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Der Autor des vorliegenden Bandes Friedrich Sarre (1865-1945) war Kunsthistoriker, Orientarchäologe und Museumsdirektor sowie ein bedeutender Sammler islamischer Kunst. Er gilt als Begründer der islamischen Archäologie und Kunstgeschichte in Deutschland. Im Winter 1907/08 brachen Friedrich Sarre und der Archäologe Ernst Herzfeld, den er schon seit 1905 kannte, zu einer Reise in das Euphrat- und Tigrisgebiet auf, um einen geeigneten Platz für erste großflächige Ausgrabungen an einem Siedlungspunkt islamischer Zeit zu finden, und so diese Epoche neben den aufsehenerregenden laufenden…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor des vorliegenden Bandes Friedrich Sarre (1865-1945) war Kunsthistoriker, Orientarchäologe und Museumsdirektor sowie ein bedeutender Sammler islamischer Kunst. Er gilt als Begründer der islamischen Archäologie und Kunstgeschichte in Deutschland. Im Winter 1907/08 brachen Friedrich Sarre und der Archäologe Ernst Herzfeld, den er schon seit 1905 kannte, zu einer Reise in das Euphrat- und Tigrisgebiet auf, um einen geeigneten Platz für erste großflächige Ausgrabungen an einem Siedlungspunkt islamischer Zeit zu finden, und so diese Epoche neben den aufsehenerregenden laufenden altorientalischen Feldforschungen in Babylon und Assur als eigenständiges Wissenschaftsgebiet zu etablieren. Für die Umsetzung dieser ehrgeizigen Pläne wählten die beiden Wissenschaftler Samarra, die Hauptstadt der Abbasiden. 1911 bis 1913 fanden unter der Leitung von Herzfeld Grabungen in Samarra statt. Friedrich Sarre begann zunächst auf seinen Reisen nach Kleinasien und Persien Objekte der islamischen Kunst zu erwerben, später kaufte er überwiegend im Kunsthandel. Die Sammlung umfasste alle Bereiche der islamischen Kunst, besonders reich war sie bei Teppichen und Manuskripten. 1899 stellte er seine gesammelten Kunstgegenstände erstmals im Kunstgewerbemuseum in Berlin aus, dass im heutigen Martin-Gropius-Bau untergebracht war. Ebenso waren Stücke aus Sarres Sammlung bei den beiden großen Ausstellungen zur islamischen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu sehen. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 19 S/W-Abbildungen und 150 S/W-Tafeln illustriert.

Nachdruck der Originalauflage von 1922.