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Wenn der Jäger zum Gejagten wird ... Larissa Rewalds Start als neue Kommissarin im Berliner Drogendezernat ist nicht der einfachste: Als einzige Frau sieht sie sich einem eingeschworenen Männerhaufen gegenüber. Die Kerle machen ihr das Leben schwer. Aber die junge Frau beißt sich durch. Sie will sich auf keinen Fall unterkriegen lassen. Doch dann wird bei Larissas erstem Einsatz ein Verdächtiger erschossen. Ein gefundenes Fressen für ihre Kollegen - und Larissa ist plötzlich die Verdächtige in einem Todesfall. Sie hat keine bessere Idee als die Flucht ...
Claudius Crönert, Autor und Journalist, 1961 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. Für seinen Roman »Freyas Land« wurde er mit dem Goldenen Homer 2016 ausgezeichnet.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 50018
- Verlag: Piper / Piper Fahrenheit
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 22mm
- Gewicht: 474g
- ISBN-13: 9783492500180
- ISBN-10: 3492500188
- Artikelnr.: 47463560
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich habe schon einige Bücher von Claudius Crönert gelesen, sowohl historische Romane als auch Krimis. Alle Werke haben mir sehr gut gefallen. Ich mag seinen Schreibstil. Im Rahmen einer Leserunde konnte ich nun, vom Autor begleitet, sein neustes Werk kennenlernen. Auch dieser Thriller hat …
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Ich habe schon einige Bücher von Claudius Crönert gelesen, sowohl historische Romane als auch Krimis. Alle Werke haben mir sehr gut gefallen. Ich mag seinen Schreibstil. Im Rahmen einer Leserunde konnte ich nun, vom Autor begleitet, sein neustes Werk kennenlernen. Auch dieser Thriller hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Der Autor versteht es ausgezeichnet, durchgehend Spannung zu erzeugen und seine Figuren lebendig und authentisch zu beschreiben.
Larissa Rewald ist eine junge Polizistin, die gerade von der Sitte zum Drogendezernat gewechselt ist, weil sie mit den Schicksalen in der Abteilung nicht mehr klarkam. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Berlin. Ihr neuer Arbeitsplatz ist allerdings ganz anders, als sie ihn sich vorgestellt hat. Sie hat vier männliche Kollegen, die sie ausgrenzen und nicht in ihre Arbeit einbeziehen. Diese vier sind eine eingeschworene Gemeinschaft, nennen sich sogar „Die Kettenhunde“. Als bei der Verhaftung eines Drogenhändlers dieser erschossen wird, versuchen die Kollegen, die Tat Larissa in die Schuhe zu schieben. Doch anstatt sich in ihr Schicksal zu ergeben, ergreift sie die Flucht und versucht alles, um ihre Unschuld zu beweisen. Ein spannendes Wettrennen beginnt.
Claudius Crönert deckt im Laufe der Geschichte immer mehr auf von den seltsamen Machenschaften der „Kettenhunde“. Dazwischen schildert er immer wieder auf extrem spannende Art und Weise die Jagd auf Larissa. Der Leser lernt aber auch die Figuren immer besser kennen. Insbesondere eine abgrundtief böse Figur fand ich grandios beschrieben. Larissas Leben und Werdegang ließen mich ihr Handeln, ihr anscheinend sinnloses Weglaufen, sehr gut nachvollziehen. Auf ihrer Flucht begegnen ihr immer wieder Menschen, die zum Teil nur eine Nebenrolle spielen, aber trotzdem sehr gut beschrieben waren. Hier hat mir besonders Reiner gefallen, ein Mann, der freiwillig auf der Straße lebt und Larissa unterstützt. Er war mein Held der Geschichte.
Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und mündet in einem furiosen Finale. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Larissa Rewald in weiteren Fällen in Berlin ermittelt. Auch eine Verfilmung des Stoffes fände ich sehr gut. Beim Lesen hat sich dieser Film auf jeden Fall schon in meinem Kopf abgespielt.
Fazit:
Claudius Crönert ist mit „Die Kettenhunde“ ein äußerst spannender Thriller gelungen, der nicht nach dem üblichen Muster gestrickt ist.
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