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Der vorliegende vierte Band der Reihe "Systemwechsel" setzt die Systematik der ersten drei Bände fort, mit der die Herausgeber versuchen wollen, Pro bleme der Systemtransformation im interregionalen Vergleich auf unter schiedlichen Ebenen zu analysieren: Nach Fragen des allgemeinen theoreti schen Standes politikwissenschaftlicher Transformationstheorie im Band 1 und der Beschäftigung mit Problemen der Herausbildung von konsolidierungsfähi gen Institutionen im Band 2, wurde im dritten Band die Rolle von Parteien im Transformations-und Konsolidierungsprozeß junger Demokratien der dritten Welle…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende vierte Band der Reihe "Systemwechsel" setzt die Systematik der ersten drei Bände fort, mit der die Herausgeber versuchen wollen, Pro bleme der Systemtransformation im interregionalen Vergleich auf unter schiedlichen Ebenen zu analysieren: Nach Fragen des allgemeinen theoreti schen Standes politikwissenschaftlicher Transformationstheorie im Band 1 und der Beschäftigung mit Problemen der Herausbildung von konsolidierungsfähi gen Institutionen im Band 2, wurde im dritten Band die Rolle von Parteien im Transformations-und Konsolidierungsprozeß junger Demokratien der dritten Welle untersucht. An die Überlegungen dieses dritten Bandes knüpft der vor liegende Band 4 unmittelbar an: Die zehn Beiträge setzen sich mit der Rolle von Verbänden und Interessengruppen im Transformationsprozeß auseinander und wurden -von wenigen Ausnahmen abgesehen -auf einer Tagung des Ar beitskreises Systemwechsel der DVPW im November 1995 in Saarbrücken erstmalig diskutiert. Die Grundfrage, mit der alle Beiträge sich in unterschiedlichen regionalen und systematischen Kontexten beschäftigen, ist aus der Untersuchung der Funktionsmechanismen etablierter Demokratien wohlbekannt. Sie richtet sich auf den Beitrag nicht-staatlicher, ,freiwilliger' gesellschaftlicher Organisatio nen zur Funktionsfähigkeit demokratischer Ordnungen. Entsprechend stehen zwei Fragen im Zentrum des Erkenntnisinteresses: Welche Rolle haben inter mediäre Gruppen längerfristig im Verlauf politischer Transformationsprozesse gespielt? Welche Wechselwirkungen lassen sich zwischen der Konsolidierung neuer Demokratien und der Artikulation und Vermittlung von Gruppeninteres sen außerhalb der Kanäle des Parteiensystems erkennen? Der besondere Dank der Herausgeber gilt der Kooperationsbereitschaft der Autor/innen, die mit großer Geduld den relativ langen Herausgabeprozeß be gleitet haben.
Autorenporträt
Eberhard Sandschneider gehört zu den international bekanntesten und einflussreichsten Experten für deutsche Außenpolitik. Er ist Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstitutes der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Inhaber des Lehrstuhls für Politik Chinas und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.

Dr. Wolfgang Merkel ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.