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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Grundlagen von Aristoteles' Naturphilosophie dargestellt. Dabei werden anhand seiner Texte die Prozesshaftigkeit der Naturvorgänge dargestellt. Zu Beginn wird der Stand der philosophischen Naturforschung erläutert. Anschließend wird darauf eingegangen, wie Aristoteles in Auseinandersetzung mit den Lehren seiner Vorgänger das Prinzipienschema erarbeitet hat. Darauf aufbauend wird das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Grundlagen von Aristoteles' Naturphilosophie dargestellt. Dabei werden anhand seiner Texte die Prozesshaftigkeit der Naturvorgänge dargestellt. Zu Beginn wird der Stand der philosophischen Naturforschung erläutert. Anschließend wird darauf eingegangen, wie Aristoteles in Auseinandersetzung mit den Lehren seiner Vorgänger das Prinzipienschema erarbeitet hat. Darauf aufbauend wird das Vier-Ursachen-Modell von Aristoteles dargelegt. Abschließend wird die Frage behandelt, was Zufall und Fügung sind. Die Textgrundlage für diese Hausarbeit sind das erste und das zweite Buch von Aristoteles' "Physik". Naturphilosophie bezeichnet alle philosophischen, erkenntnistheoretischen und metaphysischen Versuche, die Natur zu interpretieren und zu einem Gesamtbild ihres Wesens zu kommen. Gegenstand der Naturphilosophie ist die Natur. Die Vorsokratiker aus Ionien, die auch ionische Naturphilosophen genannt werden, sind Begründer der Naturphilosophie. Aristoteles sah in Thales den ersten "Physiker". Dieser Begriff war zu dieser Zeit gleichzusetzen mit "Philosoph", da er der Erste war, der nach einem Prinzip beziehungsweise einem Grundelement aller Dinge (arché) gefragt hat. Thales sah diesen Urgrund als das Wasser. Die arché der Dinge, das "Woraus" hat Anaximander das ápeiron genannt, welches das Grenzenlose und Unbestimmte, aus dem alles Werden entsteht, bedeutet. Dieses sogenannte Urprinzip bestand für Anaximenes aus der Luft, aus der die Erwärmung und Kälte entsteht. Die Vorsokratiker bezeichneten die Natur als Gesamtheit des Seienden. Sie suchten nach dem Urstoff, also dem Anfang, und versuchten, diesem einen Namen zu geben. Aristoteles dagegen analysierte die Strukturen, also die Prinzipien und Gründe des Seienden. Daher stand es für ihn nicht an erster Stelle, den Urstoff zu benennen.