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Patter zählt, schätzt. Die Maße seiner Zelle, die Zeit, die vergeht. Abzählen, abschätzen, das ist alles, was er tun kann, in seiner Zelle, in der er seit sieben Monaten einsitzt. Was er getan hat, weiß er. Er hat einen Mann getötet und bald werden sie ihn dafür schuldig sprechen. Juriattis Roman ist der Versuch, den fragilen Begriffen der Schuld, der Wirklichkeit und der Verantwortung zu begegnen, seine Besonderheit liegt im langsamen und intelligenten Perspektivwechsel, dem langsamen Verschieben der Wahrnehmung. "Schuldig", sagt Patter. Als der Richter ihn fragt, wie er sich bekenne.…mehr

Produktbeschreibung
Patter zählt, schätzt. Die Maße seiner Zelle, die Zeit, die vergeht. Abzählen, abschätzen, das ist alles, was er tun kann, in seiner Zelle, in der er seit sieben Monaten einsitzt. Was er getan hat, weiß er. Er hat einen Mann getötet und bald werden sie ihn dafür schuldig sprechen. Juriattis Roman ist der Versuch, den fragilen Begriffen der Schuld, der Wirklichkeit und der Verantwortung zu begegnen, seine Besonderheit liegt im langsamen und intelligenten Perspektivwechsel, dem langsamen Verschieben der Wahrnehmung. "Schuldig", sagt Patter. Als der Richter ihn fragt, wie er sich bekenne. Schuldig ja, aber woran? "Die gedehnte Zeit" ist mehr als das Protokoll eines Verbrechens, es ist auch die Geschichte eines jungen Mannes, der mit sich selbst, seiner Verantwortung für sich und andere und seinem Platz in der Gesellschaft hadert.
Autorenporträt
Rainer Juriatti, geb. 1964 in Bludenz/Vorarlberg. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Tageszeitungen. Ausgezeichnet mit dem Arbeitsstipendium für Literatur des Landes Vorarlberg (2011), lebt seit Kurzem mit seiner Familie in Graz.