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Der Rücktritt der Europäischen Kommission unter der Leitung von Jacques Santer im März 1999 stellte den Schlußpunkt eines Konflikts zwischen Europäischem Parlament und Europäischer Kommission dar. Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, inwiefern das Parlament im Zusammenhang mit dieser institutionellen Krise die im EG-Vertrag angelegte Kontrollfunktion gegenüber der Kommission in primärrechtskonformer Weise ausgeübt hat. Anhand des Primärrechts werden Grenzen und Inhalt dieser Funktion bestimmt. Die Autorin kommt zu dem Schluß, das Parlament habe die vertraglichen Kontrollinstrumente nicht…mehr

Produktbeschreibung
Der Rücktritt der Europäischen Kommission unter der Leitung von Jacques Santer im März 1999 stellte den Schlußpunkt eines Konflikts zwischen Europäischem Parlament und Europäischer Kommission dar. Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, inwiefern das Parlament im Zusammenhang mit dieser institutionellen Krise die im EG-Vertrag angelegte Kontrollfunktion gegenüber der Kommission in primärrechtskonformer Weise ausgeübt hat. Anhand des Primärrechts werden Grenzen und Inhalt dieser Funktion bestimmt. Die Autorin kommt zu dem Schluß, das Parlament habe die vertraglichen Kontrollinstrumente nicht bzw. nicht mit Erfolg eingesetzt und statt dessen im Einverständnis mit der Kommission seine Kontrollaufgabe in rechtswidriger Weise an den Ausschuß unabhängiger Sachverständiger delegiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Ute Seibold studierte Rechtswissenschaft in Bonn und Wien mit dem Schwerpunkt Europarecht. Als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft war sie an verschiedenen Lehrstühlen tätig. Derzeit ist sie Rechtsreferendarin beim Landgericht Bonn.