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Ricarda Jordan ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin. Sie wurde 1958 in Bochum geboren, studierte Geschichte und Literaturwissenschaft und promovierte. Sie lebt als freie Autorin in Spanien. Unter dem Autorennamen Sarah Lark schreibt sie mitreißende Neuseeland- und Karibikschmöker, die allesamt Bestseller sind und auch international ein großes Lesepublikum erfreuen. Als Ricarda Jordan entführt sie ihre Leser ins farbenprächtige Mittelalter.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 15990
- Verlag: Bastei Lübbe
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 9. März 2009
- Deutsch
- Abmessung: 186mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783404159901
- ISBN-10: 340415990X
- Artikelnr.: 23826332
Herstellerkennzeichnung
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„Die Pestärztin“ ist eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Sprachlich und stilistisch ist das Buch etwa auf Fünftklässler-Niveau, nach jedem dritten Satz wird z.B. ein Ausrufezeichen gesetzt; die Vorhaben, Überlegungen und Gefühle der …
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„Die Pestärztin“ ist eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Sprachlich und stilistisch ist das Buch etwa auf Fünftklässler-Niveau, nach jedem dritten Satz wird z.B. ein Ausrufezeichen gesetzt; die Vorhaben, Überlegungen und Gefühle der Figuren werden permanent doppelt und dreifach wiederholt, damit auch dem dümmsten Leser klar ist, was vor sich geht. Dabei ist das gar nicht nötig, haben die Charaktere doch den intellektuellen und emotionalen Tiefgang einer Kartoffel. So bieten die Figuren auch kaum Identifikationspotential, dazu sind sie und ihre Beziehungen untereinander schlicht zu oberflächlich, flach und platt.
Inhaltlich passt sich der Roman der plumpen Sprache an: Die Story besteht aus einer Aufzählung von Ereignissen, dabei teilweise völlig unrealistisch und kitschig.
Auch gelingt es der Autorin in keiner Weise, die Dramatik des Themas „Pest“ auch nur ansatzweise zu vermitteln. Vielmehr werden ohne Konzept Sätze aneinandergereiht. Auf überraschende Wendungen, komplexe Entwicklungen, ernsthafte Emotionalität o.ä. wartet der Leser vergebens.
Das Buch ist meiner Meinung nach zwischen den Groschenromanen an Supermarktkassen am besten aufgehoben.
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Eine spannende und unterhaltsame Geschichte im alten Mainz des 14. Jahrhunderts! Erzählt wird die Geschichte des Findelkindes Lucia – ihrer Geburt und Kindheit als Christin in einem jüdischen Haushalt, ihrer Zeit als Pestärztin in Mainz um 1348, bis sie die Stadt verlässt …
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Eine spannende und unterhaltsame Geschichte im alten Mainz des 14. Jahrhunderts! Erzählt wird die Geschichte des Findelkindes Lucia – ihrer Geburt und Kindheit als Christin in einem jüdischen Haushalt, ihrer Zeit als Pestärztin in Mainz um 1348, bis sie die Stadt verlässt und ihre wahre Herkunft findet.
Das Hörbuch ist exzellent, sicher auch durch die herausragende Sprecherin Dana Geissler, die es schafft, durch ihre Stimme jeder Figur einen eigenen Charakter zu geben. Ich fand die Geschichte schlüssig, fesselnd und packend – immer wieder gab es neue Wendungen, die ich so nicht vorausgesehen habe. Die Protagonistin Lucia war mir sympathisch, ich habe es genossen, sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Ihr Interesse an der Medizin, zu erfahren, was im Mittelalter möglich und unmöglich war, ihre erlernten Fähigkeiten an der Seite ihres Mannes anzuwenden – das alles macht Lucia zu einer starken und interessanten Frau.
Dieses Hörbuch kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!
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Ich habe seit neustem einen Ausweis für die örtliche Bücherei. Ich lese für mein Leben gern - aber ab und zu höre ich auch gerne ein Hörbuch, denn ich habe nicht immer Zeit, um mich mit einem Buch hinzusetzen. Und so läuft bei mir ab und zu gerne mal ein …
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Ich habe seit neustem einen Ausweis für die örtliche Bücherei. Ich lese für mein Leben gern - aber ab und zu höre ich auch gerne ein Hörbuch, denn ich habe nicht immer Zeit, um mich mit einem Buch hinzusetzen. Und so läuft bei mir ab und zu gerne mal ein Hörbuch, während ich meine Hausarbeit erledige. Diesmal habe ich mich für "Die Pestärztin" von Ricarda Jordan entschieden, denn ich kenne die Sprecherin Dana Geissler als gute Sprecherin und ich lese/höre gerne historische Romane, wenn auch diese typischen Frauenbücher nicht immer meinen Geschmack treffen.
Bis zu Lucias Flucht aus Landshut finde ich das Buch spannend und sehr gelungen. Es hat mich gut unterhalten und der Inhalt des Buches hatte mit dem Titelthema zu tun. Nach der Flucht allerdings (ca. nach einem knappen Drittel der Geschichte) arbeitet Lucia nicht mehr als Ärztin, hat überhaupt nichts mehr mit Medizin zu tun. Sie schlägt sich nur mehr recht als schlecht durch, gibt sich erst als Jüdin aus, dann als christliche Magd und entdeckt dann ihre tatsächliche Abstammung: eine Christin aus dem Hochadel. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, sich vor Verheiratung zu schützen und anderen unglücklichen Frauen zu ihrem Glück zu verhelfen, indem sie auch deren arrangierte Hochzeiten sabotiert und den Frauen zur Flucht verhilft. Erst ganz am Schluss kommt dann noch einmal ein nebensächlicher medizinischer Fall ins Spiel.
Dies war nicht der von mir erhoffte Inhalt des Buches. Ich fühle mich durch den Titel und den Klappentext fast betrogen, denn sie gaukeln mir etwas Falsches vor. Lucia ist nie eine Pestärztin, sondern wird von den Leuten höchstens mal so genannt. Eigentlich ist sie eher eine medizinisch ein wenig geschulte Krankenschwester, die nicht selbst heilt, sondern Clemens bei seinen Behandlungen unterstützt. Der Hauptteil des Buches geht jedoch wirklich um die Rolle der Frau und dass sie ständig Gefahr läuft, von ihren ach so lieben Verwandten verheiratet zu werden an einen uralten und unangenehmen Mann. Dieses Schicksal blüht ihr erst als angebliche Jüdin Leah und kurz darauf auch als Dame aus dem Hochadel.
Dieses hört sich nicht nur langweilig an, sondern ist es auch weite Strecken über gewesen. Ich kam irgendwann durcheinander, welche Frau nun gerade an welchen Mann verheiratet werden sollte, obwohl sie eigentlich einen ganz anderen Mann liebte. Die Tochter von Lucia spielt eine sehr untergeordnete Rolle und wird in der Geschichte des Öfteren scheinbar einfach vergessen.
Trotzdem ist der Schreib- und Erzählstil von Ricarda Jordan toll. Ihre Figuren werden lebendig, bekommen eine Persönlichkeit. In dem Hörbuch wird das durch die Sprecherin Dana Geissler noch deutlicher, weil auch sie mit ihrer Intonation jedem eine eigene Stimme und Sprachstil gibt, was ich sehr angenehm finde und was mir das Zuhören erleichterte. Und auch wenn mir der Inhalt des Buches nicht ganz so zusagt, so habe ich mich doch gut unterhalten gefühlt. Es ist zwar keine große Literatur, aber das muss es auch nicht sein, um unterhalten zu können.
Fazit
Thema verfehlt, langweiliger Handlungsstrang, trotzdem gute Unterhaltung und eine fantastische Sprecherin
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