PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
"Der melancholisch-geistvolle Tron ist eine würdige Alternative zu Commissario Brunetti." (Berliner Morgenpost)
Im Fadenkreuz des Mörders: Der KaiserEs herrscht strahlendes Wetter in Venedig - nicht gerade ein Tag, um sich mit einem Verbrechen zu befassen. Doch die Leiche, die aus der Lagune gezogen wird, lässt Commissario Tron keine Wahl. Hat der Mord etwas mit dem Sprengstoff zu tun, den jemand in einem Sarg nach Venedig geschmuggelt hat? Ist die kaiserliche Familie in Gefahr? Denn Franz Joseph und Elisabeth werden in Venedig erwartet, und es geht das Gerücht um, dass ein Attentat auf den Kaiser vorbereitet wird. Als sich die Hinweise mehren, dass der Tote in der Lagune mit dem geplanten Anschlag in Verbindung steht, wird der Commissario nervös ...Commissario Trons vierter Fall
Nicolas Remin wurde 1948 in Berlin geboren. Er studierte Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin und Kalifornien und arbeitete im Anschluss als Synchronautor und Sychronregisseur. Seine "Commissario Tron"-Serie historischer Kriminalromane umfasst sieben Bände. Der Autor starb im Dezember 2023.

© Gisela Straube
Produktdetails
- Venedig-Krimi 4
- Verlag: BoD - Books on Demand / Rowohlt TB. / Rowohlt Taschenbuch Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 16736
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 1. September 2009
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 115mm x 25mm
- Gewicht: 356g
- ISBN-13: 9783499242021
- ISBN-10: 3499242028
- Artikelnr.: 26408996
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Repertoire
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
In seinem vierten Fall hat es Commissario Tron wieder mit einer recht kniffligen Sache zu tun.
Kaiser Franz Josef plant einen Venedigbesuch und alles deutet darauf hin, das ein Attentäter den Tod des Kaisers plant. Dafür kommen verschiedene Gruppierungen in Frage, doch bei genauerer …
Mehr
In seinem vierten Fall hat es Commissario Tron wieder mit einer recht kniffligen Sache zu tun.
Kaiser Franz Josef plant einen Venedigbesuch und alles deutet darauf hin, das ein Attentäter den Tod des Kaisers plant. Dafür kommen verschiedene Gruppierungen in Frage, doch bei genauerer Betrachtung greicht es keinem zum Vorteil, wenn der Kaiser stirbt, was hat es also auf sich mit dem Sprengstoff, der in einem Sarg heimlich nach Venedig geschafft wurde und mit der Leiche des Mannes, der aus der Lagune gefischt wurde und nach kurzer Ermittlung von Tron und Bossi als Besitzer des Sarges identifiziert wurde? Commissario Tron würde den Fall gern an die Militär-kommandantur abgeben, aber Baron Spaur hat diesmal ein ganz eigenes Interesse daran, den Fall auf eigene Faust zu lösen.
Und auch privat kommt Alvise nicht so recht zur Ruhe, die Principessa, seine Dauerverlobte eröffnet ihm, das es in Kürze Schwierigkeiten mit dem Export ihres Glases geben könnte, da
die Östreicher Exportzölle erheben wollen und nun soll Tron sich bei der Kaiserin für sie einsetzen.
Wieder gelingt es dem Autor wunderbar, die Atmosphäre im Vendig des ausgehenden 19. Jh. zu schildern. Obwohl man ja von Anfang an weiß, was es mit dem Attentat auf sich hat und wer der Drahtzieher ist, ergeben sich im Lauf der Geschichte und zum Ende hin einige unerwartete Wendungen und Commissario Tron, tatkräftig unterstützt vom inzwischen zum Inspettore beförderten Bossi, gelangen wenn auch auf Umwegen, wieder zur richtigen Lösung.
Der humorvolle Schreibstil des Autors hat mich auch bei diesem Teil wieder oft zum Schmunzeln gebracht, herrlich wie Bossi sich für die Idee vom professionellen Killer begeistert oder Tron u. Bossi zu ihrem nächtlichen Ausflug auf die Toteninsel aufbrechen.
Die Contessa und die Principessa haben diesmal leider nicht allzu viele Auftritte, dafür gibt es ein Widersehen mit Graf Königsegg, dem etwas leichtlebigen Haushofmeister der Kaiserin.
Der Graf hat sich dank seiner Spielsucht in eine ziemlich ausweglose Lage gebracht, doch zum Glück gibt es ja Tron und Bossi, die auch hier wieder helfend eingreifen. Königseggs nächtliche Aktivitäten haben mich köstlich amüsiert, besonders als "Spartacus" dann dazu stößt.
Fazit: wie erwartet bietet auch dieser Teil ungetrübte Lesefreude pur. Der Spannungsbogen bleibt durchweg erhalten und der amüsante Erzählstil begeistert einfach. Viele lieb gewonnene Figuren aus den vorherigen Teilen trifft man wieder und besonders Conte Tron und Bossi wachsen einem immer mehr an Herz.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
In seinem vierten Fall hat es Commissario Tron wieder mit einer recht kniffligen Sache zu tun.
Kaiser Franz Josef plant einen Venedigbesuch und alles deutet darauf hin, das ein Attentäter
den Tod des Kaisers plant. Dafür kommen verschiedene Gruppierungen in Frage, doch bei ge nauerer …
Mehr
In seinem vierten Fall hat es Commissario Tron wieder mit einer recht kniffligen Sache zu tun.
Kaiser Franz Josef plant einen Venedigbesuch und alles deutet darauf hin, das ein Attentäter
den Tod des Kaisers plant. Dafür kommen verschiedene Gruppierungen in Frage, doch bei ge nauerer Betrachtung greicht es keinem zum Vorteil, wenn der Kaiser stirbt, was hat es also auf sich mit dem Sprengstoff, der in einem Sarg heimlich nach Venedig geschafft wurde und mit der Leiche des Mannes, der aus der Lagune gefischt wurde und nach kurzer Ermittlung von Tron und Bossi als Besitzer des Sarges identifiziert wurde? Commissario Tron würde den Fall gern an die Militärkommandantur abgeben, aber Baron Spaur hat diesmal ein ganz eigenes Interesse daran, den Fall auf eigene Faust zu lösen.
Und auch privat kommt Alvise nicht so recht zur Ruhe, die Principessa, seine Dauerverlobte eröffnet ihm, das es in Kürze Schwierigkeiten mit dem Export ihres Glases geben könnte, da die Östreicher Exportzölle erheben wollen und nun soll Tron sich bei der Kaiserin für sie ein setzen.
Wieder gelingt es dem Autor wunderbar, die Atmosphäre im Vendig des ausgehenden 19. Jh. zu schildern. Obwohl man ja von Anfang an weiß, was es mit dem Attentat auf sich hat und wer der Drahtzieher ist, ergeben sich im Lauf der Geschichte und zum Ende hin einige unerwartete Wendungen und Commissario Tron, tatkräftig unterstützt vom inzwischen zum Inspettore beförderten Bossi, gelangen wenn auch auf Umwegen, wieder zur richtigen Lösung.
Der humorvolle Schreibstil des Autors hat mich auch bei diesem Teil wieder oft zum Schmunzeln gebracht, herrlich wie Bossi sich für die Idee vom professionellen Killer begeistert oder Tron u. Bossi zu ihrem nächtlichen Ausflug auf die Toteninsel aufbrechen.
Die Contessa und die Principessa haben diesmal leider nicht allzu viele Auftritte, dafür gibt es ein Widersehen mit Graf Königsegg, dem etwas leichtlebigen Haushofmeister der Kaiserin. Der Graf hat sich dank seiner Spielsucht in eine ziemlich ausweglose Lage gebracht, doch zum Glück gibt es ja Tron und Bossi, die auch hier wieder helfend eingreifen. Königseggs nächtliche Aktivitäten haben mich köstlich amüsiert, besonders als "Spartacus" dann dazu stößt.
Fazit: wie erwartet bietet auch dieser Teil ungetrübte Lesefreude pur. Der Spannungsbogen bleibt durchweg erhalten und der amüsante Erzählstil begeistert einfach. Viele lieb gewonnene Figuren aus den vorherigen Teilen trifft man wieder und besonders Conte Tron und Bossi wachsen einem immer mehr an Herz
Weniger
Antworten 23 von 23 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 23 von 23 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für