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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Für 4,99 ¿ von Frankfurt nach London oder für 9,99 ¿ von Köln an die spanische Ostküste nach Barcelona. Galt das Fliegen in den 1960er bis 1990er Jahren noch als Privileg für den wohlhabenden Teil der Bevölkerung, scheint es so, dass heutzutage selbst der Wochenendurlaub für die Familie oder der spontane Trip für Studenten leicht erschwinglich ist. Geht man dem Ursprung dieser Entwicklung nach, stellt man fest, dass zahlreiche…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Für 4,99 ¿ von Frankfurt nach London oder für 9,99 ¿ von Köln an die spanische Ostküste nach Barcelona. Galt das Fliegen in den 1960er bis 1990er Jahren noch als Privileg für den wohlhabenden Teil der Bevölkerung, scheint es so, dass heutzutage selbst der Wochenendurlaub für die Familie oder der spontane Trip für Studenten leicht erschwinglich ist. Geht man dem Ursprung dieser Entwicklung nach, stellt man fest, dass zahlreiche Deregulierungsmaßnahmen in den USA in den späten 1980er Jahren sowie in der EU in den 1990er Jahren den Grundstein für diese Entwicklung gelegt haben. Die sukzessive Marktöffnung sorgte dafür, dass zunächst in den USA und im Anschluss auch in der EU immer weitere Fluggesellschaften den Markt der zivilen Luftfahrt betreten und das Wettbewerbsumfeld grundlegend verändert haben. Positive Auswirkungen hatte dies nicht nur für die jeweiligen Länder, die so mit dem Tourismussektor einen weiteren Wirtschaftszweig aufbauen bzw. stärken konnten, sondern auch für die jeweilige Bevölkerung des Landes, die nun immer mehr sowohl inländische als auch ausländische Ziele anfliegen konnte und das zumeist auch zu niedrigeren Preisen als vor den Deregulierungen. Letzteres entwickelte sich besonders dadurch, dass sich mit sog. Low- Cost Airlines eine neue Art von Fluggesellschaft auf dem zivilen Luftverkehrsmarkt etablierte, die ihr Geschäftsmodell auf den möglichst kostengünstig betriebenen Flug ausgerichtet hatte. Von diesem Geschäftsmodell profitierten besonders die Kunden in Form von niedrigeren Preisen, obwohl sie hinsichtlich des Services gegenüber den etablierten, großen Staatslinien Abstriche machen mussten. Dieses Potential blieb nicht unentdeckt und so fanden bis zu den jeweiligen Konsolidierungswellen immer mehr Low-Cost Airlines den Weg in den Luftverkehrsmarkt. Obschon es nach der Deregulierung, bis auf wenige Ausnahmen, bis heute keine wesentlichen staatlichen Regulierungen gab, lässt sich besonders in den letzten fünf bis zehn Jahren eine weitere Konsolidierungswelle sowohl innerhalb der Low-Cost Airlines als auch innerhalb der Netzwerkairlines feststellen. Besonders sichtbar in Deutschland wurde dies mit der Insolvenz der Air Berlin im Jahr 2017.