Ann Cleeves
Broschiertes Buch
Die Nacht der schwarzen Falter / Vera Stanhope Bd.6
Vera Stanhope ermittelt
Übersetzung: Kremer, Stefanie
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Ein schöner Ort zum SterbenDas Leben in Valley Farm scheint perfekt: Hier im Nordosten Englands leben vier Ehepaare in einem abgeschiedenen Tal seit Jahren ganz für sich. Doch die Idylle trügt: Der junge Patrick Randall, als Haussitter im luxuriösesten Anwesen des Tals beschäftigt, wird tot am Wegesrand aufgefunden. Kommissarin Vera Stanhope übernimmt mit ihrem Team die Ermittlungen. Bei der Durchsuchung des Anwesens stoßen sie auf eine zweite männliche Leiche. Die einzige Gemeinsamkeit der zwei Opfer: eine Faszination für seltene Falter. Als die Sozialarbeiterin Shirley Hewarth kurz ...
Ein schöner Ort zum Sterben
Das Leben in Valley Farm scheint perfekt: Hier im Nordosten Englands leben vier Ehepaare in einem abgeschiedenen Tal seit Jahren ganz für sich. Doch die Idylle trügt: Der junge Patrick Randall, als Haussitter im luxuriösesten Anwesen des Tals beschäftigt, wird tot am Wegesrand aufgefunden. Kommissarin Vera Stanhope übernimmt mit ihrem Team die Ermittlungen. Bei der Durchsuchung des Anwesens stoßen sie auf eine zweite männliche Leiche. Die einzige Gemeinsamkeit der zwei Opfer: eine Faszination für seltene Falter. Als die Sozialarbeiterin Shirley Hewarth kurz darauf ermordet wird, steht Kommissarin Vera Stanhope vor ihrem schwierigsten Fall: Drei Tote, die nichts verbindet, und vier Familien, die ganz eigene Leichen im Keller haben ...
Ann Cleeves erhielt für «Die Nacht der Raben» den Duncan Lawrie Dagger Award. Das Buch wurde unter dem Titel «Mord in Shetland» mit Douglas Henshall als Inspektor Perez verfilmt wurde. Mit Vera Stanhope hat sie eine eigensinnige, aber dennoch liebenswerte Ermittlerin erschaffen. Unter dem Titel «Vera - ein ganz spezieller Fall» wurde die Serie mit Brenda Blethyn in der Hauptrolle von der BBC erfolgreich verfilmt.
Das Leben in Valley Farm scheint perfekt: Hier im Nordosten Englands leben vier Ehepaare in einem abgeschiedenen Tal seit Jahren ganz für sich. Doch die Idylle trügt: Der junge Patrick Randall, als Haussitter im luxuriösesten Anwesen des Tals beschäftigt, wird tot am Wegesrand aufgefunden. Kommissarin Vera Stanhope übernimmt mit ihrem Team die Ermittlungen. Bei der Durchsuchung des Anwesens stoßen sie auf eine zweite männliche Leiche. Die einzige Gemeinsamkeit der zwei Opfer: eine Faszination für seltene Falter. Als die Sozialarbeiterin Shirley Hewarth kurz darauf ermordet wird, steht Kommissarin Vera Stanhope vor ihrem schwierigsten Fall: Drei Tote, die nichts verbindet, und vier Familien, die ganz eigene Leichen im Keller haben ...
Ann Cleeves erhielt für «Die Nacht der Raben» den Duncan Lawrie Dagger Award. Das Buch wurde unter dem Titel «Mord in Shetland» mit Douglas Henshall als Inspektor Perez verfilmt wurde. Mit Vera Stanhope hat sie eine eigensinnige, aber dennoch liebenswerte Ermittlerin erschaffen. Unter dem Titel «Vera - ein ganz spezieller Fall» wurde die Serie mit Brenda Blethyn in der Hauptrolle von der BBC erfolgreich verfilmt.
Ann Cleeves lebt mit ihrer Familie in West Yorkshire und ist Mitglied des 'Murder Squad', eines illustren Krimi-Zirkels. Für ihren Kriminalroman 'Die Nacht der Raben' erhielt sie den 'Duncan Lawrie Dagger Award', die weltweit wichtigste Auszeichnung der Kriminalliteratur. 2017 wurde sie für ihr exzellentes Lebenswerk mit dem 'Diamond Dagger' ausgezeichnet. Sowohl die 'Vera Stanhope'-Reihe, als auch Cleeves zweite Serie um das Shetland-Quartett, sind verfilmt worden. Stefanie Kremer, geb. 1966 in Düsseldorf, arbeitet freiberuflich als Übersetzerin für Sachbücher und Belletristik aus dem Englischen und Französischen. Sie lebt südlich von München.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Bd.27238
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: The Moth Catcher
- Artikelnr. des Verlages: 20159
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: 21. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 115mm x 27mm
- Gewicht: 293g
- ISBN-13: 9783499272387
- ISBN-10: 3499272385
- Artikelnr.: 44111242
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Klassischer Kriminalroman – typisch englisch und sehr gemächlich
Inhalt:
Valley Farm, Northumberland, England. Im abgelegenen Tal hütet Patrick Randle das Haus der Gutsbesitzer während deren Australien-Aufenthalt. Die Gegend ist für ihn perfekt, kann er doch hier seinem …
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Klassischer Kriminalroman – typisch englisch und sehr gemächlich
Inhalt:
Valley Farm, Northumberland, England. Im abgelegenen Tal hütet Patrick Randle das Haus der Gutsbesitzer während deren Australien-Aufenthalt. Die Gegend ist für ihn perfekt, kann er doch hier seinem Interesse für Schmetterlinge nachgehen. Doch es dauert nicht lange, und der junge Mann ist tot, ermordet. In seiner Wohnung findet die Polizei auch gleich noch eine zweite Leiche. Vera Stanhope und ihr Team schicken sich an, die Verbindung zwischen den beiden Toten herzustellen. Bald schon erkennen sie, dass die Idylle in dem Tal nichts als Schein ist.
Meine Meinung:
„Die Nacht der schwarzen Falter“ ist bereits der 6. Band der Reihe um Vera Stanhope. Die einzelnen Fälle sind aber in sich abgeschlossen, sodass man sie auch einzeln lesen kann.
Dieser Kriminalroman ist ganz typisch für Ann Cleeves. Sie nimmt sich sehr lange Zeit, um in aller Ruhe ein Netz aus Beziehungen und Hintergründen zu konstruieren. Dafür passen dann aber auch alle Details perfekt zusammen und lassen keine losen Fäden oder Löcher entstehen. Das ist schon genial gemacht.
Vera Stanhope ist eine von Grund auf neugierige Ermittlerin, die gerne auch mal Fragen außerhalb der polizeilichen Untersuchung stellt, um mehr über die Menschen, mit denen sie es zu tun hat, herauszufinden. So erfährt der Leser auch viel über die Gesellschaft, aber auch über die Landschaft, in der der Roman angesiedelt ist. Man bekommt so ein komplettes und rundes Bild von der Szenerie.
Dabei liegt die Spannung eher auf einem mittleren Niveau, steigert sich aber zum Ende hin. Je näher man der Auflösung kommt, desto mehr will man es nun auch wissen. Schließlich konnte mich Ann Cleeves ziemlich überraschen. Der Täter rangierte für mich nicht unbedingt an erster Stelle der Verdächtigen, und das Motiv blieb sowieso bis zum Schluss mehr oder weniger im Verborgenen.
Wenn Cleeves es schaffen würde, mich mehr für ihre Protagonistin Vera Stanhope sowie deren Untergebene Joe Ashworth und Holly Clarke zu begeistern, würde mir das Lesen noch mehr Spaß machen. Aber ich werde mit diesen drei Charakteren einfach nicht richtig warm. Vera ist mir über weite Strecken einfach nur unsympathisch. Wie sie ihre Mitarbeiter behandelt, ist alles andere als die feine englische Art, und dass diese dadurch unsicher werden, ist nur zu gut nachvollziehbar. Aber das ist mein persönliches Empfinden – andere Leser wird das sicher nicht so sehr stören.
Fazit:
„Die Nacht der schwarzen Falter“ ist ein gut durchdachter, typisch englischer Kriminalroman, der ohne viel Blut auskommt, aber dennoch zu fesseln vermag.
Die Vera-Stanhope-Reihe:
1. Totenblüte
2. Opferschuld
3. Seelentod
4. Das letzte Wort
5. Ein dunkler Fleck
6. Die Nacht der schwarzen Falter
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Valley Farm, Northumberland, in Englands Nordosten. Dort, wo sich Fuchs und Hase ‚Gute Nacht‘ sagen. Nicht unbedingt die Gegend, die durch Gewaltverbrechen auffällt. Wenn dort ein Mord geschieht, scheint die Anzahl der Verdächtigen auf den ersten Blick sehr …
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Valley Farm, Northumberland, in Englands Nordosten. Dort, wo sich Fuchs und Hase ‚Gute Nacht‘ sagen. Nicht unbedingt die Gegend, die durch Gewaltverbrechen auffällt. Wenn dort ein Mord geschieht, scheint die Anzahl der Verdächtigen auf den ersten Blick sehr überschaubar.
In Ann Cleeves neuestem Kriminalroman „Die Nacht der schwarzen Falter“, dem siebten Buch der Vera Stanhope-Reihe, beginnt alles damit, dass Patrick Randle, ein als Housesitter jobbender Postdoktorand, tot aufgefunden wird. Und es ist offensichtlich, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Ein Fall für Vera Stanhope und ihr Team von der Northumbria Police, die schon kurz darauf mit weiteren Todesfällen konfrontiert werden. Die Frage ist nur, ob und wie diese zusammenhängen…
Freunde des „typisch englischen“ Kriminalromans sind bei Ann Cleeves bestens aufgehoben. Sie versteht es wie kaum ein/e andere/r Autor/in, die Umgebung in die Handlung einzuarbeiten, und mit Umgebung meine ich in diesem Fall nicht nur geografische Gegebenheiten, sondern auch das gesellschaftliche Umfeld, in dem ihre Krimis angesiedelt sind. Ob das nun, wie in der Perez-Reihe, die Shetland-Inseln mit ihren knorrigen Bewohnern oder die wohlhabenden Ruheständler vom „Club der pensionierten Hedonisten“ in Valley Farm sind, genau diese Darstellungen kreieren die besondere Atmosphäre, die Cleeves‘ Romane auszeichnet.
Und deshalb benötigt die Autorin auch Zeit, um ihre Story zu entwickeln, die sich durch ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht auszeichnet. Da wird am Ende kein Kaninchen aus dem Hut gezaubert, sondern langsam und mit viel Liebe zum Detail eine Geschichte geplottet, die in sich rund und abgeschlossen ist. Keine unbeantworteten Fragen, keine losen Enden. Cleeves beschränkt sich dabei aber nicht nur auf die Mordermittlungen. Genauso wichtig sind ihr Vera, die pummelige Ermittlerin mit dem messerscharfen Verstand, und die Mitglieder aus deren Team: Joe, für den Familie über alles geht, und Holly, die einzelgängerische Zwanghafte, die sich mit Selbstzweifeln quält und immer wieder überlegt, ihren Job einfach aufzugeben.
„Die Nacht der schwarzen Falter“ ist ein feiner, ein intelligenter Kriminalroman im klassischen Sinn, der ohne die detaillierten Beschreibungen von bluttriefenden Abscheulichkeiten auskommt und eher auf die leisen Töne setzt. Allen Lesern nachdrücklich empfohlen, die der plumpen Serienkiller überdrüssig sind!
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