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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Krise des Kommunismus und die deutsche Vereinigung 1989/90, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Boden unter dem Brandenburger Tor ist ein Stück ungarischer Boden". Mit diesenWorten würdigte Helmut Kohl am 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Einheit, dieEreignisse in Ungarn der Jahre 1988/89. Er will damit ausdrücken, dass die Geschehnisse inUngarn den Verfall des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Krise des Kommunismus und die deutsche Vereinigung 1989/90, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Boden unter dem Brandenburger Tor ist ein Stück ungarischer Boden". Mit diesenWorten würdigte Helmut Kohl am 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Einheit, dieEreignisse in Ungarn der Jahre 1988/89. Er will damit ausdrücken, dass die Geschehnisse inUngarn den Verfall des "Realsozialismus" auf deutschem Boden in einer Weisebeschleunigten, die niemand zuvor für möglich gehalten hätte.Wir wollen in unserer Hausarbeit zeigen, dass Helmut Kohl recht hatte, wenn er Ungarn alseinen wichtigen Faktor für die Hinwendung zur Demokratie in der DDR bezeichnete.Aber wir wollen auch deutlich machen, dass neben Ungarn vor allem Polen eine wichtigeRolle für den Umbruch in der DDR spielte.Unsere zentrale Fragestellung bei der Bearbeitung des Themas war, herauszufinden inwieweitsich die gesellschaftlichen Veränderungen in Polen und Ungarn auf den Kurs der DDRauswirkten.Dabei richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Geschehnisse in Polen, da hier dieQuellenlage besonders günstig ist. Wir gehen hierbei besonders auf die Rolle der freienGewerkschaft Solidarnosc für den Wandlungsprozess ein.Im darauffolgenden Teil werden wir die Geschichte der Demokratisierung Ungarns inzweigeteilter Form darlegen. Als erstes wird aufgezeigt, dass Ungarn nach dem Aufstand von1956 ein Land war, das unter dem Regierungschef Janos Kadar zu einem reformwilligen Landinnerhalb des Ostblocks wurde. Im zweiten Teil wird dargelegt, warum es trotzdem zuProblemen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene kam, und wie sie gelöst wurden.Am Schluss unserer Arbeit befassen wir uns mit den Folgen die sich daraus für die DDRergaben. Wir wollen dabei die Geschichte bis zum 9. November 1989, dem Fall der Mauer,rekonstruieren.