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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Die Kunst des Zeigens - Museumsdidaktik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: gute Vorbereitung (aus pädagogischer Sicht) zur Führung im Bode-Museum in Berlin , Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit wird ein Text für eine Bode-Museumsführung erarbeitet. Dieser Text wurde aufgrund des Wissens, das im Laufe des oben genannten Seminars vermittelt wurde, sowie mittels der unten angeführten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Die Kunst des Zeigens - Museumsdidaktik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: gute Vorbereitung (aus pädagogischer Sicht) zur Führung im Bode-Museum in Berlin , Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit wird ein Text für eine Bode-Museumsführung erarbeitet. Dieser Text wurde aufgrund des Wissens, das im Laufe des oben genannten Seminars vermittelt wurde, sowie mittels der unten angeführten Fachliteratur und der eigenen Beobachtungen gefasst, strukturiert und aufgebaut.
Im Seminar wurden mehrere Sichtpunkte zu Museumstechniken, -konzepten und Ausstellungsmodellen durchgearbeitet und diskutiert. Unter anderem wurde auch das Museumskonzept von Wilhelm von Bode als ein Reformprojekt der öffentlichen Kunstmuseen betrachtet.
Wilhelm von Bodes museologische Konzeption von 1904 war das Ergebniseines jahrzehntelangen Suchens nach neuen Sammlungs- und Ausstellungsstrategien, die auf eine am Ende des 19. Jahrhunderts empfundene Krise des Kunstmuseums antworten sollte . Bode versuchte am Anfang seiner Karriere auf die gewachsenen Ansprüche zu reagieren, Kunstwerke in einem historischen Kontext zu präsentieren, und hierfür eine spezielle Systematik einzuführen. Er verband die chronologische Ordnung der Objekte nach Gattungen und Regionalschulen mit einer eigenständigen Inszenierung des Raumes. Solche Rekonstruktion historischer Raumformen bezeichnet man in der Regel als Stilräume. Diese im Zeitstil ein- und ausgerichtete Räume wurden in einem Gebäude in chronologischer Folge aneinandergereiht. (Die sogenannte Basilika im heutigen Bode-Museum ist der typische Stilraum laut dieses Konzeptes.)...
Das konzeptuelle Museumsmodell von Bode wird häufig als ästhetisches Museum bezeichnet...
Diese Richtlinien des Konzeptes wurden im Rahmen des Seminars vorgestellt und weiter diskutiert. In Verbindung zum Seminar bzw. zur Übung wurde ferner die Probeführung durch das Bode-Museum geplant.
Bei der Vorbereitung zur Führung mussten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
-die Zielgruppe festzulegen;
-ein Thema auszuwählen und dieses Thema weiterhin einzuhalten;
-den Führungstext sowie Erzählkonzept auszuarbeiten;
-die zeitlichen Rahmen zu bestimmen und
-plangemäß und zielgerichtet das Museum zu präsentieren.
Zur Vorbereitungsphase gehörten u.a. mehrmalige Besuche des Museums, welche zur räumlichen und inhaltlichen Orientierung in den o.g. Fragen verhelfen und somit Sicherheit beim Präsentieren und Anleiten dem Führenden geben sollten.