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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beruht darauf, wie die Aussage, dass die Tugend (areté) eine Mitte ist, zu verstehen ist. Dabei basiert die Analyse der These auf der "Nikomachischen Ethik" des Aristoteles, wobei der Schwerpunkt auf dem zweiten Buch liegt. Im ersten Schritt wird das zu untersuchende Kapitel in den Gesamtkontext eingegliedert, um dann mit der eigentlichen Analyse beginnen zu können. Hierbei wird die Entstehung der ethischen areté durch die Gewohnheit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beruht darauf, wie die Aussage, dass die Tugend (areté) eine Mitte ist, zu verstehen ist. Dabei basiert die Analyse der These auf der "Nikomachischen Ethik" des Aristoteles, wobei der Schwerpunkt auf dem zweiten Buch liegt. Im ersten Schritt wird das zu untersuchende Kapitel in den Gesamtkontext eingegliedert, um dann mit der eigentlichen Analyse beginnen zu können. Hierbei wird die Entstehung der ethischen areté durch die Gewohnheit dargestellt, welche dann die Definition dieser ermöglicht. Es bildet den Übergang zu der Unterscheidung der Gutheit gemäß ihrer Gattung und im Anschluss ihrer Spezies nach. Dabei liegt der Fokus darauf, wie diese als eine Mitte zu verstehen ist. Auch, wenn die populäre Lehre der Mesotes im zweiten Buch ausgearbeitet wird, bleibt sie doch unvollständig, weil sie erst im sechsten Buch und vorallem im vierten Kapitel des neunten Buches über die Freundschaft vollständig erarbeitet wird. Da dies aber den Rahmen sprengen würde, bildet das zweite Buch das Herzstück der Hausarbeit. Letztlich werden die wesentlichen Ergebnisse kurz zusammengefasst dargestellt. Das Fazit schließt die vorliegende Arbeit ab. Das gute Leben wird daher durch die Ausführung der Aufgabe gemäß der Vortrefflichkeit, angesichts der Betätigung des vernünftigen Seelenteils, erfüllt.Im dreizehnten Kapitel beschreibt Aristoteles die Beschaffenheit des Menschen indem er die menschliche Seele in zwei Teile des einerseits reinen Denkvermögens und andererseits Strebevermögens unterteilt. Folglich gibt es zwei Formen des guten Lebens. Das Denkvermögen bezieht sich auf die dianoetische Vor trefflichkeit und das Leben gemäß der theoria, was für den Menschen auf Dauer nicht möglich ist.