Die Statik als Grundlagenforschung ist eine Wissenschaft, ihre Anwendung im tiiglichen Gehrauch niihert sich dem. Zustand eines Handwerkes. Man liest daher nicht selten, die "element are" Statik sei so weit ahgeschlossen, daB nur noch un wesentliche Verhesserungen zu erzielen seien. Das ist aher zweifeIlos nur hedingt richtig. Zwischen der Schaffung einer GruiJ.dlage und der FertigsteIlung eines mit gutem Wirkungsgrad ausgestatteten Endproduktes gleich welcher Art Hegt ein weiter Weg, Wenn auch aIle neueren statischen Arheiten fast ausschlieBlich von den gleichen Lehrsiitzen ausgehen, so ist…mehr
Die Statik als Grundlagenforschung ist eine Wissenschaft, ihre Anwendung im tiiglichen Gehrauch niihert sich dem. Zustand eines Handwerkes. Man liest daher nicht selten, die "element are" Statik sei so weit ahgeschlossen, daB nur noch un wesentliche Verhesserungen zu erzielen seien. Das ist aher zweifeIlos nur hedingt richtig. Zwischen der Schaffung einer GruiJ.dlage und der FertigsteIlung eines mit gutem Wirkungsgrad ausgestatteten Endproduktes gleich welcher Art Hegt ein weiter Weg, Wenn auch aIle neueren statischen Arheiten fast ausschlieBlich von den gleichen Lehrsiitzen ausgehen, so ist dennoc,h in der Anwendung der Grundgesetze zur Zeit noch kein Gleichgewichtszustand festzusteIlen. Die elementare Statik ist leicht verstiindlich, da sie sich aut' wenigen Grund gesetzen aufhaut, aher ihre Sprache ist schwierig oder zum mindesten schwer ein priigsam. So ist aucb die Tatsache zu verstehen, daB die mannigfaltigen neueren Methoden hisher eine verhiiltnismii13ig geringe Verhreitung in der Praxis gefunden hahen. Die meisten Statiker, henutzen ein eingefahrenes Geleis, in welches sie zu fiillig wiihrend ihrer Berufsaushildung hineingeraten sind. Der Wirkungsgrad unseres reichhaltigen Schrifttums ist sehr gering. Gelesen und verstanden '\\)erden haupt siichlich die Arheiten, welche eine dem Leser hereits vertraute Richtung einschlagen. Jeder Autor versucht zwar, den hisherigen Weg ahzukiirzen oder einen neuen Weg zur Verringerung des Arheitsaufwandes zu zeigen, nurachten wenige auf das Verkehrs mittel, auf das aIle angewiesen sind, das ist UIisere Sprache und Bezeichnungsweise.
I. Grundlagen der Berechnung.- A. Einführung einheitlicher Bezeichnungen.- a) Einteilung der Zeichen.- b) Hauptsysteme.- c) Vorzeichenregeln.- B. Beziehung zwischen Kräften und Formänderungen.- a) Gliederung des Tragwerkes.- b) Erläuterung der Begriffe beim Ansatz der Arbeit.- c) Betrachtungen am statisch unbestimmten System.- d) Betrachtungen am geometrisch unbestimmten System.- e) Prinzip der virtuellen Arbeit.- f) Verrückungen am statisch bestimmten Hauptsystem A.- g) Momente und Steifigkeiten am geometrisch bestimmten Hauptsystem B.- h) Einflußlinien.- C. Aufstellung der Elastizitätsgleichungen.- a) Allgemeine Form der Arbeitsgleichung an den Hauptsystemen A und B.- b) Allgemeine Form der Arbeitsgleichung am Hauptsystem C.- c) Überzählige als Funktionen der Belastungsglieder.- d) Knotenmomente als Überzählige.- D. Auflösung der Elastizitätsgleichungen.- a) Elimination der Überzähligen nach der Methode von GAUSS, Aufstellung der konjugierten Matrix.- b) Iteration.- c) Auflösung dreigliedriger Gleichungen als algebraische Grundlage der Abklingungsverfahren.- d) Fehlerempfindlichkeit der rechnerischen Auflösung.- E. Umordnung.- a) Zweck und Anwendungsbereich der Umordnung.- b) Ansatz an zyklisch symmetrischen Systemen.- c) Ansatz an gleichfeldrigen Systemen.- II. Beschreibung der statischen Verfahren.- A. Daten des Systems der Vergleichsrechnung.- a) Wahl des Systems.- b) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem A.- c) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem B.- d) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem C.- B. Verfahren am Hauptsystem A.- a) Allgemeines Kraftgrößen-Verfahren.- b) Einführung elastischer Pole.- c) Gruppenlasten-Verfahren.- d) Momentenabklingungs-Verfahren.- C. Verfahren am Hauptsystem B.- a) Dreh winkel-Verfahren.- b) Momentenausgleich-Verfahren (CROSS).- c) Drehwinkel-Ausgleichverfahren.- d) Drehwinkel-Abklingungsverfahren.- e) Unmittelbarer Momentenansatz aus der Drehwinkelabklingung.- f) Gruppendrehwinkelverfahren.- g) Knotenmomentengleichungen.- h) Knotenmoment-Abklingungsverfahren.- D. Verfahren am Hauptsystem C.- a) Allgemeines.- b) Abklingungsverfahren.- c) Festpunkt-Verfahren.- III. Eignung der Verfahren.- A. Betrachtung der Grundlagen.- a) Hauptsysteme.- b) Einzel- und Gruppen-Unbekannte.- c) Elimination, Abklingung und Ausgleich.- B. Schlußfolgerung auf die Berechnung der einzelnen Arten von Systemen.- a) Der durchlaufende Träger.- b) Der zweistielige, symmetrische Rahmen.- c) Der eingeschossige, durchlaufende Rahmen.- d) Das beliebige, hochgradig unbestimmte Rahmensystem.- IV. Literaturverzeichnis.- V. Anhang, Zahlentafeln A 1 bis A 9.
I. Grundlagen der Berechnung.- A. Einführung einheitlicher Bezeichnungen.- a) Einteilung der Zeichen.- b) Hauptsysteme.- c) Vorzeichenregeln.- B. Beziehung zwischen Kräften und Formänderungen.- a) Gliederung des Tragwerkes.- b) Erläuterung der Begriffe beim Ansatz der Arbeit.- c) Betrachtungen am statisch unbestimmten System.- d) Betrachtungen am geometrisch unbestimmten System.- e) Prinzip der virtuellen Arbeit.- f) Verrückungen am statisch bestimmten Hauptsystem A.- g) Momente und Steifigkeiten am geometrisch bestimmten Hauptsystem B.- h) Einflußlinien.- C. Aufstellung der Elastizitätsgleichungen.- a) Allgemeine Form der Arbeitsgleichung an den Hauptsystemen A und B.- b) Allgemeine Form der Arbeitsgleichung am Hauptsystem C.- c) Überzählige als Funktionen der Belastungsglieder.- d) Knotenmomente als Überzählige.- D. Auflösung der Elastizitätsgleichungen.- a) Elimination der Überzähligen nach der Methode von GAUSS, Aufstellung der konjugierten Matrix.- b) Iteration.- c) Auflösung dreigliedriger Gleichungen als algebraische Grundlage der Abklingungsverfahren.- d) Fehlerempfindlichkeit der rechnerischen Auflösung.- E. Umordnung.- a) Zweck und Anwendungsbereich der Umordnung.- b) Ansatz an zyklisch symmetrischen Systemen.- c) Ansatz an gleichfeldrigen Systemen.- II. Beschreibung der statischen Verfahren.- A. Daten des Systems der Vergleichsrechnung.- a) Wahl des Systems.- b) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem A.- c) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem B.- d) Festwerte und Belastungsglieder am Hauptsystem C.- B. Verfahren am Hauptsystem A.- a) Allgemeines Kraftgrößen-Verfahren.- b) Einführung elastischer Pole.- c) Gruppenlasten-Verfahren.- d) Momentenabklingungs-Verfahren.- C. Verfahren am Hauptsystem B.- a) Dreh winkel-Verfahren.- b) Momentenausgleich-Verfahren (CROSS).- c) Drehwinkel-Ausgleichverfahren.- d) Drehwinkel-Abklingungsverfahren.- e) Unmittelbarer Momentenansatz aus der Drehwinkelabklingung.- f) Gruppendrehwinkelverfahren.- g) Knotenmomentengleichungen.- h) Knotenmoment-Abklingungsverfahren.- D. Verfahren am Hauptsystem C.- a) Allgemeines.- b) Abklingungsverfahren.- c) Festpunkt-Verfahren.- III. Eignung der Verfahren.- A. Betrachtung der Grundlagen.- a) Hauptsysteme.- b) Einzel- und Gruppen-Unbekannte.- c) Elimination, Abklingung und Ausgleich.- B. Schlußfolgerung auf die Berechnung der einzelnen Arten von Systemen.- a) Der durchlaufende Träger.- b) Der zweistielige, symmetrische Rahmen.- c) Der eingeschossige, durchlaufende Rahmen.- d) Das beliebige, hochgradig unbestimmte Rahmensystem.- IV. Literaturverzeichnis.- V. Anhang, Zahlentafeln A 1 bis A 9.
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