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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1.0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische Entscheidungssystem der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Impulse für die GASP können von dem Vertrag über ein Verfassung für Europa ausgehen? Der Blick auf die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union bietet im Jahr 2003 ein turbulentes Bild. Zum einen offenbarte der "Brief der Acht" zu Beginn des Jahres eine tiefe Verwerfung in der Union.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1.0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische Entscheidungssystem der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Impulse für die GASP können von dem Vertrag über ein Verfassung für Europa ausgehen? Der Blick auf die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union bietet im Jahr 2003 ein turbulentes Bild. Zum einen offenbarte der "Brief der Acht" zu Beginn des Jahres eine tiefe Verwerfung in der Union. Ihre Fortentwicklung sei "auf lange Zeit blockiert und unsicher", so das Urteil von Hans-Peter Schwarz1. Zum anderen stellte der Entwurf einer Verfassung für Europa mit einem gewählten Präsident und einen europäischen Außenminister eine institutionelle Reform der GASP vor. Die Union besäße auf der Basis dieser Reform die Fähigkeit zu "kohärentem und vereintem Handeln auf der internationalenBühne", folgerte die griechische Ratpräsidentschaft am Ende der Regierungskonferenz vom Thessaloniki2. Vor diesem Hintergrund versucht die vorliegende Arbeit Fragen nach zukünftigen Ausgestaltung der GASP nachzugehen Zunächst steht, nach einer kurzen Gegenüberstellung, die Frage nach der institutionellen Ausgestaltung der Veränderungen im Vordergrund. Hierzu werden die Neuerungen methodisch ausgewertet und die Ergebnisse in Hypothesen zusammengefasst. In einem zweiten Schritt wird die Tragweite der Veräderungen durch eine Überprüfung an ausgewählten Fallbeispielen ausgeleuchtet. Mit den Hypothesen sollen hier die Potentiale der Änderungen an den Beispielen Irak und Afghanistan abgeschätzt werden. Abschließend wird dann auf Basis der Einschätzung der Änderungen durch die Verfassung der Versuch unternommen eine Antwort auf die Eingangfrage zu entwerfen. [1 Schwarz, H.-P. (2003): Von Elefanten und Bibern. Die Gleichgewichtsstörung deutscher Außenpolitik. Internationalen Politik Nr.5 Mai 2003 S. 79.; 2 Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates vom 19. und 20. Juni 2003 in Thessaloniki zitiert nach: Internationalen Politik Nr.9 September 2003 S.94]