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Das Verhältnis Großbritanniens zu Europa lässt sich spätestens seit dem Beitritt des UKs zur damaligen EG 1973 als turbulent bezeichnen. Das britische Misstrauen gegen europäische Institutionen gipfelte im Juni 2016 in einem auch durch Teile der britischen Printmedien initiierten Referendum über die weitere EU-Mitgliedschaft Großbritanniens. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag die Medien zum Referendumsausgang geleistet haben. Der Autor ordnet die analysierte Berichterstattung von fünf untersuchten Tageszeitungen während der Referendumskampagne in das…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis Großbritanniens zu Europa lässt sich spätestens seit dem Beitritt des UKs zur damaligen EG 1973 als turbulent bezeichnen. Das britische Misstrauen gegen europäische Institutionen gipfelte im Juni 2016 in einem auch durch Teile der britischen Printmedien initiierten Referendum über die weitere EU-Mitgliedschaft Großbritanniens. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag die Medien zum Referendumsausgang geleistet haben. Der Autor ordnet die analysierte Berichterstattung von fünf untersuchten Tageszeitungen während der Referendumskampagne in das Erscheinungsbild Großbritanniens im Rahmen seiner wechselvollen europäischen Integrationsgeschichte ein und zeigt auf, wie einzelne, vor allem konservative, Medienhäuser mit ihren Publikationen die Debatte um das Für und Wider eines britischen EU-Verbleibs entscheidend mitgeprägt haben.
Autorenporträt
Robert Flader ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen des Instituts für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen. Sein Lehr- und Forschungsschwerpunkt ist das Verhältnis Großbritanniens zur Europäischen Union und hier insbesondere der "Brexit"-Prozess sowie die Rolle Europas in der internationalen Staatengemeinschaft.