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"In zwei Stunden gelesen. Geweint, glücklich gewesen (...). Wunderbar!" Elke Heidenreich in Lesen!Milena Agus erzählt in ihrem kleinen preisgekrönten Roman die Geschichte einer sardischen Großmutter, die als junges Mädchen so von der Sehnsucht erfüllt war, die große Liebe zu erfahren, dass sie mit ihren anzüglichen Liebesbriefen sämtliche Verehrer vertrieb. Als reife, unglücklich verheiratete Frau trifft sie den Mann ihrer Träume. Eine Liebeserklärung an das ganz große Gefühl, an Sardinien und an eine einzigartige Großmutter und deren verblüffendes Lebensgeheimnis.Ab 2. März 2...
"In zwei Stunden gelesen. Geweint, glücklich gewesen (...). Wunderbar!" Elke Heidenreich in Lesen!
Milena Agus erzählt in ihrem kleinen preisgekrönten Roman die Geschichte einer sardischen Großmutter, die als junges Mädchen so von der Sehnsucht erfüllt war, die große Liebe zu erfahren, dass sie mit ihren anzüglichen Liebesbriefen sämtliche Verehrer vertrieb. Als reife, unglücklich verheiratete Frau trifft sie den Mann ihrer Träume. Eine Liebeserklärung an das ganz große Gefühl, an Sardinien und an eine einzigartige Großmutter und deren verblüffendes Lebensgeheimnis.
Ab 2. März 2017 im Kino!
Milena Agus erzählt in ihrem kleinen preisgekrönten Roman die Geschichte einer sardischen Großmutter, die als junges Mädchen so von der Sehnsucht erfüllt war, die große Liebe zu erfahren, dass sie mit ihren anzüglichen Liebesbriefen sämtliche Verehrer vertrieb. Als reife, unglücklich verheiratete Frau trifft sie den Mann ihrer Träume. Eine Liebeserklärung an das ganz große Gefühl, an Sardinien und an eine einzigartige Großmutter und deren verblüffendes Lebensgeheimnis.
Ab 2. März 2017 im Kino!
Agus, Milena
Milena Agus wurde 1959 als Kind sardischer Eltern in Genua geboren. Heute lebt sie in Cagliari auf Sardinien. Ihr Weltbestseller 'Die Frau im Mond' (2007) wurde 2016 mit Marion Cotillard verfilmt.
Milena Agus wurde 1959 als Kind sardischer Eltern in Genua geboren. Heute lebt sie in Cagliari auf Sardinien. Ihr Weltbestseller 'Die Frau im Mond' (2007) wurde 2016 mit Marion Cotillard verfilmt.
Produktdetails
- dtv Literatur
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Mal di Pietre
- 7 Aufl.
- Seitenzahl: 136
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2009
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 120mm x 11mm
- Gewicht: 140g
- ISBN-13: 9783423137362
- ISBN-10: 3423137363
- Artikelnr.: 23824609
Herstellerkennzeichnung
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"Eine rührende Liebeserklärung an das ganz große Gefühl."
eco.nova - Das Wirtschaftsmagazin Juni-August 2009
eco.nova - Das Wirtschaftsmagazin Juni-August 2009
Realität und Fiktion
Welcher Zauber liegt doch in der Vorstellung vom Mann im Mond, dieser mythischen Gestalt auf unserem Erdtrabanten, deren Gesicht wir manchmal zu erkennen glauben! Mit dem Titel «Die Frau im Mond» wird an dieses Faszinosum erinnert in der Geschichte einer Frau …
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Realität und Fiktion
Welcher Zauber liegt doch in der Vorstellung vom Mann im Mond, dieser mythischen Gestalt auf unserem Erdtrabanten, deren Gesicht wir manchmal zu erkennen glauben! Mit dem Titel «Die Frau im Mond» wird an dieses Faszinosum erinnert in der Geschichte einer Frau auf Sardinien, deren Leben uns von ihrer Enkeltochter erzählt wird. «Ihr ganzes Leben lang hatte man ihr gesagt, dass sie wirke, als stamme sie von einem Dorf im Mond». Milena Agus wandelt mit ihrem zweiten Roman auf den Spuren ihrer großen Kollegin Grazia Deledda, «die das Leben ihrer väterlichen Herkunft schildert und allgemein menschliche Probleme mit Tiefe und Wärme behandelt», wie das Nobelkomitee 1926 befand. Nicht anders Milena Agus, die in ihrem kleinen Roman vom ziemlich unkonventionellen Liebesleben einer sardischen Bauerntochter berichtet, an Gabriel García Márquez erinnernd, so der aus dem Feuilleton zitierende Klappentext. Ihre Sprache ist schlicht, unkompliziert, geradezu karg, dem besonderen Flair dieser abgesonderten italienischen Insel und ihrer auf Eigenständigkeit bedachten Bewohner damit geradezu archetypisch entsprechend.
Die Protagonistin dieses Romans, von der Ich-Erzählerin stets nur als Großmutter bezeichnet, womit immer wieder die Erzählperspektive verdeutlicht wird, ist eine für ihre bäuerliche Umgebung ungewöhnliche Frau auf der Suche nach Liebe. Gleich im ersten der zwanzig Kapitel erfahren wir, wie es dazu kam, dass sie ihrer großen Liebe begegnete, im Roman der Reduce genannt, ein beinamputierter Kriegsheimkehrer. In etlichen Rückblenden erzählt die Enkelin, die mit ihr ein geradezu intimes Vertrauensverhältnis hat, die Lebensgeschichte ihrer innig geliebten Großmutter. Von den Eltern viel zu früh aus der Schule genommen reift sie zu einer schönen Frau, ist mit dreißig aber immer noch unverheiratet, weil sie als verrückt gilt, weil sie mit ihren Liebesgedichten, auch anzüglichen Inhalts, alle potentiellen Ehemänner vergrault. Nach versuchtem Selbstmord durch Sturz in den Brunnen und einigen Selbstverletzungen eine Kandidatin für die Psychiatrie, findet sie schließlich doch noch einen Mann, den sie zwar nicht liebt, mit dem sie sich aber auf ungewöhnliche Weise arrangiert in ihrer Ehe. Bis sie bei einer Kur dann auf den Reduce trifft, der ihre große Liebe ist, das erkennt sie sofort. Einer, der sie versteht wie niemand sonst, der sie in die schöne Welt der Musik einführt, der ihre geheimen Texte schätzt und sie ermuntert, weiter zu schreiben. Die wenigen Wochen dieses Kuraufenthaltes stellen den unvergesslichen Höhepunkt ihres Lebens dar. Beide aber sind verheiratet, und so sehen sie sich später nie wieder, auch wenn sie einmal naiv versucht, ihn in Mailand zu finden, ohne eine Adresse zu haben. Der sehr spät dann doch noch geborene Sohn entwickelt sich zu einem international gefeierten Pianisten, als Mutter förderte sie liebevoll sein ganz offensichtlich vorhandenes musikalisches Talent.
Geradezu als euphorische Hommage gerät der sardischen Autorin diese phantasievoll erzählte, pralle Lebensgeschichte einer unbeirrbaren Frau, die ihrer naiven Vision von der wahren Liebe anhängt. Aber ist es denn naiv, an die große, die einmalige Liebe zu glauben? Oder muss sie ein lebenslanger Traum bleiben, weil die Realitäten des Lebens anders sind? Denn auch davon ist zu lesen, wenn zum Beispiel in der Ehe der Protagonistin diverse Bordellspiele praktiziert werden, bei denen Liebe ganz ohne Tabu als rein sexuelle Lustbarkeit betrieben wird. Im Finale schließlich erlebt der Leser eine handfeste Überraschung, die zwar nicht jeden überzeugen wird, aber doch nachdenklich machen dürfte, und dieses Reflektieren lohnt sich allemal! Realität und Fiktion immer streng auseinander zu halten ist nämlich manchmal gar nicht erwünscht, und in einem Roman mit solch geheimnisvollem Titel erst recht nicht!
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Kurzweiliger und schöner Roman
Erzählt wird die Geschichte einer jungen, besonderen Frau. Sie wächst als Bauerntochter auf Sardinien auf. Mittlerweile ist sie fast dreißig und immer noch unverheiratet. Dabei sieht sie gut aus und ist nicht dumm. Doch scheint sie mit irgendwas …
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Kurzweiliger und schöner Roman
Erzählt wird die Geschichte einer jungen, besonderen Frau. Sie wächst als Bauerntochter auf Sardinien auf. Mittlerweile ist sie fast dreißig und immer noch unverheiratet. Dabei sieht sie gut aus und ist nicht dumm. Doch scheint sie mit irgendwas ihre Verehrer zu verjagen, denn diese lassen sich nach ein, zwei Treffen nicht mehr blicken. Eines Tages kommt ein Evakuierter nach Caligari. Er ist Witwer, über vierzig und interessiert sich nicht für die junge Frau. Doch sie schließen sich zu einer Vernunftsehe zusammen. Auch nach Jahre wird es nicht die große Liebe. Aber hat sie diese nicht wo anders gefunden? Denn bei einer Kur trifft sie auf den Reduce.
Erzählt wird diese Geschichte aus Sicht der Enkeltochter. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so lag die Konzentration auf dem Wichtigen. Da der Roman nur 140 Seiten umfasst war ebenfalls kein Platz für Ausschweifungen. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Er ist präzise, aber dennoch gefühlsvoll. Gestört hat mich, dass die Charaktere keine Namen haben. So wirkten sie ein wenig unnahbar und es sorgte auch etwas für Verwirrung. Die Hauptperson, die Großmutter, wird gut dargestellt. Sie ist auf der Suche nach der großen Liebe, aber ob sie wirklich weiß, was das ist? Die Protagonistin hat eine blühende Phantasie, was der Leser vor allem am Ende des Buches feststellen wird. Zudem kann sie sich auch für kleine Dinge beeindrucken, die den Meisten entgehen. Insgesamt kommt sie trotz ihrer Verrücktheit liebenswert rüber. Die Handlung ist in sich schlüssig. Sie beginnt 1943 und endet im Heute. Anfangs dachte ich das Buch wäre sehr durchschaubar. Doch am Ende kam die große Überraschung.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war eine schöne Kurzgeschichte, die einem nebenbei auch noch etwas über Italien und Sardinien zum Ende des Zweiten Weltkrieges beibringt. Von mir erhält dieses Buch vier von fünf Sternen.
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Ein sehr schöner, wenn auch nicht super origineller Roman um eine ungewöhnliche, starke Frauenfigur vor dem Hintergrund der sardischen Landschaft und Kultur. Die Großmutter findet keinen Mann - liegt es daran, dass sie heimlich Gedichte schreibt? - und geht schließlich auf …
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Ein sehr schöner, wenn auch nicht super origineller Roman um eine ungewöhnliche, starke Frauenfigur vor dem Hintergrund der sardischen Landschaft und Kultur. Die Großmutter findet keinen Mann - liegt es daran, dass sie heimlich Gedichte schreibt? - und geht schließlich auf Druck ihrer Eltern eine Zweckehe ein. Doch während eines Kuraufenthalts auf dem Festland stellt sich die Liebe ein...
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Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Eine kleine Liebesgeschichte über die große Liebe in einer kleinen Welt! Liest sich in einem Rutsch weg und hat schöne poetische Anklänge. Auf der Rüchseite des Buches wird Milena Agus mit Gabriel Garcia Marquez verglichen: Das ist ein bisschen hochgegriffen, aber …
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Eine kleine Liebesgeschichte über die große Liebe in einer kleinen Welt! Liest sich in einem Rutsch weg und hat schöne poetische Anklänge. Auf der Rüchseite des Buches wird Milena Agus mit Gabriel Garcia Marquez verglichen: Das ist ein bisschen hochgegriffen, aber tatsächlich entführt uns Milena Agus in eine Realität, die knapp an der Grenze zur Phantasie angesiedelt ist und durchdrungen ist vom Zauber der Liebe und der Vorstellungskraft eines poetischen Geistes.
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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sehr gefühl voll sinnlich ,traurig ,romantisch einfach super, mir geght das herz über.ich habe mit diesem buch und gewein t ,u.gelacht
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Ein sehr schönes Buch , was anfänglich durch die Zeitsprünge etwas verwirrend war. Aber nur zu empfehlen, sehr gefühlvoll, liebevoll, aber zeitweise auch sehr traurig. Einfach was fürs Herz. Schnell durchzulesen.
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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