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9. - 10. Schuljahr
Allein sind sie nichts. Zusammen sind sie alles: Die Outsider. Tulsa, Oklahoma, Darrel, Sodapop und Ponyboy wohnen in der Eastside. Sie sind "Greaser" wegen der Pomade im Haar. In der Westside leben ihre Rivalen, die "Socs", die Kinder der Reichen. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppen - und eines Tages gibt es sogar einen Toten...

Produktbeschreibung
9. - 10. Schuljahr

Allein sind sie nichts. Zusammen sind sie alles: Die Outsider. Tulsa, Oklahoma, Darrel, Sodapop und Ponyboy wohnen in der Eastside. Sie sind "Greaser" wegen der Pomade im Haar. In der Westside leben ihre Rivalen, die "Socs", die Kinder der Reichen. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppen - und eines Tages gibt es sogar einen Toten...

Autorenporträt
Susan E. Hinton wurde 1950 in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma geboren. Ihren ersten Roman, ¿Die Outsider¿ (dtv pocket 78169), schrieb sie als Jugendliche. Er wurde ein Welterfolg und gilt als eines der erfolgreichsten Jugendbücher überhaupt. Mit dem Schreiben begann sie schon als Kind. Ihre Themen waren damals vor allem Pferde und Cowboys. Sie wuchs in der Umgebung von Jungen auf und in all ihren Romanen sind die Helden Jungen. Sie selbst sagt von sich, dass sie sich als Kind lange gewünscht hat ein Junge zu sein. Je älter sie wurde, desto mehr Schwierigkeiten bekam sie allerdings mit der Tatsache, dass sie sich oft wie ein Junge fühlte und wie einer verhielt, dabei aber doch ein Mädchen war. Als Autorennamen wählte sie darum später bewusst die Abkürzung S. E. Hinton, nicht zuletzt, um auch männliche Leser mit ihren Büchern zu erreichen. 1967 - Susan E. Hinton besuchte damals noch die Highschool - erschien ihr erstes Buch ¿Die Outsider¿. Der Titel erregte Aufsehen und löste heftige Kontroversen aus, denn die Autorin schildert darin ungeschminkt und realistisch den harten Alltag von Jugendlichen, deren Leben von Gewalt, Bandenkriegen und Kriminalität geprägt und darum alles andere als einfach ist. Viele Erwachsene empfanden einen solchen Stoff als unpassend für jugendliche Leser. Man war damals vielfach noch der Meinung, dass Jugendliteratur Vorbildcharakter hat und eine heile Welt abbilden sollte, die im Einklang mit den herrschenden pädagogischen Vorstellungen stand. Susan E. Hinton aber interessierte sich nicht für solche Normen, sondern schrieb hart und direkt an der Realität - und hatte damit großen Erfolg unter den jugendlichen Lesern, die sich mit den dargestellten Figuren gern identifizierten. Die frühe Anerkennung hatte für die Autorin allerdings auch Schattenseiten. Der Erwartungsdruck, dem sie im Alter von erst 17 Jahren ausgesetzt war, machte ihr so zu schaffen, dass sie einige Jahre lang gar nicht mehr schreiben konnte. Erst in den siebziger Jahren, nachdem sie an der Universität von Tulsa studiert und geheiratet hatte, fand sie wieder aus ihrer Schreibblockade. Nun entstanden weitere Bücher, unter anderem ¿Rumble Fish¿, ¿Entscheidung in Oklahomä und ¿Jetzt und hier¿. ¿Jetzt und hier¿ kam in Deutschland auf die Auswahlliste zum Jugendliteraturpreis. Die meisten dieser Titel wurden verfilmt, größtenteils in enger Zusammenarbeit mit der Autorin. Francis Ford Coppolla führte Regie, es spielten Darsteller wie Matt Dillon, Patrick Swayze, Tom Cruise und Emilio Estevez, die mittlerweile zu Leinwandstars aufgestiegen sind. Susan E. Hinton lebt mit ihrer Familie und ihren Pferden in Tulsa.