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Ellin Carsta
Broschiertes Buch
Die heimliche Heilerin Bd.1
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Heidelberg 1388: Die junge Madlen steht schon früh im Dienst einer Hebamme und versteht es vortrefflich, Schmerzen durch Kräuter zu lindern. Als sie auf die beruhigende Wirkung durch flackerndes Kerzenlicht in Verbindung mit gesprochenen Psalmen stößt, ist Vorsicht geboten: Niemand darf etwas von ihrer Methode erfahren, sonst würde sie als Hexe verurteilt.Eines Tages wird Madlen zu einer hochschwangeren Bürgerin gerufen, die offensichtlich körperlich misshandelt wurde. Sie kann die Frau retten, das Baby jedoch nicht. Der Ehemann beschuldigt die Heilerin, es vergiftet zu haben. Damit beg...
Heidelberg 1388: Die junge Madlen steht schon früh im Dienst einer Hebamme und versteht es vortrefflich, Schmerzen durch Kräuter zu lindern. Als sie auf die beruhigende Wirkung durch flackerndes Kerzenlicht in Verbindung mit gesprochenen Psalmen stößt, ist Vorsicht geboten: Niemand darf etwas von ihrer Methode erfahren, sonst würde sie als Hexe verurteilt.
Eines Tages wird Madlen zu einer hochschwangeren Bürgerin gerufen, die offensichtlich körperlich misshandelt wurde. Sie kann die Frau retten, das Baby jedoch nicht. Der Ehemann beschuldigt die Heilerin, es vergiftet zu haben. Damit beginnt für Madlen eine Zeit der Flucht und gesellschaftlichen Ächtung. Doch die junge Heilerin kämpft um die Wahrheit in einer Zeit, in der es dafür keinen Platz zu geben scheint.
Eines Tages wird Madlen zu einer hochschwangeren Bürgerin gerufen, die offensichtlich körperlich misshandelt wurde. Sie kann die Frau retten, das Baby jedoch nicht. Der Ehemann beschuldigt die Heilerin, es vergiftet zu haben. Damit beginnt für Madlen eine Zeit der Flucht und gesellschaftlichen Ächtung. Doch die junge Heilerin kämpft um die Wahrheit in einer Zeit, in der es dafür keinen Platz zu geben scheint.
Ellin Carsta ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Sie wurde 1970 in Worms geboren und lebt zusammen mit ihrer Familie in Hannover, wo sie für eine Tageszeitung arbeitet. Unter dem Pseudonym Caren Benedikt hat sie sich bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Außerdem hat sie bereits diverse Kurzgeschichten, Anthologien und Romane veröffentlicht.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28935
- Verlag: Ullstein TB
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 12. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 32mm
- Gewicht: 334g
- ISBN-13: 9783548289359
- ISBN-10: 3548289355
- Artikelnr.: 47072179
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Des Mordes beschuldigt...
Madlen war mit Clara, der Hebamme, bei einer Gebärenden. Bei dieser Geburt erkannte sie die Wirkung von brennenden Kerzen und dabei gesprochenen Gebeten/Psalmen… Nach der Geburt versprach díese Frau, die Hilfe der beiden niemals zu …
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Des Mordes beschuldigt...
Madlen war mit Clara, der Hebamme, bei einer Gebärenden. Bei dieser Geburt erkannte sie die Wirkung von brennenden Kerzen und dabei gesprochenen Gebeten/Psalmen… Nach der Geburt versprach díese Frau, die Hilfe der beiden niemals zu vergessen…
Madlen sorgte für ihren Vater und ihren Bruder, die Mutter war bei ihrer Geburt gestorben. Und sie steuerte hin und wieder ein paar Pfennige bei, da sie der Hebamme bei ihrer Arbeit half. Eines Abends erfuhr sie dann versehentlich, was ihr Vater mit ihr vorhatte…
Doch noch bevor er seinen Worten Taten folgen lassen konnte, wurde Madlen des Mordes beschuldigt musste aus Heidelberg fliehen…
In Worms wohnte eine Schwester ihres Vaters, die sie sehr gerne aufnahm. Bei ihr lernte sie das Nähen von Kleidern und so half sie ihr bei der Arbeit. Doch eines Tages wurde Agathe schwer krank. Nur Madlen konnte sie retten… Doch es blieb nicht bei einem Fall dieser Krankheit. Und die Leute erfuhren, dass es jemanden gab, der helfen konnte…. Madlen war nicht fähig, sich zu verweigern…
Madlen lernte in Worms Johannes kennen und lieben. Doch obwohl sie das Heilen aufgegeben hatte, wurde sie zum einem vom Erzbischof – der sie der Zauberei beschuldigte – und zum anderen von der Heidelberger Obrigkeit gesucht… Und wieder war sie auf der Flucht… Doch Agathe ließ sie nicht allein gehen…
Welche Wirkung hatten Kerzen und gesprochene Gebete/Psalmen auf die Kranken? Würde die Frau dem beiden ihre Hilfe wirklich immer danken? Was hatte Madlens Vater mit ihr vor? Wollte er sie an einen reichen Kerl verheiraten? Wieso wurde Madlen des Mordes beschuldigt? Was hatte Madlens Tante, wovor Madlen sie retten konnte? Und noch so manchen anderen? Hatte Madlen Angst, dass sei, würde sie nein sagen, angezeigt werden? Warum ging Johannes, der Advocatus des Erzbischofs war, bei den Heilungen gleich von Zauberei und der Hilfe Luzifers aus? Warum musste Madlen wieder fliehen? Was tat Agathe um sie nicht allein gehen zu lassen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es fing gleich etwas dramatisch an, als Clara und Madlen einem Kind auf die Welt halfen. Und es blieb weiterhin spannend. Der erste Prozess, dann die Mordanschuldigung und Madlens Flucht aus Heidelberg. Sie tat mir so furchtbar leid. Aber die Flucht hatten sie gut bewerkstelligt. Das hat mir gefallen. Ganz davon abgesehen, dass mir das ganze Buch sehr gut gefallen hat, denn es war unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Das ist nämlich etwas, das ich gar nicht mag, wenn ich immer wieder überlegen muss, was der/die AutorIn gerade meint. Und das Ende war Spitze! Mehr verrate ich hier jetzt nicht. Auf jeden Fall war es so auch etwas amüsant, denn ich musste mir immer mal wieder das Lachen verkneifen. Ich habe von dieser Reihe um Madlen zuerst dem zweiten Band gelesen. Jetzt, beim Lesen des ersten Bandes habe ich festgestellt, dass es schon gut ist, den ersten zuerst gelesen zu haben, aber es ist kein Muss. Man kann beide Bücher einzeln lesen. Aber es ist immer schöner, wenn man von vorne anfängt. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.
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Zu Beginn lernt der Leser Madlen kennen. Sie zeigt sich sehr wißbegierig und auch als eine gehorsame Schülerin unter Clara. Auch lernt sie hier die Gabe der Hypnose, natürlich kennt sie dieses Wort noch nicht, sondern nennt es Pendeln mit dem Kerzenlicht, um den Patienten zu …
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Zu Beginn lernt der Leser Madlen kennen. Sie zeigt sich sehr wißbegierig und auch als eine gehorsame Schülerin unter Clara. Auch lernt sie hier die Gabe der Hypnose, natürlich kennt sie dieses Wort noch nicht, sondern nennt es Pendeln mit dem Kerzenlicht, um den Patienten zu beruhigen. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin hier Neues mit Altem vermischt. Alles hätte so harmonisch verlaufen können, wäre da nicht Matthias Traunstein, da ihr nach dem Leben trachtet. Und das alles nur, weil er so ein .... ist, und seine Frau mißhandelt, sogar noch, als sie hochschwanger ist. Das Baby stirbt noch im Mutterleid, doch wer ist Schuld? Richtig, Madlen! Na ja, so stellt er es da. Und nun beginnt die Geschichte erst so richtig. Nach einigen Irrungen und Wirrungen findet Madlen Zuflucht bei Agathe in Worms. Ein bisschen gewundert habe ich mich allerdings, dass Agathe Madlen (die nun den Namen Maria angenommen hat) so offen und ohne Skrupel aufgenommen hat. Es schien so, als würden sie sich schon ganz lange kennen und wären die besten Freundinnen, die sich nie aus den Augen verloren haben. Aber, Agathe ist die Tante, die Madlen, also Maria noch nie gesehen hatte. Das war schon etwas seltsam. Da steht eine junge Frau vor der Türe und Agathe erkennt sie sofort. Hm.... na ja!
Im weiteren Verlauf trifft Madlen, also Maria natürlich auch ihre große Liebe und wie sollte es anderes sein, sie wird auch gleich schwanger.
Hier fand ich es wiederum seltsam, dass Johannes, der stets beteuert hatte, wie sehr er Maria liebt, plötzlich, ja fast schon hassbegierig sie sucht. Klar, es war nicht schön, dass sie so einfach weggegangen ist. Jedoch hatte er es nicht weiter hinterfragt und sich einfach nur auf die Suche gemacht. Nein, er wollte sie fangen, um sie auszuliefern und als Hexe anzuprangern. Ich fand seine Reaktion irgendwie unpassend und zu barsch. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er sich gesucht hatte, weil es sein große Liebe war, sondern eher, weil er sie zerstören wollte.
Aber ... Ende gut, alles gut
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