Robert M. Sonntag
Broschiertes Buch
Die Gescannten
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Ein hochbrisanter Near-Future-Thriller2048. Die Menschen leben in einer hochdigitalisierten und vernetzten Stadt. Als der 15-jährige Jaro dort ankommt, ist er völlig fasziniert. Doch das alles hat seinen Preis: Der Konzern Ultranetz kontrolliert jeden bis in seine geheimsten Gedanken hinein. Nur Jaro kann sich gegen den Konzern auflehnen. Zusammen mit der gleichaltrigen Nana soll er geheime Informationen beschaffen. Doch Ultranetz ist ihnen auf der Spur, und sie sind in allerhöchster Gefahr ...Für Fans von 'Maze Runner' und Andreas Eschbach - vom Autor von 'Die Scanner'
Ein hochbrisanter Near-Future-Thriller
2048. Die Menschen leben in einer hochdigitalisierten und vernetzten Stadt. Als der 15-jährige Jaro dort ankommt, ist er völlig fasziniert. Doch das alles hat seinen Preis: Der Konzern Ultranetz kontrolliert jeden bis in seine geheimsten Gedanken hinein. Nur Jaro kann sich gegen den Konzern auflehnen. Zusammen mit der gleichaltrigen Nana soll er geheime Informationen beschaffen. Doch Ultranetz ist ihnen auf der Spur, und sie sind in allerhöchster Gefahr ...
Für Fans von 'Maze Runner' und Andreas Eschbach - vom Autor von 'Die Scanner'
2048. Die Menschen leben in einer hochdigitalisierten und vernetzten Stadt. Als der 15-jährige Jaro dort ankommt, ist er völlig fasziniert. Doch das alles hat seinen Preis: Der Konzern Ultranetz kontrolliert jeden bis in seine geheimsten Gedanken hinein. Nur Jaro kann sich gegen den Konzern auflehnen. Zusammen mit der gleichaltrigen Nana soll er geheime Informationen beschaffen. Doch Ultranetz ist ihnen auf der Spur, und sie sind in allerhöchster Gefahr ...
Für Fans von 'Maze Runner' und Andreas Eschbach - vom Autor von 'Die Scanner'
Robert M. Sonntag heißt eigentlich Martin Schäuble. 1978 geboren, studierte er in Berlin, Israel und Palästina Politik und promovierte nach dreijähriger Recherche über zwei Dschihadisten. Als Autor ist er für seine kritischen Jugendbücher bekannt, die vielfach als Schullektüre eingesetzt werden. Bei Hanser veröffentlichte er den vielbeachteten Titel 'Endland', bei Fischer KJB ist sind von ihm bereits 'Die Scanner' sowie 'Sein Reich' erschienen.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 28946
- Verlag: Fischer Sauerländer Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1023397
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 17mm
- Gewicht: 171g
- ISBN-13: 9783733504816
- ISBN-10: 373350481X
- Artikelnr.: 54408844
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Sauerländer
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischer-sauerlaender.de
So überwacht sich jeder selbst
Wenn Menschen im Überwachungsapparat überflüssig werden: In einem Jugendthriller beschreibt Martin Schäuble als Robert M. Sonntag die Herrschaft Künstlicher Intelligenz.
Von Fridtjof Küchemann
An der Stelle, wo der Müllkanal durch ein Loch in der Mauer aus der Stadt führt, ist ein ganzes Arsenal von Kameras, Antennen und Meldern installiert: An ihnen vorbei ist Rob damals aus dem Zugriffsbereich des Unterhaltungs- und Überwachungskonzerns Ultranetz entkommen. Je nach Rechnung sechs oder dreizehn Jahre ist das jetzt her: In "Die Scanner" hatte Robert M. Sonntag 2013 von einer Stadt im Jahr 2035 erzählt, in der Buchagenten Jagd auf alles Gedruckte machen, weil die Unabhängigkeit
Wenn Menschen im Überwachungsapparat überflüssig werden: In einem Jugendthriller beschreibt Martin Schäuble als Robert M. Sonntag die Herrschaft Künstlicher Intelligenz.
Von Fridtjof Küchemann
An der Stelle, wo der Müllkanal durch ein Loch in der Mauer aus der Stadt führt, ist ein ganzes Arsenal von Kameras, Antennen und Meldern installiert: An ihnen vorbei ist Rob damals aus dem Zugriffsbereich des Unterhaltungs- und Überwachungskonzerns Ultranetz entkommen. Je nach Rechnung sechs oder dreizehn Jahre ist das jetzt her: In "Die Scanner" hatte Robert M. Sonntag 2013 von einer Stadt im Jahr 2035 erzählt, in der Buchagenten Jagd auf alles Gedruckte machen, weil die Unabhängigkeit
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dieses Datenträgers den Mächtigen ein Dorn im Auge ist. Eine Datenbrille soll an ihrer Stelle die passende Information liefern, und zwar beiderseits: ihren Trägern das, was Ultranetz ihnen ausspielt - und dem Konzern, was über die Brille aufgezeichnet wird. Damals eine Vision von bedrückender Aktualität: Im Juni 2012 hatte Google seine Datenbrille Google Glass vorgestellt, 2014 sollte sie auf den Markt kommen.
In "Die Gescannten", dem zweiten Buch, das Martin Schäuble jetzt unter dem Pseudonym Robert M. Sonntag veröffentlicht, schreiben wir das Jahr 2048 - und folgen Jaro, einem anderen jungen Helden, auf dem selben Weg zurück in die Stadt. Die menschengroße Schrift "Achtung. Stadtgrenze. Lebensgefahr!" ist verblichen, die Antennen sind abgeknickt, den Kameras fehlen die Objektive: Diese Technik, im ersten Buch Schreckensbild für die Figuren wie für die Leser, hat ausgedient. Jetzt ist "jeder Mensch seine eigene Überwachungskamera": An einem Port im Hinterkopf tragen sie ein Gerät von der Größe einer Kirschtomate, das sich beim Hochfahren mit tiefer, warmer Stimme zu erkennen gibt: "Der Denker. Absolute Realität. Absolute Kommunikation. Absolute Intelligenz. Aktivierung erfolgreich."
Die durchdringende Gänsehautstimme hört freilich nur der Träger des Denkers. Oder müsste man sagen: Er denkt sie? So wie er auch mit seinen Mitmenschen allein über Gedanken kommunizieren kann, mit all den putzigen Wesen, mit denen er je nach Preisklasse seines Abonnements seinen ohne Denker grauen Alltag bevölkern kann - und mit dem Konzern, der es nicht bei Werbeeinspielungen mit verlockenden Upgrade-Angeboten belässt.
"Mit der Mobril haben die Menschen das Lesen und Schreiben verlernt", sagt Arne bitter, "mit dem Denker verlernen sie das Sprechen." Er ist einer der Anführer der Menschen, die außerhalb der Stadt leben, unter harten Bedingungen, mit meist veralteter Technik, in einem Bereich, den Ultranetz als Wüste darstellt. Sein letzter Plan, die Leute aus der Informationsabhängigkeit zu retten, war krachend gescheitert: Kistenweise hatten sie Bücher in die Stadt geschleust, und keiner hatte sich dafür interessiert - abgesehen von Leuten aus den Armenvierteln, denen Brennstoff willkommen war.
Jetzt plant Arnes Gilde einen neuen Angriff, und ausgerechnet ein sechzehn Jahre alter Junge soll ihn anführen - ohne es recht zu wissen. "Kaum einer hatte so eine Sehnsucht nach dieser Stadt wie er. Alles, was Jaros Eltern an Ultranetz kritisierten, faszinierte ihn. Das hatten sowohl seine Eltern als auch andere der Gilde gemerkt." Seine Begeisterung soll den Jungen unauffällig machen. Selbst der Denker, so die Hoffnung der Abtrünnigen, hätte es schwer, diese Art Spion zu durchschauen.
Dem Naturburschen in der Stadt stellt Martin Schäuble eine Gleichaltrige aus der Stadt erst gegenüber, dann zur Seite. Doch der Gilde bleibt kaum Zeit, diese Nana über die wahren Todesumstände ihres Vaters aufzuklären und sie so zu Jaros Verbündeter zu machen, da werden die beiden schon durch die Stadt und aus ihr heraus gejagt, gelockt, gebracht. Um schließlich als Gefangene einer Künstlichen Intelligenz zu enden, die sich gerade einmal drei Menschen an einem sicheren Ort, im Wald halten will - als Sicherungskopien. Die indes nicht weiß, dass Jaro von der Gilde nicht nur mit einem Denker-Port ausgestattet worden ist.
Wie in "Die Scanner" hat Martin Schäuble eine aktuell vieldiskutierte Technologie für faszinierende Gedankenspiele genutzt. Wie er 2017 in seinem Roman "Endland", dem Szenario einer Gesellschaft nach der Machtübernahme einer Partei namens Nationale Alternative, Zitate aus AfD-Programmen eingesetzt hat, finden sich hier Aussagen von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg oder Ross Godwin, dem Entwickler von Googles KI. Sorgfältig führt er eine Welt vor, in der Simulation Alltag und das Künstliche die Norm ist. Bevor Nana und Jaro merken, dass alle anderen Passagiere zum Verlassen des Metro-Gleiters aufgefordert worden sind und nur sie nicht mehr herauskommen.
Dann gewinnt nicht nur das Gefährt rapide an Fahrt, "von null auf unglaublich schnell", sondern auch die Geschichte. Im letzten Drittel des Buchs passiert so viel, dass Jaro und Nana selbst ein bisschen aus dem Blick geraten. Dabei hätte man doch gern genauer gewusst, was die beiden bei aller Fremdheit aneinander finden. Und mehr noch: wie sich bei Jaro, diesem Helden wider Willen, die Faszination der Stadt in diesen Willen zum Widerstand verwandelt.
Robert M. Sonntag: "Die Gescannten".
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2019. 192 S., br., 8,- [Euro].
Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In "Die Gescannten", dem zweiten Buch, das Martin Schäuble jetzt unter dem Pseudonym Robert M. Sonntag veröffentlicht, schreiben wir das Jahr 2048 - und folgen Jaro, einem anderen jungen Helden, auf dem selben Weg zurück in die Stadt. Die menschengroße Schrift "Achtung. Stadtgrenze. Lebensgefahr!" ist verblichen, die Antennen sind abgeknickt, den Kameras fehlen die Objektive: Diese Technik, im ersten Buch Schreckensbild für die Figuren wie für die Leser, hat ausgedient. Jetzt ist "jeder Mensch seine eigene Überwachungskamera": An einem Port im Hinterkopf tragen sie ein Gerät von der Größe einer Kirschtomate, das sich beim Hochfahren mit tiefer, warmer Stimme zu erkennen gibt: "Der Denker. Absolute Realität. Absolute Kommunikation. Absolute Intelligenz. Aktivierung erfolgreich."
Die durchdringende Gänsehautstimme hört freilich nur der Träger des Denkers. Oder müsste man sagen: Er denkt sie? So wie er auch mit seinen Mitmenschen allein über Gedanken kommunizieren kann, mit all den putzigen Wesen, mit denen er je nach Preisklasse seines Abonnements seinen ohne Denker grauen Alltag bevölkern kann - und mit dem Konzern, der es nicht bei Werbeeinspielungen mit verlockenden Upgrade-Angeboten belässt.
"Mit der Mobril haben die Menschen das Lesen und Schreiben verlernt", sagt Arne bitter, "mit dem Denker verlernen sie das Sprechen." Er ist einer der Anführer der Menschen, die außerhalb der Stadt leben, unter harten Bedingungen, mit meist veralteter Technik, in einem Bereich, den Ultranetz als Wüste darstellt. Sein letzter Plan, die Leute aus der Informationsabhängigkeit zu retten, war krachend gescheitert: Kistenweise hatten sie Bücher in die Stadt geschleust, und keiner hatte sich dafür interessiert - abgesehen von Leuten aus den Armenvierteln, denen Brennstoff willkommen war.
Jetzt plant Arnes Gilde einen neuen Angriff, und ausgerechnet ein sechzehn Jahre alter Junge soll ihn anführen - ohne es recht zu wissen. "Kaum einer hatte so eine Sehnsucht nach dieser Stadt wie er. Alles, was Jaros Eltern an Ultranetz kritisierten, faszinierte ihn. Das hatten sowohl seine Eltern als auch andere der Gilde gemerkt." Seine Begeisterung soll den Jungen unauffällig machen. Selbst der Denker, so die Hoffnung der Abtrünnigen, hätte es schwer, diese Art Spion zu durchschauen.
Dem Naturburschen in der Stadt stellt Martin Schäuble eine Gleichaltrige aus der Stadt erst gegenüber, dann zur Seite. Doch der Gilde bleibt kaum Zeit, diese Nana über die wahren Todesumstände ihres Vaters aufzuklären und sie so zu Jaros Verbündeter zu machen, da werden die beiden schon durch die Stadt und aus ihr heraus gejagt, gelockt, gebracht. Um schließlich als Gefangene einer Künstlichen Intelligenz zu enden, die sich gerade einmal drei Menschen an einem sicheren Ort, im Wald halten will - als Sicherungskopien. Die indes nicht weiß, dass Jaro von der Gilde nicht nur mit einem Denker-Port ausgestattet worden ist.
Wie in "Die Scanner" hat Martin Schäuble eine aktuell vieldiskutierte Technologie für faszinierende Gedankenspiele genutzt. Wie er 2017 in seinem Roman "Endland", dem Szenario einer Gesellschaft nach der Machtübernahme einer Partei namens Nationale Alternative, Zitate aus AfD-Programmen eingesetzt hat, finden sich hier Aussagen von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg oder Ross Godwin, dem Entwickler von Googles KI. Sorgfältig führt er eine Welt vor, in der Simulation Alltag und das Künstliche die Norm ist. Bevor Nana und Jaro merken, dass alle anderen Passagiere zum Verlassen des Metro-Gleiters aufgefordert worden sind und nur sie nicht mehr herauskommen.
Dann gewinnt nicht nur das Gefährt rapide an Fahrt, "von null auf unglaublich schnell", sondern auch die Geschichte. Im letzten Drittel des Buchs passiert so viel, dass Jaro und Nana selbst ein bisschen aus dem Blick geraten. Dabei hätte man doch gern genauer gewusst, was die beiden bei aller Fremdheit aneinander finden. Und mehr noch: wie sich bei Jaro, diesem Helden wider Willen, die Faszination der Stadt in diesen Willen zum Widerstand verwandelt.
Robert M. Sonntag: "Die Gescannten".
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2019. 192 S., br., 8,- [Euro].
Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Insgesamt ist 'Die Gescannten' wie sein Vorgänger eine gelungene Dystopie, die sich mit der zunehmenden Überwachung und der wachsenden Macht der Internetkonzerne beschäftigt. Buchsichten 20190328
Schwaches Zukunftsszenario
Am Anfang war ich enttäuscht, daß das Buch so kurz ist, aber schon nach kurzer Zeit war ich heilfroh. So wenig Butter bei die Fische!
In der Schule haben wir 1984, Brave New World und Animal Farm gelesen. Die fand ich sehr gut, und die hatten auch was …
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Schwaches Zukunftsszenario
Am Anfang war ich enttäuscht, daß das Buch so kurz ist, aber schon nach kurzer Zeit war ich heilfroh. So wenig Butter bei die Fische!
In der Schule haben wir 1984, Brave New World und Animal Farm gelesen. Die fand ich sehr gut, und die hatten auch was auszusagen. Hier steht, dieses Buch sei auch Schullektüre; ich frage mich nur, was die Aussage hinter der Handlung sein soll. Für mich klingt das nur nach New Age.
Also habe ich die Lektüre durchgezogen, aber ein Vergnügen war das nicht. Leider kommt das in den letzten Jahren öfter vor: Die Qualität ist leider gerade allgemein grottenschlecht, weder spannend noch stark in der Aussage. Einmal lesen reicht!
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"Die Gescannten" ist ein sehr interessant dargestellter Near - Future - Thriller, der in vielen Bereichen regelrecht unter die Haut geht. Nicht vor Spannung, sondern vor regelrechter Furcht. Furcht vor der Zukunft. Wir sind in einem Zeitalter angekommen, welches uns Menschen gläsern …
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"Die Gescannten" ist ein sehr interessant dargestellter Near - Future - Thriller, der in vielen Bereichen regelrecht unter die Haut geht. Nicht vor Spannung, sondern vor regelrechter Furcht. Furcht vor der Zukunft. Wir sind in einem Zeitalter angekommen, welches uns Menschen gläsern macht und daher ist "Die Gescannten" nicht ausschließlich Fiktion, da einiges was im Buch verarbeitet wurde, eben auch schon im Heute anzutreffen ist. Medizin und Forschung machen es möglich, wobei auch ich, mich durch diverse Medien überwachen lasse, ohne es immer zu merken. Der Thriller spielt 2048 und dennoch ist es nicht nur Zukunftsmusik.
Es gab direkt vom Verlag einiges an Insiderwissen über diesen Thriller und ich gestehe, dass ich nicht überrascht war, über das, was der Autor in 192 Seiten an Story verpackt hat. Nun erschließt sich mir eine gewisse Logik und ich bin immer wieder absolut fasziniert davon, was geschriebene Worte für eine macht haben. Im Bereich der Behindertenhilfe wir es in der Zukunft Avatare geben, die dem Menschen im alltäglichen Leben Unterstützung und Struktur geben. Diese leiten beim Zähneputzen, Duschen und anderen Dingen an und geben mir ein ungutes Gefühl, da ich als Pflegekraft durch diverse Technologien ersetzt werden könnte, dabei ist die Kommunikation mit anderen Menschen ebenso wichtig, wie beim Zähneputzen angeleitet zu werden. Ein Avatar alleine kann keine Wärme und Wertschätzung für geschaffte Hürden übermitteln. In "Die Gescannten" sind es ebenfalls erschaffene Animationen, die ich als absolut beängstigend fand. Natürlich ist es cool einen Wetterfrosch zu besitzen, der mit mir redet und das Wetter bekannt gibt, aber einen echten Frosch und echte Natur ersetzen kann es nicht.
Ich empfand die erschaffene Welt des Autors als Wahnsinn und dennoch gibt es gewisse Parallelen zu ziehen, die unser Zeitalter betreffen. Für mich war "Die Gescannten" nicht einen Moment lang langweilig und daher vergebe ich gerne eine Leseempfehlung! Nicht wirklich meine bevorzugte Genre, wobei "Die Gescannten" mich tatsächlich so überzeugt hat, dass ich mich in Zukunft auch auf "Die Scanner" einlassen werde.
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