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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Soziolinguistische Feldforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Die freie, teilnehmende Beobachtung als Methode der qualitativen Sozialforschung" hat sich zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten und Vorzüge dieses Verfahrens bezüglich des Erfassens der sozialen Wirklichkeiten in den zu erforschenden, spezifischen Lebenswelten zu beleuchten. Allerdings wird auch an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Soziolinguistische Feldforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Die freie, teilnehmende Beobachtung als Methode der qualitativen Sozialforschung" hat sich zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten und Vorzüge dieses Verfahrens bezüglich des Erfassens der sozialen Wirklichkeiten in den zu erforschenden, spezifischen Lebenswelten zu beleuchten. Allerdings wird auch an verschiedenen Stellen des Textes wiederholt darauf aufmerksam gemacht, mit welchen Gefahren diese Methode verbunden ist, wenn sie nicht ernsthaft betrieben wird oder wenn die Unerfahrenheit des Forschers eine angemessene Durchführung des Verfahrens nicht zulässt.Um die Basis für die weitere Diskussion zu liefern, werden in einem ersten Schritt die wesentlichen Unterschiede zwischen qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden herausgearbeitet, um anschließend in einer zusätzlichen Ausdifferenzierung die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Beobachtungsverfahren vorzustellen.Der Fokus des Hauptteils der Arbeit ist dann lediglich noch auf eine bestimmte dieser Varianten gerichtet, nämlich auf die freie oder unstrukturierte, teilnehmende Beobachtung. Da diese Methode nicht selten von einigen Soziologen als "unwissenschaftlich" kritisiert wird, sollen vorerst deren erhebliche Vorzüge gegenüber anderen Methoden aufgezeigt und deutlich gemacht werden, dass es sich hierbei sehr wohl um ein wissenschaftliches Vorgehen handelt.Im Anschluss daran wird dann in einer ausführlichen Darstellung die schwierige Phase des Zugangs in das zu erforschende Feld diskutiert. In diesem Zusammenhang werden die dabei an den Beobachter gestellten vielseitigen Anforderungen genauso expliziert, wie auch das sogenannte "going native" als Chance, einen für die konkrete Forschungsabsicht zufrieden stellenderen Zugang in die Gruppe zu erhalten. Zudem soll auch auf die enorme Bedeutung von guten Beziehungen zu wichtigen Kontaktpersonen aufmerksam gemacht werden, da solche "Gatekeeper" oftmals einen entscheidenden Einfluss auf die weitere Forschungsarbeit ausüben können.Nachdem dann noch einige Gedanken und wichtige Verhaltenshinweise für den Forscher in der Integrations- und Identifikationsphase des Feldforschungsprozesses angebracht scheinen, folgt eine kurze Darstellung über mögliche Rückzugsstrategien aus dem Feld nach Beendigung der Arbeit, sowie einige Ideen und Möglichkeiten zur Anfertigung des abschließenden Forschungsprotokolls.