Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Wenn Liebesbriefe das Leben ändern
Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen - und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.
Innerhalb einer einzigen schicksalsschweren Nacht sterben Jack und Laurel, die seit fast vierzig Jahren glücklich verheiratet waren. Schweren Herzens finden sich ihre drei Kinder zusammen, um die Begräbnisfeierlichkeiten zu organisieren. Jeder hat sein eigenes Problem im Gepäck: Matthews Ehe ist ungewollt kinderlos und entsprechend angespannt. Samantha wiederum ist bereits geschieden und muss sich als alleinerziehende Mutter durchkämpfen. Und Malcolm ist um seiner Jugendliebe willen mit dem Gesetz in Konflikt geraten und bereits vor Jahren in Brasilien untergetaucht. Im Keller ihres Elternhauses stoßen die drei unvermutet auf einen Schatz: kistenweise Briefe des Vaters an die Mutter, die er ihr jahrzehntelang jeden Mittwoch geschrieben hat. Sie bieten wunderbar romantische Liebeserklärungen an seine Frau und zugleich eine rührende Geschichte der Familie. Die Lektüre ist zunächst enorm tröstlich. Doch dann taucht ein Brief auf, der die Familie in ihren Grundfesten erschüttert und eines der Kinder in den Abgrund zu stoßen droht.
Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen - und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.
Innerhalb einer einzigen schicksalsschweren Nacht sterben Jack und Laurel, die seit fast vierzig Jahren glücklich verheiratet waren. Schweren Herzens finden sich ihre drei Kinder zusammen, um die Begräbnisfeierlichkeiten zu organisieren. Jeder hat sein eigenes Problem im Gepäck: Matthews Ehe ist ungewollt kinderlos und entsprechend angespannt. Samantha wiederum ist bereits geschieden und muss sich als alleinerziehende Mutter durchkämpfen. Und Malcolm ist um seiner Jugendliebe willen mit dem Gesetz in Konflikt geraten und bereits vor Jahren in Brasilien untergetaucht. Im Keller ihres Elternhauses stoßen die drei unvermutet auf einen Schatz: kistenweise Briefe des Vaters an die Mutter, die er ihr jahrzehntelang jeden Mittwoch geschrieben hat. Sie bieten wunderbar romantische Liebeserklärungen an seine Frau und zugleich eine rührende Geschichte der Familie. Die Lektüre ist zunächst enorm tröstlich. Doch dann taucht ein Brief auf, der die Familie in ihren Grundfesten erschüttert und eines der Kinder in den Abgrund zu stoßen droht.
Jason F. Wright arbeitet als freier Journalist, Redner und politischer Berater. Bereits sein erster Roman war ein Bestseller in Amerika. Jason F.Wright lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen vier Kindern in Virginia.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Wednesday Letters
- Seitenzahl: 285
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2009
- Deutsch
- Abmessung: 205mm
- Gewicht: 434g
- ISBN-13: 9783453266094
- ISBN-10: 3453266099
- Artikelnr.: 23820842
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Liebe Leser,
"Die Mittwochsbriefe" von Jason F. Wright ist ein Roman, wie er rührender und emotionaler kaum sein könnte. Lassen Sie sich vom warmherzigen und charmanten Schreibstil des Autors bezaubern! Lesen Sie diese bewegende Geschichte! Sie werden es nicht …
Mehr
Liebe Leser,
"Die Mittwochsbriefe" von Jason F. Wright ist ein Roman, wie er rührender und emotionaler kaum sein könnte. Lassen Sie sich vom warmherzigen und charmanten Schreibstil des Autors bezaubern! Lesen Sie diese bewegende Geschichte! Sie werden es nicht bereuen!
Laurel und Jack sind schon ziemlich alt, doch mit Begeisterung leiten sie ein Bed & Breakfast und durch ihre gewinnende Art haben sie überall viele Freunde.
Leider hat Jack einen unheilbaren Gehirntumor und weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. In einer Nacht sterben nun aber gleich Laurel und Jack und lassen ihre 3 Kinder und alle Freunde geschockt und trauernd zurück.
Doch in ihrer Trauer entdecken Malcolm, Samantha und Matthew etwas ganz Besonderes. Jeden Mittwoch hat ihr Vater Jack seiner Frau einen Brief geschrieben. Diese Mittwochsbriefe finden sie und beginnen zu lesen. Was sie da lesen, ist anrührend und dennoch auch erschütternd, denn Jack und Laurel hatten ein unfassbares Geheimnis vor ihren Kindern. Nichts scheint mehr zu sein, wie es vorher war!
Dieses Buch habe ich wirklich gelebt. Ich konnte es nicht weglegen ehe es vorbei war. Von Anfang an ist man gefesselt und liest mit einer unglaublichen Spannung. Dabei ergänzen sich Briefe und erzählender Text grandios. Der Autor versteht es perfekt, den Leser mitten ins Herz zu treffen. Mich hat er getroffen!
Sprachlich hat dieses Buch mich wirklich überzeugt. Es ging mir so nahe, wie es selten ein Buch schafft. Der Autor lässt einen von tiefer Freude in Trauer und Mitgefühl gehen, geleitet den Leser von einer Geschichte voller Liebe und Freundschaft in eine unfassbare Vergangenheit. Diese Kombination von Hoffnung und Glück im Kontrast zu Rückschlägen und Ungerechtigkeit bewirkten bei mir ein wahres Gefühlschaos. Und ich habe es geliebt, ganz klar!
Eine wunderbare Idee ist auch der eingeklebte Briefumschlag auf der letzten Seite des Buches. Dort findet sich als Epilog ein ganz besonderer Brief.
Viel Freude beim Lesen wünscht,
D.M.
Weniger
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Ich kann mich meinem Vorredner(schreiber) nur anschließen. Ich musste dieses Buch fertig lesen und konnte es nicht vorher weglegen. Im Buchhandel zögerte ich es zu kaufen, obwohl mich schon der Titel und die Kurzbeschreibung total ansprachen. Dann besorgte mir eine Bibliothkarin …
Mehr
Ich kann mich meinem Vorredner(schreiber) nur anschließen. Ich musste dieses Buch fertig lesen und konnte es nicht vorher weglegen. Im Buchhandel zögerte ich es zu kaufen, obwohl mich schon der Titel und die Kurzbeschreibung total ansprachen. Dann besorgte mir eine Bibliothkarin sozusagen ein druckfrisches Exemplar, das ich als erste lesen durfte. Ich war begeistert. Mögen die Verhältnisse in amerkanischen Familien etwas anders sein als bei uns, so beschreibt der Auto doch dadurch den Zusammenhalt einer Familie, bei der Werte noch etwas zählen. Eine rührende Familiengeschichte, die selbst erlebt scheint. Ich habe viele Tränen vergossen, nicht nur aus Trauer, sondern auch Tränen des Glücks. Im übrigen: ein unbedingtes Muss ist auch das "Weihnachtsglas", das in ähnlichem Stil geschrieben ist (kann man auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen).
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Gleich im ersten Kapitel sterben Jack und Laurel. Das Ganze passiert auf eine so tragische Weise, dass ich beim Lesen ein paar Tränchen vergossen habe. Nach 40 Ehejahren verabschieden sich die Beiden zusammen, in einer Nacht. Sie werden am nächsten Tag in einer innigen Umarmung …
Mehr
Gleich im ersten Kapitel sterben Jack und Laurel. Das Ganze passiert auf eine so tragische Weise, dass ich beim Lesen ein paar Tränchen vergossen habe. Nach 40 Ehejahren verabschieden sich die Beiden zusammen, in einer Nacht. Sie werden am nächsten Tag in einer innigen Umarmung gefunden.Jack und Laurel kamen sehr gläubig rüber. Sie waren Menschen, die verzeihen konnten. Ihre Hilfsbereitschaft kannte keine Grenzen. Die drei Kinder Samantha, Matthew und Malcolm verbringen seit vielen Jahren endlich wieder eine gemeinsame Zeit. Man erfährt viel von dem Leben der Geschwister. Trotz des traurigen Anlasses, geht einem bei den Dreien das Herz auf. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Samantha ist geschieden. Die Polizistin zieht ihre Tochter alleine groß. Ihre oftmals schroffe Art konnte nicht über Gutmütigkeit hinwegtäuschen.Matthew ist mit seiner ehrgeizigen Frau sehr glücklich. Leider erfüllt sich ihr Kinderwunsch nicht. Er ist der Vernünftige.Nesthäkchen Malcolm ist das Sorgenkind in der Familie. Er hat sein Temperament oft nicht im Griff. Er wollte sein Leben nicht als Vorbestrafter einschränken. So flüchtete er nach Brasilien. Das alles wegen seiner großen Liebe. Seine lustigen Sprüche konnten seine Traurigkeit nicht verbergen.Besonders gut haben mir die "Mittwochsbriefe" gefallen. Über so etwas würde ich mich auch freuen.Jack hat seiner Frau jeden Mittwoch einen Brief geschrieben. Oft saß Laurel im gleichen Zimmer, wenn er schrieb. Jack brachte damit seine Gefühle zum Ausdruck. Probleme konnte er so leichter ansprechen. Jack und Laura hatten sich einen großen Wunsch erfüllt. Sie führten eine Pension, die sehr beliebt war. Die Frühstückspension Domus Jefferson konnte keiner mehr vergessen, der einmal dort zu Gast war. Die Pensionsgäste wurden mit den Jahren so etwas, wie eine zweite Familie. Das Setting fand ich sehr gut gewählt. Die Pension liegt im Herzen des Shenandoah Valley. Diese traumhafte Kulisse unterstreicht die warmherzige Geschichte. Es werden Probleme bewältigt. Eine wunderbare Beerdigung vorbereitet.Was kaum jemand so erleben darf: Die Kinder lernen ihre Eltern anhand von Briefen richtig kennen. Erleben sie als junge Menschen. Erfahren große Geheimnisse. Für Malcolm gerät jedoch die Welt aus den Fugen ....
Diese durch und durch harmonische Liebesgeschichte, besticht durch Briefe. Sie sind das beste Vermächtnis, welches man seinen Kindern hinterlassen kann. Sie haben gezeigt, dass Laurel und Jack für ihr Glück kämpfen mussten. Sie haben den Kindern ermöglicht, das Leben ihrer Eltern kennen zu lernen.Die Nebencharaktere fügen sich wunderbar in die harmonische Familie ein. Besonders berührt hat mich Cameron. Warum? Das will ich jetzt nicht verraten. Damit würde ich zu sehr spoilern.Für Malcolm hatte ich eine besonders große Sympathie. Das Leben hat im übel mitgespielt.
Ein durch und durch stimmiger Roman, den ich sehr gerne empfehle. Der Epilog besteht aus einem Brief. Diese Idee finde ich sehr genial. Der Inhalt des Briefes hat mich sehr gefreut!
Danke Jason F. Wright.
Jack Cooper hat von Cameron eine Münze als Glücksbringer geschenkt bekommen.Mr Cooper, manchmal funktionieren Glücksbringer einfach nicht. Aber zumindest hatte ich immer etwas Kleingeld in der Tasche. (Seite 137)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört, so dass ich bei dieser Geschichte nicht widerstehen konnte. Irgendwie hatte ich gedacht, einen Roman in Brief-Form zu lesen, dass das Leben dieses glücklichen Paares schildert und …
Mehr
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört, so dass ich bei dieser Geschichte nicht widerstehen konnte. Irgendwie hatte ich gedacht, einen Roman in Brief-Form zu lesen, dass das Leben dieses glücklichen Paares schildert und begleitet, doch dem war nicht so.
Eigentlich ist Malcom Mittelpunkt des Buches, eines der drei Kinder von Laurel und Jack, der nach dem Tod seiner Eltern aus dem Ausland einreist, um mit seinen Geschwistern Samantha und Matthew die Beerdigung zu organisieren. Seine verlorene Liebe Rain hat sein Leben geprägt, und immer noch hat er sie nicht vergessen. Die Rückkehr in seine Heimatstadt lassen Erinnerungen aufsteigen und die dann gefundenen Briefe tun ihr übriges dazu. Sein Vater Jack hat bei der Hochzeit geschworen, seiner geliebten Ehefrau Laurel jeden Mittwoch einen Brief zu schreiben, daher haben sich nach fast 40 Jahren Ehe viele hunderte Briefe angesammelt. Zum Teil erzählen sie Banalitäten des Alltags, dann aber auch wieder wichtige Dinge, die geschehen sind und was Jack fühlt und denkt. Doch immer strahlen sie eine Wärme und Liebe aus, dass ich ganz wehmütig werde und mir auch einen Jack wünsche. Diese Liebe und Treue ist wirklich unvorstellbar und spiegelt sich auch schon in den ersten Seiten des Romans wieder, die mich wirklich sehr berührt haben.
Doch die Briefe sind immer nur in die Geschichte eingestreut, dann zeitlich unsortiert, und bilden leider nicht den Mittelpunkt des Romans. Im Weiteren dreht es sich vor allem um die drei Kinder Samantha, Matthew und Malcolm, die beim Lesen der Briefe ein Geheimnis entdecken, was ihr Leben verändern wird. Leider konnte mich dieser Teil der Geschichte nicht so berühren, vielleicht weil es hauptsächlich um Malcolm geht, der mir nicht sonderlich sympathisch ist. Zwar kämpft er um seine Liebe, doch seine Handlungsweisen konnte ich meist nicht verstehen oder gutheißen, so dass ich mich ihm als Protagonisten oft meine Probleme hatte.
Das Buch ist in eher kurzen Kapiteln aufgebaut, die für mich aber genau die richtige Länge hatten und mich das Buch haben rasch lesen lassen. Dabei hat der eher einfache, aber angenehm zu lesende Schreibstil, das Seine dazugetan. Wirklich toll und gelungen ist das Cover, das zwar einfach und schlicht gehalten ist, dafür aber sehr emotional und mit Bezug auf den Inhalt der Geschichte. Und ein besonderes Gimmick des Buches ist der eingeklebte Umschlag, der handschriftlich in Briefform den Epilog enthält.
Mit anderen Erwartungen hätte mir das Buch vielleicht besser gefallen, so war es zwar eine unterhaltsame Geschichte, nur leider hat sie mich nicht richtig berührt und mitgenommen. Für das tolle Cover, die Idee des Buches und den angenehmen Schreibstil vergebe ich aber dennoch 3,5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach 40 Jahren Ehe sterben Jack und Laurel in einer Nacht Arm in Arm.
Ihre 3 Kinder versammeln sich daraufhin in dem Trauerhaus und entdecken durch Zufall im Keller Kisten mit 1000 den von Briefen. Es waren die Mittwochsbriefe, die ihr Vater an ihre Mutter jeden Mittwoch geschrieben hat.
Briefe …
Mehr
Nach 40 Jahren Ehe sterben Jack und Laurel in einer Nacht Arm in Arm.
Ihre 3 Kinder versammeln sich daraufhin in dem Trauerhaus und entdecken durch Zufall im Keller Kisten mit 1000 den von Briefen. Es waren die Mittwochsbriefe, die ihr Vater an ihre Mutter jeden Mittwoch geschrieben hat.
Briefe voller Gefühle und Liebe und man merkt sofort wie sehr Jack seine Laurel geliebt hat.
Aber ein Brief birgt ein schreckliches Geheimniss und für eines der Cooper Kinder wird nichts mehr so sein, wie es mal war...
Das Buch fesselt einen von der ersten Seite an und man wird unwarscheinlich schnell mitgerissen und fühlt und leidet praktisch mit den Protas.
Der Autor trifft mit diesem Buch seine Leser mitten ins Herz und ich auch wurde getroffen...
Wir begleiten die 3 Cooper Geschwister in eine erschütternde Vergangenheit, die erst durch den Tod ihrer Eltern ans Licht kam. Nichts wird mehr sein wie es mal war und der Familienzusammenhalt auf eine harte Probe gestellt.
Auch werden wir Zeugen einer unglaublich rührenden, aber dennoch verzwifelten Liebe zweier Menschen die von Anfang an für einander bestimmt waren, aber durch die Intrigen eines Dritten auseinander gerissen wurden.
Das Buch hat mich berührt wie kein anders und ich habe wirklich Tränen vergossen. Man kann dem Autor nur Danken für ein solches Meisterwerk.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach einer fast 40jährigen Ehe sterben Jack und Laurel in einer Nacht. Zurück lassen sie 3 erwachsene Kinder, Samantha, Matthew und Malcolm, die sich nun gemeinsam um den Nachlass kümmern. Bei den Vorbereitungen zur Beerdigung finden sie Kisten mit Briefen. Ihr Vater hatte, beginnend …
Mehr
Nach einer fast 40jährigen Ehe sterben Jack und Laurel in einer Nacht. Zurück lassen sie 3 erwachsene Kinder, Samantha, Matthew und Malcolm, die sich nun gemeinsam um den Nachlass kümmern. Bei den Vorbereitungen zur Beerdigung finden sie Kisten mit Briefen. Ihr Vater hatte, beginnend in seiner Hochzeitsnacht, jeden Mittwoch einen Brief an seine Frau geschrieben. Alle diese Briefe haben sie über die Jahre aufgehoben und in Kisten verstaut, wohl wissend, dass eines Tages diese Briefe auch von ihren Kindern gelesen werden.
Die drei greifen sich wahllos einige Briefe und beginnen diese zu lesen.
Sie erfahren viel von ihren Eltern, über ihr Leben, ihre Liebe zueinander, der Liebe zu den Kindern und auch ihren Ängsten.
Dann finden sie einen Brief, der das Leben von Malcolm völlig auf den Kopf stellt, nichts ist mehr so, wie es eben noch gewesen ist. Die Eltern und ganz besonders die Mutter, werden nun aus einer völlig neuen Sicht gesehen. Malcolm beginnt seine Mutter zu hassen, bis noch andere Briefe auftauchen, die ein schreckliches Geheimnis offenbaren.
Anhand der gefundenen Briefe gelingt es dem Leser, Anteil an das Leben von Jack und Laurel zu nehmen, wobei ich mir gewünscht hätte, dass es ein paar Briefe mehr hätten sein können.
Ein rührend geschriebener Roman, der eine Liebe über Jahrzehnte offenbart, die auch in stürmischen Zeiten Bestand hatte.
Der Leser erhält auch Einblicke in das Leben der 3 Geschwister, die sich nach dem Tod der Eltern wieder gefunden hatten. Jeder lebte sein eigenes Leben, auch wenn die familiären Bande ziemlich stark sind. Sie stehen füreinander ein und sind füreinander da, besonders jetzt, wo Malcolm der Boden unter den Füßen weggerissen wurde.
Ein sehr einfühlsam geschriebener Roman, der mir ab und an sogar die Tränen in die Augen trieb.
Bewertung: Note 2
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich