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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Parteien und Interessengruppen in Europa - Feinde oder Verbündete?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer wieder aufflammende Diskussion um EU-Agrarsubventionen, von denen aushistorischen Gründen heute besonders Frankreich profitiert, und die von Zeit zu Zeitauftretenden spektakulären bis gewalttätigen Proteste französischer Bauern haben denfranzösischen Agrarsektor vor allem in der Vergangenheit ins Licht der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Parteien und Interessengruppen in Europa - Feinde oder Verbündete?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer wieder aufflammende Diskussion um EU-Agrarsubventionen, von denen aushistorischen Gründen heute besonders Frankreich profitiert, und die von Zeit zu Zeitauftretenden spektakulären bis gewalttätigen Proteste französischer Bauern haben denfranzösischen Agrarsektor vor allem in der Vergangenheit ins Licht der Öffentlichkeitgerückt. Erstaunlich scheint, dass diese oft illegale und wohl gerade deshalb medienwirksameArt, ein landwirtschaftlich motiviertes Anliegen vorzubringen, in Frankreichmitunter von Erfolg gekrönt ist und meist von staatlicher Seite toleriert wird.In der vorliegenden Arbeit soll also geklärt werden, ob es tatsächlich zutrifft, dass derfranzösische Agrarsektor in der V. Republik, wie in Clive S. Thomas Typologie zumVerhältnis zwischen Parteien und Interessengruppen in liberalen Demokratienbeschrieben, eher zum Kooperationsmodel im Verhältnis von Parteien und Interessengruppentendiert, denn:"In fact, by deduction from existing studies, the vast number of interest groups in anysociety likely have no or very little contact with political parties and seek politicalinfluence through other channels."Literatur zum politischen System der V. Republik, zu einzelnen Parteien und zurLandschaft der Interessengruppen im Allgemeinen - lediglich im Sinne einerBeschreibung ihrer Ziele und Ideologien - ist reichlich vorhanden, landwirtschaftlicheInteressengruppen dagegen werden meist undifferenziert als eine agrarische Bewegungentweder im europäischen Kontext dargestellt oder im nationalen Vergleich mit anderenInteressengruppen behandelt. Zudem werden die Beziehungen der Gruppen zum Staatbei ihrer Beschreibung meist vernachlässigt, von Parteien ganz zu schweigen. Dieaktuellste empirische Studie hierzu - wieder auf das gesamte Spektrum der Interessengruppenbezogen - liefert Wilson, allerdings liegt auch sein Interesse auf der Interaktionzwischen Gruppen und Staat, während einzelne Parteien kaum erwähnt werden. Somitmussten die hier angeführten Daten aus verschiedenen Quellen zusammengefügtwerden, die landwirtschaftliche Gruppen immer nur als Teil einer Gesamtdarstellungdes Themenbereichs Interessenverbände abhandeln und Parteien wenig Aufmerksamkeitschenken.Die Untersuchung der Agrarverbände beschränkt sich aus praktischen Gesichtspunktenauf die größten und einflussreichsten...