
Milena Agus
Gebundenes Buch
Die Frau im Mond
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Die Verfilmung - ab 2. März 2017 im Kino»In zwei Stunden gelesen. Geweint, glücklich gewesen (...). Wunderbar!« Elke Heidenreich in Lesen!Sie ist von nur einer Sehnsucht erfüllt: die große Liebe zu erfahren. Wie schwer das ist, ahnt die auf Sardinien lebende Bauerntochter, als sie ihre Verehrer mit glühenden Liebesgedichten vertreibt ... Milena Agus erzählt von einer außergewöhnlichen Frau, die sich mit Leib und Seele ihrem Traum verschreibt. Mit dreißig Jahren gilt eine unverheiratete Frau auf Sardinien längst nicht mehr als gute Partie. Im Jahr 1943 naht die Rettung in Gestalt ei...
Die Verfilmung - ab 2. März 2017 im Kino
»In zwei Stunden gelesen. Geweint, glücklich gewesen (...). Wunderbar!« Elke Heidenreich in Lesen!
Sie ist von nur einer Sehnsucht erfüllt: die große Liebe zu erfahren. Wie schwer das ist, ahnt die auf Sardinien lebende Bauerntochter, als sie ihre Verehrer mit glühenden Liebesgedichten vertreibt ...
Milena Agus erzählt von einer außergewöhnlichen Frau, die sich mit Leib und Seele ihrem Traum verschreibt. Mit dreißig Jahren gilt eine unverheiratete Frau auf Sardinien längst nicht mehr als gute Partie. Im Jahr 1943 naht die Rettung in Gestalt eines besitzlosen Witwers aus Cagliari, der sich zu einer Vernunftheirat bereit erklärt. Die Eheleute schwören jedoch, sich im Bett niemals anzurühren. So muss die sehnsüchtige Frau noch einige Jahre auf die große Liebe warten - bis zu einer Thermalkur auf dem italienischen Festland ...
»In zwei Stunden gelesen. Geweint, glücklich gewesen (...). Wunderbar!« Elke Heidenreich in Lesen!
Sie ist von nur einer Sehnsucht erfüllt: die große Liebe zu erfahren. Wie schwer das ist, ahnt die auf Sardinien lebende Bauerntochter, als sie ihre Verehrer mit glühenden Liebesgedichten vertreibt ...
Milena Agus erzählt von einer außergewöhnlichen Frau, die sich mit Leib und Seele ihrem Traum verschreibt. Mit dreißig Jahren gilt eine unverheiratete Frau auf Sardinien längst nicht mehr als gute Partie. Im Jahr 1943 naht die Rettung in Gestalt eines besitzlosen Witwers aus Cagliari, der sich zu einer Vernunftheirat bereit erklärt. Die Eheleute schwören jedoch, sich im Bett niemals anzurühren. So muss die sehnsüchtige Frau noch einige Jahre auf die große Liebe warten - bis zu einer Thermalkur auf dem italienischen Festland ...
Agus, MilenaMilena Agus wurde als Kind sardischer Eltern in Genua geboren. Heute lebt sie in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens, und unterrichtet Italienisch und Geschichte an einer Berufsschule. Ihre beiden letzten Romane Die Frau im Mond und Die Flügel meines Vaters waren internationale Bestsellererfolge. Auch Die Gräfin der Lüfte eroberte gleich nach Erscheinen die italienischen Bestsellerlisten und wurde von der Kritik gefeiert.
Köpfer, MonikaMonika Köpfer lebt in München und übersetzt aus dem Italienischen und Englischen. Von Milena Agus übertrug sie bereits Die Frau im Mond und Die Flügel meines Vaters ins Deutsche.
Köpfer, MonikaMonika Köpfer lebt in München und übersetzt aus dem Italienischen und Englischen. Von Milena Agus übertrug sie bereits Die Frau im Mond und Die Flügel meines Vaters ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 8. Oktober 2015
- Deutsch
- Abmessung: 154mm x 95mm x 14mm
- Gewicht: 130g
- ISBN-13: 9783455650839
- ISBN-10: 345565083X
- Artikelnr.: 42775789
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Die Frau im Mond handelt von der Suche nach der absoluten Liebe und Hingabe, von Wahnsinn und Schmerz.« dpa, 24.02.2017
Ein sehr schöner, wenn auch nicht super origineller Roman um eine ungewöhnliche, starke Frauenfigur vor dem Hintergrund der sardischen Landschaft und Kultur. Die Großmutter findet keinen Mann - liegt es daran, dass sie heimlich Gedichte schreibt? - und geht schließlich auf …
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Ein sehr schöner, wenn auch nicht super origineller Roman um eine ungewöhnliche, starke Frauenfigur vor dem Hintergrund der sardischen Landschaft und Kultur. Die Großmutter findet keinen Mann - liegt es daran, dass sie heimlich Gedichte schreibt? - und geht schließlich auf Druck ihrer Eltern eine Zweckehe ein. Doch während eines Kuraufenthalts auf dem Festland stellt sich die Liebe ein...
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Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Eine kleine Liebesgeschichte über die große Liebe in einer kleinen Welt! Liest sich in einem Rutsch weg und hat schöne poetische Anklänge. Auf der Rüchseite des Buches wird Milena Agus mit Gabriel Garcia Marquez verglichen: Das ist ein bisschen hochgegriffen, aber …
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Eine kleine Liebesgeschichte über die große Liebe in einer kleinen Welt! Liest sich in einem Rutsch weg und hat schöne poetische Anklänge. Auf der Rüchseite des Buches wird Milena Agus mit Gabriel Garcia Marquez verglichen: Das ist ein bisschen hochgegriffen, aber tatsächlich entführt uns Milena Agus in eine Realität, die knapp an der Grenze zur Phantasie angesiedelt ist und durchdrungen ist vom Zauber der Liebe und der Vorstellungskraft eines poetischen Geistes.
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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sehr gefühl voll sinnlich ,traurig ,romantisch einfach super, mir geght das herz über.ich habe mit diesem buch und gewein t ,u.gelacht
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Realität und Fiktion
Welcher Zauber liegt doch in der Vorstellung vom Mann im Mond, dieser mythischen Gestalt auf unserem Erdtrabanten, deren Gesicht wir manchmal zu erkennen glauben! Mit dem Titel «Die Frau im Mond» wird an dieses Faszinosum erinnert in der Geschichte einer Frau …
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Realität und Fiktion
Welcher Zauber liegt doch in der Vorstellung vom Mann im Mond, dieser mythischen Gestalt auf unserem Erdtrabanten, deren Gesicht wir manchmal zu erkennen glauben! Mit dem Titel «Die Frau im Mond» wird an dieses Faszinosum erinnert in der Geschichte einer Frau auf Sardinien, deren Leben uns von ihrer Enkeltochter erzählt wird. «Ihr ganzes Leben lang hatte man ihr gesagt, dass sie wirke, als stamme sie von einem Dorf im Mond». Milena Agus wandelt mit ihrem zweiten Roman auf den Spuren ihrer großen Kollegin Grazia Deledda, «die das Leben ihrer väterlichen Herkunft schildert und allgemein menschliche Probleme mit Tiefe und Wärme behandelt», wie das Nobelkomitee 1926 befand. Nicht anders Milena Agus, die in ihrem kleinen Roman vom ziemlich unkonventionellen Liebesleben einer sardischen Bauerntochter berichtet, an Gabriel García Márquez erinnernd, so der aus dem Feuilleton zitierende Klappentext. Ihre Sprache ist schlicht, unkompliziert, geradezu karg, dem besonderen Flair dieser abgesonderten italienischen Insel und ihrer auf Eigenständigkeit bedachten Bewohner damit geradezu archetypisch entsprechend.
Die Protagonistin dieses Romans, von der Ich-Erzählerin stets nur als Großmutter bezeichnet, womit immer wieder die Erzählperspektive verdeutlicht wird, ist eine für ihre bäuerliche Umgebung ungewöhnliche Frau auf der Suche nach Liebe. Gleich im ersten der zwanzig Kapitel erfahren wir, wie es dazu kam, dass sie ihrer großen Liebe begegnete, im Roman der Reduce genannt, ein beinamputierter Kriegsheimkehrer. In etlichen Rückblenden erzählt die Enkelin, die mit ihr ein geradezu intimes Vertrauensverhältnis hat, die Lebensgeschichte ihrer innig geliebten Großmutter. Von den Eltern viel zu früh aus der Schule genommen reift sie zu einer schönen Frau, ist mit dreißig aber immer noch unverheiratet, weil sie als verrückt gilt, weil sie mit ihren Liebesgedichten, auch anzüglichen Inhalts, alle potentiellen Ehemänner vergrault. Nach versuchtem Selbstmord durch Sturz in den Brunnen und einigen Selbstverletzungen eine Kandidatin für die Psychiatrie, findet sie schließlich doch noch einen Mann, den sie zwar nicht liebt, mit dem sie sich aber auf ungewöhnliche Weise arrangiert in ihrer Ehe. Bis sie bei einer Kur dann auf den Reduce trifft, der ihre große Liebe ist, das erkennt sie sofort. Einer, der sie versteht wie niemand sonst, der sie in die schöne Welt der Musik einführt, der ihre geheimen Texte schätzt und sie ermuntert, weiter zu schreiben. Die wenigen Wochen dieses Kuraufenthaltes stellen den unvergesslichen Höhepunkt ihres Lebens dar. Beide aber sind verheiratet, und so sehen sie sich später nie wieder, auch wenn sie einmal naiv versucht, ihn in Mailand zu finden, ohne eine Adresse zu haben. Der sehr spät dann doch noch geborene Sohn entwickelt sich zu einem international gefeierten Pianisten, als Mutter förderte sie liebevoll sein ganz offensichtlich vorhandenes musikalisches Talent.
Geradezu als euphorische Hommage gerät der sardischen Autorin diese phantasievoll erzählte, pralle Lebensgeschichte einer unbeirrbaren Frau, die ihrer naiven Vision von der wahren Liebe anhängt. Aber ist es denn naiv, an die große, die einmalige Liebe zu glauben? Oder muss sie ein lebenslanger Traum bleiben, weil die Realitäten des Lebens anders sind? Denn auch davon ist zu lesen, wenn zum Beispiel in der Ehe der Protagonistin diverse Bordellspiele praktiziert werden, bei denen Liebe ganz ohne Tabu als rein sexuelle Lustbarkeit betrieben wird. Im Finale schließlich erlebt der Leser eine handfeste Überraschung, die zwar nicht jeden überzeugen wird, aber doch nachdenklich machen dürfte, und dieses Reflektieren lohnt sich allemal! Realität und Fiktion immer streng auseinander zu halten ist nämlich manchmal gar nicht erwünscht, und in einem Roman mit solch geheimnisvollem Titel erst recht nicht!
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Ein sehr schönes Buch , was anfänglich durch die Zeitsprünge etwas verwirrend war. Aber nur zu empfehlen, sehr gefühlvoll, liebevoll, aber zeitweise auch sehr traurig. Einfach was fürs Herz. Schnell durchzulesen.
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Kurzweiliger und schöner Roman
Erzählt wird die Geschichte einer jungen, besonderen Frau. Sie wächst als Bauerntochter auf Sardinien auf. Mittlerweile ist sie fast dreißig und immer noch unverheiratet. Dabei sieht sie gut aus und ist nicht dumm. Doch scheint sie mit irgendwas …
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Kurzweiliger und schöner Roman
Erzählt wird die Geschichte einer jungen, besonderen Frau. Sie wächst als Bauerntochter auf Sardinien auf. Mittlerweile ist sie fast dreißig und immer noch unverheiratet. Dabei sieht sie gut aus und ist nicht dumm. Doch scheint sie mit irgendwas ihre Verehrer zu verjagen, denn diese lassen sich nach ein, zwei Treffen nicht mehr blicken. Eines Tages kommt ein Evakuierter nach Caligari. Er ist Witwer, über vierzig und interessiert sich nicht für die junge Frau. Doch sie schließen sich zu einer Vernunftsehe zusammen. Auch nach Jahre wird es nicht die große Liebe. Aber hat sie diese nicht wo anders gefunden? Denn bei einer Kur trifft sie auf den Reduce.
Erzählt wird diese Geschichte aus Sicht der Enkeltochter. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so lag die Konzentration auf dem Wichtigen. Da der Roman nur 140 Seiten umfasst war ebenfalls kein Platz für Ausschweifungen. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Er ist präzise, aber dennoch gefühlsvoll. Gestört hat mich, dass die Charaktere keine Namen haben. So wirkten sie ein wenig unnahbar und es sorgte auch etwas für Verwirrung. Die Hauptperson, die Großmutter, wird gut dargestellt. Sie ist auf der Suche nach der großen Liebe, aber ob sie wirklich weiß, was das ist? Die Protagonistin hat eine blühende Phantasie, was der Leser vor allem am Ende des Buches feststellen wird. Zudem kann sie sich auch für kleine Dinge beeindrucken, die den Meisten entgehen. Insgesamt kommt sie trotz ihrer Verrücktheit liebenswert rüber. Die Handlung ist in sich schlüssig. Sie beginnt 1943 und endet im Heute. Anfangs dachte ich das Buch wäre sehr durchschaubar. Doch am Ende kam die große Überraschung.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war eine schöne Kurzgeschichte, die einem nebenbei auch noch etwas über Italien und Sardinien zum Ende des Zweiten Weltkrieges beibringt. Von mir erhält dieses Buch vier von fünf Sternen.
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