Walter Tevis
Gebundenes Buch
Die Partie seines Lebens
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Auf den ersten Blick könnte man Fast Eddie Felson für einen mittelmäßigen Billardspieler mit einem ehrlichen Lächeln und locker sitzender Brieftasche halten. Liegen aber die großen Scheine auf dem Tisch, zeigt Eddie sein ganzes Können und zockt seine Gegner gnadenlos ab. Doch die Chicagoer Billardlegende Minnesota Fats ist ein anderes Kaliber. Fast Eddie riskiert mehr als nur sein Geld und geht einen Pakt ein, um das Spiel seines Lebens zu spielen.
Walter Tevis (1928-1984) war ein amerikanischer Schriftsteller. Nachdem er als junger Mann im Zweiten Weltkrieg im Pazifik gedient hatte, studierte er Literatur an der University of Kentucky und arbeitete lange Jahre als Lehrer und Universitätsdozent, ehe er freier Schriftsteller wurde. Von seinen Romanen wurden mehrere hochkarätig verfilmt (¿Die Haie der Großstadt¿ mit Paul Newman, ¿Die Farbe des Geldes¿ mit Tom Cruise, ¿Der Mann, der vom Himmel fiel¿ mit David Bowie und neu als Serie mit Chiwetel Ejiofor). Seit dem weltweiten Erfolg der Netflixserie ¿Das Damengambit¿ mit Anya Taylor-Joy wird sein Werk wiederentdeckt.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Hustler
- Artikelnr. des Verlages: 562/07268
- Seitenzahl: 254
- Erscheinungstermin: 13. Dezember 2023
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 123mm x 23mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783257072686
- ISBN-10: 3257072686
- Artikelnr.: 67729113
Herstellerkennzeichnung
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33333 Gütersloh
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die deutsche Übersetzung von Walter Tevis' "The Hustler", 75 Jahre nach dessen Erstveröffentlichung, beschert dem hiesigen Publikum einen lesenswerten Roman, findet Rezensent Luca Vazgec. Die Verfilmung von 1961 ist ein Klassiker des film noir - und der Roman hält dem Vergleich stand, so der Rezensent: Darin erzählt Tevis mit autobiographischen Zügen von Eddie, der in den Billardhallen einer amerikanischen Vorstadt andere Spieler ausnimmt. Zu den wiederkehrenden Themen von Tevis' Texten gehören nach Vazgec auch hier der Alkoholismus und die popkulturell angereicherte Darstellung der Einsamen und Verlierer als Milieustudie. Dabei ist der Text, so der Rezensent, stilistisch zurückhaltender und psychologisch feinsinniger als seine Verfilmung. Die ausgezeichnete Neuübersetzung von pociao und Roberto de Hollanda, im Diogenes Verlag erschienen, kann Vazgec nur empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Großstadthaie, frisch gekocht
Von den sechs Romanen, die der amerikanische Autor Walter Tevis geschrieben hat, sind vier verfilmt worden - eine bemerkenswerte Quote -, und alle mit hohem Anspruch. "Das Damengambit" liegt noch nicht lange zurück, es wurde 2020 bei Netflix gestreamt und erzählt von einem Schach-Wunderkind. Den Alkoholismus, die Milieustudie und die metaphorische Bedeutung des Spiels teilt es mit der Geschichte von Eddie Felson, der als Billardspieler rauchend und trinkend durch raue amerikanische Vorstädte zieht.
Die Verfilmung von "Haie der Großstadt" erfolgte 1961 und ist ein später Klassiker des Film noir geworden. Im englischen Original heißt er wie Tevis' Romanvorlage
Von den sechs Romanen, die der amerikanische Autor Walter Tevis geschrieben hat, sind vier verfilmt worden - eine bemerkenswerte Quote -, und alle mit hohem Anspruch. "Das Damengambit" liegt noch nicht lange zurück, es wurde 2020 bei Netflix gestreamt und erzählt von einem Schach-Wunderkind. Den Alkoholismus, die Milieustudie und die metaphorische Bedeutung des Spiels teilt es mit der Geschichte von Eddie Felson, der als Billardspieler rauchend und trinkend durch raue amerikanische Vorstädte zieht.
Die Verfilmung von "Haie der Großstadt" erfolgte 1961 und ist ein später Klassiker des Film noir geworden. Im englischen Original heißt er wie Tevis' Romanvorlage
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"The Hustler", benannt nach der Tätigkeit des Protagonisten Eddie, der in anrüchigen Billardhallen nichts ahnende Spieler ausnimmt, die schlechter sind als er, aber sich für besser halten.
Hierzulande sind Tevis' Romane immer noch weniger bekannt als deren Verfilmungen. Er rangiert bei uns eher in der zweiten Reihe amerikanischer Schriftsteller, hinter berühmteren Autoren des Genres wie Raymond Chandler, Dashiell Hammett oder Mickey Spillane. Sein Werk ist aber thematisch vielseitiger, er schreibe über "losers and loners", wie er 1983 der "New York Times" gesagt hat. Später versuchte er sich auch an Science-Fiction.
Sein Buch "The Hustler" ist jetzt als "Die Partie seines Lebens" neu übersetzt worden, 75 Jahre nach der Originalveröffentlichung und fast vierzig nach der ersten Übertragung ins Deutsche. Es ist nach "Das Damengambit" und "Der Mann, der vom Himmel fiel" der dritte von Tevis' Romanen, der im Diogenes-Verlag erscheint, der zweite in neuer Übersetzung. Tevis kommt in Mode.
Es fällt immer schwer, eine literarische Vorlage und deren Verfilmung dem Vergleich miteinander zu entziehen. Bei diesem Buch gilt das besonders, denn Film- und Romanhandlung unterscheiden sich nur in Einzelheiten - anders als bei der Fortsetzung von 1986, Martin Scorseses "Die Farbe des Geldes", die mit Tevis' gleichnamigem Roman kaum mehr als den Titel und einige Figuren teilt. Zweitens ist der Film von 1961 bekanntlich so gut gelungen, dass selbst Tevis in einem Interview zugestehen musste, dass Jackie Gleason als Minnesota Fats und Paul Newman als Eddie Felson ihm seine Vorstellungskraft geraubt hätten und die eigenen Figuren unkenntlich werden lassen.
Lohnend ist die Lektüre des Romans dennoch, in erster Linie wegen der herausragenden Neuübersetzung von pociao und Roberto de Hollanda, aber auch wegen seines autobiographischen Gehalts: Tevis selbst hatte ein ähnliches Schicksal wie seine Figuren. Analog zu Eddie zog auch er als Student durch die Billardhallen Amerikas, um sein dürftiges Taschengeld aufzustocken. Zeit seines Lebens war Tevis schwerer Raucher und Alkoholiker, schon als kränkelndes Kind wurde er auf Phenobarbital gesetzt, unternahm später mehrere Suizidversuche, war spielsüchtig. Die Geschichte Eddies in den amerikanischen Vorstädten war eine Studie seiner selbst.
Was Film und Roman in der Handlung gemein haben, trennt sie im Stil. Die Szenerie heroischer Männlichkeit im Film, in dem Eddie und sein Widersacher Minnesota Fats sich gleichzeitig das Jackett am Billardtisch ausziehen und Frauen zwar geliebt werden, aber in erster Linie zum Whiskeyholen, Ohrfeigen und Vergewaltigen taugen, ist im Roman zurückhaltender gezeichnet. Es ist ein kompakter Bildungsroman, der mit Hard-boiled-Elementen vorsichtig umgeht und sich stärker aufs Psychologische, aber auch auf das Spiel selbst besinnt. Hätte Hemingway über Billard geschrieben, dann wäre der Text wohl ähnlich ausgefallen.
Tevis hatte Zeit seines Lebens viel Pech. Lange schrieb er kaum, zu sehr war er der Provinz von Ohio verhaftet, wo er an der Hochschule in Athens englische Literatur lehrte, war talentiert, aber undiszipliniert - auch das hat er mit Eddie gemein. Seine Literatur ist indes nicht nur Zeugnis seiner selbst, sondern auch der amerikanischen Popkultur, die er mit seinem Roman um den Begriff des "born loser" bereichert habe, wie er in einem Interview gesagt hat. Auch wenn dahinsteht, ob das einer etymologischen Prüfung standhält - unstrittig ist das Verdienst dieses Autors, die Folklore Amerikas mitbestimmt zu haben. Und noch sind einige seiner Texte auf Deutsch unerschlossen. LUCA VAZGEC
Walter Tevis: "Die Partie seines Lebens". Roman.
Aus dem Amerikanischen von pociao und Roberto de Hollanda.
Diogenes Verlag,
Zürich 2023.
256 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
Hierzulande sind Tevis' Romane immer noch weniger bekannt als deren Verfilmungen. Er rangiert bei uns eher in der zweiten Reihe amerikanischer Schriftsteller, hinter berühmteren Autoren des Genres wie Raymond Chandler, Dashiell Hammett oder Mickey Spillane. Sein Werk ist aber thematisch vielseitiger, er schreibe über "losers and loners", wie er 1983 der "New York Times" gesagt hat. Später versuchte er sich auch an Science-Fiction.
Sein Buch "The Hustler" ist jetzt als "Die Partie seines Lebens" neu übersetzt worden, 75 Jahre nach der Originalveröffentlichung und fast vierzig nach der ersten Übertragung ins Deutsche. Es ist nach "Das Damengambit" und "Der Mann, der vom Himmel fiel" der dritte von Tevis' Romanen, der im Diogenes-Verlag erscheint, der zweite in neuer Übersetzung. Tevis kommt in Mode.
Es fällt immer schwer, eine literarische Vorlage und deren Verfilmung dem Vergleich miteinander zu entziehen. Bei diesem Buch gilt das besonders, denn Film- und Romanhandlung unterscheiden sich nur in Einzelheiten - anders als bei der Fortsetzung von 1986, Martin Scorseses "Die Farbe des Geldes", die mit Tevis' gleichnamigem Roman kaum mehr als den Titel und einige Figuren teilt. Zweitens ist der Film von 1961 bekanntlich so gut gelungen, dass selbst Tevis in einem Interview zugestehen musste, dass Jackie Gleason als Minnesota Fats und Paul Newman als Eddie Felson ihm seine Vorstellungskraft geraubt hätten und die eigenen Figuren unkenntlich werden lassen.
Lohnend ist die Lektüre des Romans dennoch, in erster Linie wegen der herausragenden Neuübersetzung von pociao und Roberto de Hollanda, aber auch wegen seines autobiographischen Gehalts: Tevis selbst hatte ein ähnliches Schicksal wie seine Figuren. Analog zu Eddie zog auch er als Student durch die Billardhallen Amerikas, um sein dürftiges Taschengeld aufzustocken. Zeit seines Lebens war Tevis schwerer Raucher und Alkoholiker, schon als kränkelndes Kind wurde er auf Phenobarbital gesetzt, unternahm später mehrere Suizidversuche, war spielsüchtig. Die Geschichte Eddies in den amerikanischen Vorstädten war eine Studie seiner selbst.
Was Film und Roman in der Handlung gemein haben, trennt sie im Stil. Die Szenerie heroischer Männlichkeit im Film, in dem Eddie und sein Widersacher Minnesota Fats sich gleichzeitig das Jackett am Billardtisch ausziehen und Frauen zwar geliebt werden, aber in erster Linie zum Whiskeyholen, Ohrfeigen und Vergewaltigen taugen, ist im Roman zurückhaltender gezeichnet. Es ist ein kompakter Bildungsroman, der mit Hard-boiled-Elementen vorsichtig umgeht und sich stärker aufs Psychologische, aber auch auf das Spiel selbst besinnt. Hätte Hemingway über Billard geschrieben, dann wäre der Text wohl ähnlich ausgefallen.
Tevis hatte Zeit seines Lebens viel Pech. Lange schrieb er kaum, zu sehr war er der Provinz von Ohio verhaftet, wo er an der Hochschule in Athens englische Literatur lehrte, war talentiert, aber undiszipliniert - auch das hat er mit Eddie gemein. Seine Literatur ist indes nicht nur Zeugnis seiner selbst, sondern auch der amerikanischen Popkultur, die er mit seinem Roman um den Begriff des "born loser" bereichert habe, wie er in einem Interview gesagt hat. Auch wenn dahinsteht, ob das einer etymologischen Prüfung standhält - unstrittig ist das Verdienst dieses Autors, die Folklore Amerikas mitbestimmt zu haben. Und noch sind einige seiner Texte auf Deutsch unerschlossen. LUCA VAZGEC
Walter Tevis: "Die Partie seines Lebens". Roman.
Aus dem Amerikanischen von pociao und Roberto de Hollanda.
Diogenes Verlag,
Zürich 2023.
256 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
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Nachdem mich das Damengambit von Walter Travis so gefesselt hatte, war ich neugierig geworden auf die Neuauflage des bereits 1959 erstmals erschienen Romans #diePartieseinesLebens .
Hier geht es um den Billiard -Glücksspieler Eddie, der durchs Land zieht und durch sein Können und …
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Nachdem mich das Damengambit von Walter Travis so gefesselt hatte, war ich neugierig geworden auf die Neuauflage des bereits 1959 erstmals erschienen Romans #diePartieseinesLebens .
Hier geht es um den Billiard -Glücksspieler Eddie, der durchs Land zieht und durch sein Können und Geschick und von dem Gewinn aus den Wetten, die er auf die Billiardspiele setzt, gut leben kann. Doch er hat auch Ehrgeiz. Deshalb zieht es ihn nach Chicago, dort will er sich mit der Billiard -Legende Minnesota Fast messen. Er setzt alles auf eine Karte und verliert alles. Was bleibt ist die Zuneigung zu der Studentin Sarah und, nach dem er sich von dem Schlag erholt hat, der Wille es wieder zu versuchen. Doch auf dem langen Weg zurück muss er einiges einstecken und lernen, sowie einen Pakt eingehen.
Ich kenne mich nicht mit dem Billardspiel aus, aber das brauchte ich auch nicht, denn Tavis hat alles anschaulich und auch interessant beschrieben. Man fühlt sich in die Zeit der 50er Jahre, in dem der Roman entstanden ist, zurück versetzt. Was dementsprechend natürlich auch die Rolle der Frau angeht und es wird auch viel getrunken in diesem Roman, allerdings auch von beiden Geschlechtern. Vorrangig geht es aber hier um die Entwicklung und das Reifen von Eddie, sei es sein Spiel betreffend, seine Strategie, oder auch seine mentale Reife. Ich habe mich beim Lesen gefühlt wie in einem ruhigen Fahrwasser, man wird geleitet, aber es gibt auch einige "unruhigere" Passagen, in denen Eddie zugesetzt wird, bis er scheinbar aussichtslos am Boden angekommen ist. Es bedarf bei diesem Roman auch keiner großen Spannungskurve , aber man fühlt man und fragt sich, wie es mit Eddie wohl enden wird. Wie und ob er es schafft aus der Abwärtsspirale wieder herauszukommen, das muss man selbst lesen. Für mich war es ein unterhaltsamer, sehr gut aufgebauter und brilliant erzählter Roman. Übrigens wurde dieser Roman unter dem Titel "Haie der Großstadt" bereits 1961 mit Paul Newman in der Hauptrolle verfilmt. Allerdings haben mich seine Werke "Der Mann, der vom Himmel fiel"(1961) und vor allem auch "Das Damengambit"(1983) deutlich mehr gefesselt. Aber auch hier hat es sich wieder gezeigt, dass es sehr interessant ist, immer wieder auch ältere Werke neu aufzulegen und sie natürlich auch zu lesen.
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Ein Pool-Spieler auf dem Weg zum Sieg. Ein Pageturner!
Nachdem ich den Roman „Das Damen-Gambit“ des Autors mit viel Freude gelesen hatte, waren die Erwartungen an diesen Roman natürlich sehr hoch. Und was soll ich sagen, sie wurden erfüllt.
Erneut beschreibt Tevis den Weg …
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Ein Pool-Spieler auf dem Weg zum Sieg. Ein Pageturner!
Nachdem ich den Roman „Das Damen-Gambit“ des Autors mit viel Freude gelesen hatte, waren die Erwartungen an diesen Roman natürlich sehr hoch. Und was soll ich sagen, sie wurden erfüllt.
Erneut beschreibt Tevis den Weg eines äußerst talentierten Menschen durch Täler und über Hügel auf den Weg zum Gipfel.
„Fast“ Eddie Felson war ein Pool-Hai. Er tingelte mit seinem Partner Charles durch das Land, und zockte in kleinen Billardhallen die Spieler ab. Was immer als harmlose Partie begann, beide gaben sich schlechter als sie waren, endete in einem Spiel um Geld mit einem wahllosen Billardspieler, der glaubte, Eddie gewachsen zu sein.
Fast Eddie machte sich einen gewissen Namen damit. Er beschloss, nach Chicago zu gehen um auf den legendären Spieler Minnesota Fats zu treffen. Er war fest gewillt, ihn zu schlagen. Doch sein Gegner war stark, und Eddie verlor all sein Geld.
Aber er gab nicht auf. Mittellos, wie er war, verließ er seinen Partner Charlie, blieb in Chicago und versuchte es auf eigene Faust. Für kurze Zeit kam er bei der Zufallsbekanntschaft Sarah unter, einer Alkoholikerin. Beide schienen sich einander zu brauchen.
Sein größtes Glück auf seinem Weg zurück war die Begegnung mit dem Geschäftsmann Bert. Dieser war mit allen Wassern gewaschen, und natürlich auch nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Aber er hatte das nötige Kapital, und sah seinerseits eine gute Geldquelle in Fast Eddie.
Mehr wird nicht verraten, denn ob Eddie zu seinem Ziel (und Geld) kam oder nicht, … selber lesen (Spoiler: Verfilmung von 1961 „Die Haie der Großstadt“ mit Paul Newman).
Die Sprache ist (für mein Empfinden typisch Amerikanisch) direkt, schnörkellos und sehr schnell. Man kommt kaum mit dem Blättern nach. Die Szenen sind authentisch, man fühlt die Stöße der Billardkugeln, riecht die verqualmten Spielhallen, und glaubt, den in Strömen konsumierten Whiskey zu schmecken. Der Roman ist ein Pageturner mit hohem literarischen Wert. Man muss nicht unbedingt ein Freund des Billardspiels zu sein, um dieses Buch zu mögen. Absolute Leseempfehlung!
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