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Das Kodak Girl erzählt eine Erfolgsgeschichte einer über hundertjährigen Werbekampagne. Dabei zeigt die Bilderwelt mehr als nur das Sujet einer fotografierenden Frau. Nadja M. Köffler skizziert in ihrer bildtheoretischen Untersuchung, wie diese Kampagne das öffentliche Frauenbild zwischen femme nouvelle und der sittlichen Familienmutter über die Jahrzehnte massenmedial aufgreift und andererseits konstruiert. Anhand exemplarischer Bildanalysen offenbart sich hinter der werbetechnischen Raffinesse eine gendertheoretische Verstrickung, der Frau und Mann gleichermaßen anheimgefallen sind.

Produktbeschreibung
Das Kodak Girl erzählt eine Erfolgsgeschichte einer über hundertjährigen Werbekampagne. Dabei zeigt die Bilderwelt mehr als nur das Sujet einer fotografierenden Frau. Nadja M. Köffler skizziert in ihrer bildtheoretischen Untersuchung, wie diese Kampagne das öffentliche Frauenbild zwischen femme nouvelle und der sittlichen Familienmutter über die Jahrzehnte massenmedial aufgreift und andererseits konstruiert. Anhand exemplarischer Bildanalysen offenbart sich hinter der werbetechnischen Raffinesse eine gendertheoretische Verstrickung, der Frau und Mann gleichermaßen anheimgefallen sind.
Autorenporträt
Nadja M. Köffler, Mag., PhD, studiert(e) Bildungswissenschaften, Medienwissenschaften, Translationswissenschaften und Kultursoziologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und forscht(e) zu interkulturellen und medienethischen Themen an der Concordia University (Kanada), der Hebrew University (Israel), dem Beit Berl College (Israel), der KU University (Südkorea), der Cheoungiu University (Südkorea) sowie der Caistor Yarborough School (England). Als promovierte Bildungswissenschaftlerin arbeitet sie seit 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an der School of Education Innsbruck mit besonderem Forschungsfokus auf Fragen der Medienethik und Bild-Epistemologie in formalen Bildungskontexten. Seit 2016 leitet Nadja Köffler das wissenschaftliche Filmprojekt Spondeo - Lost Oahts in Academia, welches sich mit den Möglichkeiten und Formen der Visualisierung von tabuisierten Themen in akademischen Kontexten auseinandersetzt. Im Herbst 2017 rief sie das Artistic Research Projekt nightmode ins Leben, das einen fotografisch-visuellen Blick auf die Late-night Culture österreichischer Universitäten wirft. Aktuell beschäftigt sie sich mit den ikonographischen Formen der massenmedialen Konstruktion von Differenz sowie Nähe-Distanzverhältnissen in pädagogischen Kontexten.