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Mit der Popularität der institutionellen Schiedsgerichtsbarkeit steigt auch die Anzahl neu gegründeter Schiedsinstitutionen. Solche Neugründungen enden jedoch nur selten im Erfolg. Symptomatisch für diese Entwicklung ist das Deutsche Medienschiedsgericht (DMS), eine auf medienrechtliche Streitigkeiten spezialisierte Schiedsinstitution, die seit ihrer Gründung noch nicht zu einer einzigen Streitbeilegung herangezogen worden ist. Stattdessen geben Parteien der staatlichen Gerichtsbarkeit oder etablierten Schiedsinstitutionen den Vorzug. Für diesen Befund werden Ursachen identifiziert, die nicht…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Popularität der institutionellen Schiedsgerichtsbarkeit steigt auch die Anzahl neu gegründeter Schiedsinstitutionen. Solche Neugründungen enden jedoch nur selten im Erfolg. Symptomatisch für diese Entwicklung ist das Deutsche Medienschiedsgericht (DMS), eine auf medienrechtliche Streitigkeiten spezialisierte Schiedsinstitution, die seit ihrer Gründung noch nicht zu einer einzigen Streitbeilegung herangezogen worden ist. Stattdessen geben Parteien der staatlichen Gerichtsbarkeit oder etablierten Schiedsinstitutionen den Vorzug. Für diesen Befund werden Ursachen identifiziert, die nicht nur zum Scheitern des DMS geführt haben. Vielmehr sind sie verallgemeinerungsfähig, sodass die vorgeschlagenen Lösungsansätze zugleich für andere Neugründungen handlungsleitend sein können.
Autorenporträt
Nico Gielen studierte Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM). Zudem betreute er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht die Münsteraner Teilnahme am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot. Derzeit absolviert er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Münster mit Stationen am Bundesverfassungsgericht und einer internationalen Wirtschaftsrechtskanzlei in Düsseldorf.