf Beatrice Gut bei Le Variouf auf der Insel Guernsey im Ärmelkanal. Eine Art Hassliebe bestimmt ihr Verhältnis, geprägt von kleinen Boshaftigkeiten und Rivalitäten um die Gunst von Beatrice Sohn Alan (einem alkoholsüchtigen Rechtsanwalt) und dem gemeinsamen schwulen Freund Kevin. Ereignislos plätschern die Tage dahin, da tritt die junge deutsche Lehrerin Franca Palmer in ihr Leben. Tablettensüchtig, beruflich überfordert und der Affäre ihres Mannes nicht mehr
Eigentlich kann sie Rosen nicht leiden. Trotzdem widmet sich Beatrice Shaye seit über vierzig Jahren halbwegs erfolgreich der Rosenzucht. Und eigentlich kann sie Helene Feldmann nicht ausstehen. Trotzdem leben die beiden alten Damen seit Jahren zusammen auf Beatrice Gut bei Le Variouf auf der Insel Guernsey im Ärmelkanal. Eine Art Hassliebe bestimmt ihr Verhältnis, geprägt von kleinen Boshaftigkeiten und Rivalitäten um die Gunst von Beatrice Sohn Alan (einem alkoholsüchtigen Rechtsanwalt) und dem gemeinsamen schwulen Freund Kevin. Ereignislos plätschern die Tage dahin, da tritt die junge deutsche Lehrerin Franca Palmer in ihr Leben. Tablettensüchtig, beruflich überfordert und der Affäre ihres Mannes nicht mehr
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gewachsen, ist sie Hals über Kopf auf die Kanalinsel geflohen, wo sie sich im Rosenhof einmietet.
Verdrängte Geheimnisse brechen sich Bahn
In der schüchternen Franca findet Beatrice eine willige Zuhörerin und die lang aufgestauten Gefühle von Zorn und Enttäuschung brechen sich Bahn. Stückweise offenbart sie ihre bewegte Vergangenheit, angefangen mit der deutschen Besatzung der Insel 1940, als der SS-Offizier Erich Feldmann mit seiner Frau Helene Beatrice Elternhaus okkupiert und das elternlose Kind aufzieht. Sie berichtet von Erichs Tablettensucht und seinem Jähzorn, von der heimlichen Liebe zu dem französischen Kriegsgefangenen Julien und lüftet endlich das furchtbare Geheimnis von Erichs gewaltsamen Tod am 1. Mai 1945, das Helene und Beatrice auf ewig aneinander kettete. Und sie erzählt von ihrer kurzen Ehe mit Frederic, an deren Scheitern Helene maßgeblich beteiligt war. Auf einmal ist die Vergangenheit ganz nah - der verschollene Julien taucht unvermittelt auf und wieder geschieht ein Mord am 1. Mai ...
Ein gelungener psychologischer Spannungsroman
Mit großem psychologischen Einfühlungsvermögen schildert Charlotte Link, wie es der scheinbar so kranken und schwachen Helene immer wieder gelingt, andere Menschen zu manipulieren und letztendlich ihren Willen durchzusetzen. Spannend beschrieben sind auch die Kriegsereignisse auf der besetzten Insel. Trotz der etwas unwahrscheinlichen zahlreichen Happy-Ends am Schluss ein rundum gelungener psychologischer Spannungsroman. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Verdrängte Geheimnisse brechen sich Bahn
In der schüchternen Franca findet Beatrice eine willige Zuhörerin und die lang aufgestauten Gefühle von Zorn und Enttäuschung brechen sich Bahn. Stückweise offenbart sie ihre bewegte Vergangenheit, angefangen mit der deutschen Besatzung der Insel 1940, als der SS-Offizier Erich Feldmann mit seiner Frau Helene Beatrice Elternhaus okkupiert und das elternlose Kind aufzieht. Sie berichtet von Erichs Tablettensucht und seinem Jähzorn, von der heimlichen Liebe zu dem französischen Kriegsgefangenen Julien und lüftet endlich das furchtbare Geheimnis von Erichs gewaltsamen Tod am 1. Mai 1945, das Helene und Beatrice auf ewig aneinander kettete. Und sie erzählt von ihrer kurzen Ehe mit Frederic, an deren Scheitern Helene maßgeblich beteiligt war. Auf einmal ist die Vergangenheit ganz nah - der verschollene Julien taucht unvermittelt auf und wieder geschieht ein Mord am 1. Mai ...
Ein gelungener psychologischer Spannungsroman
Mit großem psychologischen Einfühlungsvermögen schildert Charlotte Link, wie es der scheinbar so kranken und schwachen Helene immer wieder gelingt, andere Menschen zu manipulieren und letztendlich ihren Willen durchzusetzen. Spannend beschrieben sind auch die Kriegsereignisse auf der besetzten Insel. Trotz der etwas unwahrscheinlichen zahlreichen Happy-Ends am Schluss ein rundum gelungener psychologischer Spannungsroman. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
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"Ein richtig gelungener Schmöker!" NDR
Nach dem ich schon von dem ersten Buch der Autorin Charlotte Link "Schattenspiel" ziemlich begeistert war, griff ich mit Freude auch zu der Rosenzüchterin und wurde wirklich nicht enttäuscht!
Der Roman spielt auf der englischen Insel Guernsey heute und in Rückblenden zur …
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Nach dem ich schon von dem ersten Buch der Autorin Charlotte Link "Schattenspiel" ziemlich begeistert war, griff ich mit Freude auch zu der Rosenzüchterin und wurde wirklich nicht enttäuscht!
Der Roman spielt auf der englischen Insel Guernsey heute und in Rückblenden zur Besatzungszeit der Insel im Zweiten Weltkrieg. Die Rückblenden sind hervorragend eingebaut, man kann sich in beide Zeiten sehr gut versetzen und dem Geschehen gut folgen. Der 605 Seiten-Roman liest sich sehr leicht und hinterlässt eine schöne Erinnerung...
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Ein tolles Buch in typischem Charlotte-Link-Stil, der süchtig macht! Seitdem ich das Buch gelesen habe, möchte ich unbedingt mal auf einer der Kanalinseln Urlaub machen - ein Zeichen dafür, wie bildlich Charlotte Link schreibt!
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Ein sehr gutes Buch, welches mich von Anfang bis Ende fasziniert hat.
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Ein aufregendes und intelligentes Buch, auf das Charlotte Link wirklich stolz sein kann. DIE ROSENZÜCHTERIN ist eine Mischung aus einem spannenden Drama, einer interessanten Familiengeschichte und aus einem nervenkitzelnden Thriller. Es war ein großes Vergnügen dieses Buch zu lesen. …
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Ein aufregendes und intelligentes Buch, auf das Charlotte Link wirklich stolz sein kann. DIE ROSENZÜCHTERIN ist eine Mischung aus einem spannenden Drama, einer interessanten Familiengeschichte und aus einem nervenkitzelnden Thriller. Es war ein großes Vergnügen dieses Buch zu lesen. Ich kann es nur jedem empfehlen!
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Ein toller, spannender Roman, wie eigentlich fast alle
von Charlotte Link!
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Ich liebe die Bücher von Charlotte Link. Und wie immer ist auch dieses, eines der wenigen, dass ich noch nicht gelesen hatte von ihr, packend, fesselnd und spannend bis zum Schluss.
Es ist eine Art Familien-Freundes-Geschichte, die sich zum Teil in der Zeit des Zweiten Weltkriegs abspielt und …
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Ich liebe die Bücher von Charlotte Link. Und wie immer ist auch dieses, eines der wenigen, dass ich noch nicht gelesen hatte von ihr, packend, fesselnd und spannend bis zum Schluss.
Es ist eine Art Familien-Freundes-Geschichte, die sich zum Teil in der Zeit des Zweiten Weltkriegs abspielt und dann wieder in der Gegenwart, als Beatrice, die unter der Besatzung der Kanalinseln durch die Deutschen gelitten hat, ihre Geschichte erzählt. Franca, eine eingeschüchterte junge Frau aus Deutschland, bittet sie darum.
Beatrice Vergangenheit ist sehr interessant, handelt sowohl von einer unglücklichen Liebe, von der Kriegszeit und der Besatzung der Deutschen sowie dem Verhältnis zwischen ihrer Freundin Mae, ihrer Familie und Beatrice selbst.
Die Charaktere, die Charlotte Link beschreibt, sind in diesem Buch viele Extreme - Alkoholiker, psychisch labile, Flittchen etc. Sie schafft es, dem Leser die Charaktere anschaulich zu beschreiben und man kann sich alles gut vorstellen und sich teilweise auch in die Charaktere hineinversetzen.
Wie bei eigentlich jedem Buch von Charlotte Link gebe ich hier eine absolute Leseempfehlung aus! Wer die Autorin mag, wird dieses Buch lieben ;-)
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Charlotte Links Roman "Die Rosenzüchterin" ist ein wundervoller, ergreifender Roman. Hauptprotagonisten sind Beatrice und Franca, zwei völlig unterschiedliche Frauen, die sich jedoch gegenseitig Halt geben und der jeweils anderen helfen ihr Leben wieder zu ordnen.
Die beiden …
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Charlotte Links Roman "Die Rosenzüchterin" ist ein wundervoller, ergreifender Roman. Hauptprotagonisten sind Beatrice und Franca, zwei völlig unterschiedliche Frauen, die sich jedoch gegenseitig Halt geben und der jeweils anderen helfen ihr Leben wieder zu ordnen.
Die beiden Charaktere werden anschaulich und detailliert geschrieben und besonders Franca macht im Laufe des Buches eine enorme Entwicklung durch, was mir besonders gut gefallen hat.
Beatrice bleibt vom Charakter eher gleich und hat keine große Wandlung vollzogen. Durch die ab und zu in der Vergangenheit erzählten Kapitel bekommt der Leser jedoch eine genau Vorstellung warum Beatrice so geworden ist. Und ich bekam das Gefühl, dass manche Ereignisse einen so stark prägen, dass eine Rückkehr einfach nicht mehr möglich ist.
Aber auch alle anderen Charaktere werden gut dargestellt, manche verbleiben an Ort und Stelle, aber auch andere machen eine gute Entwicklung.
Durch diesen Roman vereint Charlotte Link viele unterschiedliche Charaktere zu einer sehr schönen, am Ende auch teils dramatischen Geschichte, die bis zum Ende hin sich immer mehr zuspitzt. Man denkt es kann nicht spannender werden, aber dann kommt schon wieder ein neues Geheimnis ans Tageslicht und der Blickwinkel verändert sich auf einmal sehr überraschend. Ich kann dieses Roman nur weiterempfehlen, da er teilweise auch zum nachdenken anregt über das eigene Leben.
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Habe `leider` die Geschichte nur als Hörbuch. Gelesen von der Autorin.
War von ihrer schnellen emotionslosen Stimme sehr enttäuscht.
Man kann dabei nicht entspannen.
Da lob ich mir doch Gudrun Landgrebe......die Frau kann sich in die Geschichten hineinversetzen. Einfach spitze!
am 24.07.2022
Diese Stimme ist für mich einfach großartig passend zu diesem Hörbuch. Sie liest pointiert, unangestrengt und wunderbar.
Ich bin der Meinung, dass man sich bei solche r Art Geschichten nicht entspannen sollte. Das ist ja eher kontraproduktiv. Aber da sieht man mal, wie unterschiedlich wir Menschen sind.