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Wenn die Zivilisation zusammenbricht, bist du ganz auf dich allein gestelltNachdem ein Tsunami die Ostküste der USA getroffen und weite Teile des Landes verwüstet hat, stranden vierzehn Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Zivilisation bricht zusammen, und aus einer nahen Chemiefabrik entweicht eine gefährliche Giftwolke. Dann dringt das Gerücht durch, dass die Überlebenden von Denver aus ausgeflogen werden. Die Jugendlichen bestimmen eine Gesandtschaft, die sich nach Denver durchschlagen soll. Der Rest von ihnen bleibt zurück, darunter der eher schüchterne De...
Wenn die Zivilisation zusammenbricht, bist du ganz auf dich allein gestellt
Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA getroffen und weite Teile des Landes verwüstet hat, stranden vierzehn Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Zivilisation bricht zusammen, und aus einer nahen Chemiefabrik entweicht eine gefährliche Giftwolke. Dann dringt das Gerücht durch, dass die Überlebenden von Denver aus ausgeflogen werden. Die Jugendlichen bestimmen eine Gesandtschaft, die sich nach Denver durchschlagen soll. Der Rest von ihnen bleibt zurück, darunter der eher schüchterne Dean, der sich früher immer aus allem herausgehalten hat. Als sie von einem gewalttätigen Einbrecher bedroht werden, muss Dean über sich selbst hinauswachsen ...
Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA getroffen und weite Teile des Landes verwüstet hat, stranden vierzehn Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Zivilisation bricht zusammen, und aus einer nahen Chemiefabrik entweicht eine gefährliche Giftwolke. Dann dringt das Gerücht durch, dass die Überlebenden von Denver aus ausgeflogen werden. Die Jugendlichen bestimmen eine Gesandtschaft, die sich nach Denver durchschlagen soll. Der Rest von ihnen bleibt zurück, darunter der eher schüchterne Dean, der sich früher immer aus allem herausgehalten hat. Als sie von einem gewalttätigen Einbrecher bedroht werden, muss Dean über sich selbst hinauswachsen ...
Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, ehe sie zum Schreiben kam. Über den großen Erfolg von MONUMENT 14, ihrem Debütroman, ist sie noch immer selbst erstaunt. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Sky on Fire
- Artikelnr. des Verlages: 43906705
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 302
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Mai 2014
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 116mm x 27mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783453534551
- ISBN-10: 3453534557
- Artikelnr.: 40019117
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Inhalt:
Dean, Astrid und drei andere Kinder bleiben im Greenway´s zurück, da es für sie Aufgrund ihrer Blutgruppe zu gefährlich wäre nach draußen zu gehen. Sie würden zu extrem auf das Giftgas reagieren. Alex und die anderen machen sich auf den Weg nach …
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Inhalt:
Dean, Astrid und drei andere Kinder bleiben im Greenway´s zurück, da es für sie Aufgrund ihrer Blutgruppe zu gefährlich wäre nach draußen zu gehen. Sie würden zu extrem auf das Giftgas reagieren. Alex und die anderen machen sich auf den Weg nach Denver, um dem Gerücht nachzugehen, dass von dort aus Überlebende ausgeflogen werden. Bisher hat sich Dean, der eher schüchtern ist, in seinem Leben aus allem herausgehalten, doch als ein brutaler Einbrecher ins Einkaufszentrum einbrechen will, wächst Dean über sich hinaus um Astrid und die Kinder zu beschützen.
Meine Meinung:
Ich habe mich so sehr auf den zweiten Band gefreut und die Wartezeit war auch relativ kurz, der nächste Teil steht ja auch schon so gut wie in den Startlöchern. Im Dezember ist es soweit und ich freue mich schon riesig darauf. Der zweite Teil der Monument 14 Reihe konnte mich noch mehr begeistern als der Vorgänger, schon gerade aus dem Grund dass sich die ganze Geschichte nicht nur innerhalb des Einkaufszentrums abspielt. Die Geschichte wird aus der Sicht von den beiden Brüdern Alex, der mit den anderen im Bus Richtung Denver unterwegs ist und Deans Sicht der Dinge innerhalb des Greenways, erzählt.
Für beide Gruppen wird es recht gefährlich und die Autorin schaffte es die Spannung durch das ganze Buch zu ziehen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Für den Leser heißt es richtig mitfiebern, denn es passieren soviel unvorhersehbare Dinge die das Leben der zwei Gruppen nicht gerade einfach gestalten. Doch auch schöne und emotionale Sachen passieren, in denen auch der Leser die Gefühle spüren kann. Besonders der Gruppe die nach Denver unterwegs ist, wird recht übel mitgespielt.
Mir hat zwar die Geschichte aus Deans Sicht recht gut gefallen, auch wenn dort etwas weniger passiert als bei den anderen, aber am meisten konnte ich mit der Denvergruppe erleben. Denn eine Frage blieb mir bis zum Schluss im Kopf, "Was wäre passiert wenn Niko anders abgebogen wäre".
Wären sie dann auch überfallen worden?
Als der Einbrecher in das Einkaufszentrum will, strömt auch wieder etwas von dem Giftgas ins Innere und dadurch kann Dean das tun was getan werden muss um die anderen zu retten. Man kann die Angst von allen richtig spüren. Mit einer Kettensäge hält er den Einbrecher auf, doch wer hält ihn auf und bringt ihn wieder zur Vernunft? Jack ist wieder da und hilft Dean und Astrid.
Nach dem Überfall auf die Denvergruppe, müssen sie sich zu Fuß weiter durchschlagen und so manches Hindernis überwinden. Josie kommt auch abhanden, da sie von dem Gas etwas abbekommt und durchdreht.
Es wird also zu keiner Zeit langweilig.
Mein Fazit:
Eine sehr gut gelungene Fortsetzung!
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Monument heißt der Ort in den Rocky Mountains, in dem nach einigen schrecklichen Katastrophen jetzt nur noch Dean, Astrid, Chloe und die Zwillinge fest sitzen. Die Kleinen suchen immer noch Schutz und Trost bei den Älteren, die sich mittlerweile aber gut in ihre Rolle eingefügt …
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Monument heißt der Ort in den Rocky Mountains, in dem nach einigen schrecklichen Katastrophen jetzt nur noch Dean, Astrid, Chloe und die Zwillinge fest sitzen. Die Kleinen suchen immer noch Schutz und Trost bei den Älteren, die sich mittlerweile aber gut in ihre Rolle eingefügt haben. Die meisten Menschen sind gestorben und draußen kann man sich aufgrund eines Giftgases kaum aufhalten. Trotzdem haben sich Deans Bruder Alex mit Niko und den restlichen Kindern und Jugendlichen mit dem Bus auf gemacht um am Flughafen in Denver Hilfe zu bekommen, denn von dort aus sollen Evakuierungsmaßnahmen geleitet werden. Doch die Reise ist gefährlich und beschwerlich…
Die Geschichte wird dieses Mal abwechselnd aus der Sicht von Dean und seinem Bruder Alex erzählt, so dass wir die Geschichte beider Gruppen mitverfolgen können. Während Dean aus der Ich-Perspektive berichtet, sind Alex Erzählungen an seinen Bruder gerichtet, die er in einem Tagebuch festhält. Beide Figuren kennen wir ja schon gut aus dem ersten Band und auch in diesem zweiten Teil sind mir diese beiden und auch die meisten anderen Figuren wieder sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich zumindest Astrid des Öfteren doch gerne mal einen Vogel gezeigt hätte. In dieser Extremsituation in der sich alle Protagonisten jedoch befinden, passt das Verhalten schon. Mittlerweile sind auch alle Figuren recht facettenreich dargestellt und werden nicht nur grob umrissen und mit Merkmalen versehen, wie es teils noch im ersten Band der Fall war. Hier fand also auf jeden Fall eine Entwicklung statt, die mir sehr zugesagt hat.
Das Szenario an sich, also die Organisation der Gruppe, hat mir recht gut gefallen und fiel für mich auch sehr authentisch aus. Also, die Entwicklung der Gruppe und das Verhalten der Protagonisten. Das gefiel mir wirklich gut.
Das sonstige Szenario, also die Katastrophen die geschehen sind, gefielen mir soweit auch, vor allem fand ich gut, dass alles nicht so ausufernd beschrieben wurde, sondern wirklich nur kurz umrissen. Was ich dennoch ein wenig übertrieben fand, das war die Giftwolke und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen Blutgruppen. Das ist das einzige, was ich recht unglaubhaft fand und was aus meiner Sicht nicht unbedingt hätte sein müssen. Dieses Szenario hatte auch so genügend Potential um die Jugendlichen durchdrehen zu lassen, da hätte es diese Giftwolke nicht gebraucht. Anders hätte mir es besser gefallen, aber nun gut, dies hatte ich ja schon im ersten Band bemängelt und wusste bei diesem Teil also schon worauf ich mich einlasse.
Das Ende hat mir dann auch wieder sehr gefallen, obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mir hier nicht doch einen ‘runden’ Schluss gewünscht hätte, statt einer Fortsetzung. Dem Realismus wegen hätte ich das wohl bevorzugt, allerdings bin ich trotzdem schon gespannt auf ein Wiedersehen mit den Figuren aus Monument, die mir jetzt über zwei Bände doch ans Herz gewachsen sind.
Fazit
Insgesamt hat mir diese Geschichte also wieder gut gefallen und ich bin doch gespannt auf die Fortsetzung die glücklicherweise ja noch in diesem Jahr erscheinen wird, weil ich mich einfach auf ein Wiedersehen mit Dean, Alex und Co. freue!
Im Anhang des Buches befindet sich als Bonus übrigens noch die Kurzgeschichte “Monument 14 – Jakes Geheimnis”, was ich als Bonus wirklich nett finde.
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Alex beginnt die Geschichte mit seinem Tagebuch, geschrieben wie einen Brief an seinen Bruder Dean, den er in Monument zurücklassen musste. Und direkt auf der ersten Seite hatte ich schon einen Kloß im Hals.
"Deshalb schreibe ich diesen Brief, damit später noch irgendwer …
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Alex beginnt die Geschichte mit seinem Tagebuch, geschrieben wie einen Brief an seinen Bruder Dean, den er in Monument zurücklassen musste. Und direkt auf der ersten Seite hatte ich schon einen Kloß im Hals.
"Deshalb schreibe ich diesen Brief, damit später noch irgendwer weiß, wer wir waren."
Als hätte er begriffen und akzeptiert, dass diese Reise möglicherweise eine Reise in den Tod ist. Wie bitter ist das für einen Jungen in seinem Alter? Und damit beginnt ein zweiter Band, der dem ersten an Spannung und emotionaler Wucht in nichts nachsteht.
Der Leser trifft liebgewonnene Charaktere aus dem ersten Band wieder, und auch hier sind sie wieder lebendig, komplex und rundum überzeugend geschrieben. Es ist sehr spannend, mitzuverfolgen, wie die schrecklichen Ereignisse, die sie durchlebt haben, sie verändert haben, und mit welchem Einfallsreichtum sie die zahlreichen Probleme angehen. Besonders Alex und Dean sind daran gewachsen und wirken jetzt wesentlich reifer, als es eigentlich ihrem Alter entspricht! Ich glaube, es war Dean, der an einer Stelle sagt, dass das Alter zwischen ihnen keine Rolle mehr spielt, weil sie jetzt alle auf der gleichen Stufe stehen.
Obwohl sie alle völlig unterschiedliche Menschen sind, sind die Kinder und Jugendlichen zu einer richtigen Familie zusammengewachsen, und ihre bedingungslose Loyalität zueinander fand ich immer wieder rührend. Das macht es um so unerträglicher, wenn einem von ihnen etwas zustößt...
Die Spannung baut sich schnell auf und bleibt ungebrochen bis zum Schluss. Es gibt jede Menge brenzliger Situationen, es passieren schreckliche Dinge, aber das wirklich Erschreckende an diesem Buch ist nicht die Katastrophe, nicht der drohende Tod... Sondern welche menschliche Abgründe sich dadurch auftun, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, um das eigene Leben zu retten - aber gerade wenn man denkt, man könnte glatt den Glauben an die Menschheit verlieren, trifft man wiederum jemanden, der über sich hinauswächst, um anderen zu helfen. Niko zum Beispiel setzt immer wieder sein eigenes Leben aufs Spiel, um seinen Freunden eine Rettung zu ermöglichen.
Bei allem Grauen gibt es immer mal wieder eine Szene, in der man gerührt lächeln kann. Es gibt allerdings auch ein paar blutige Szenen, und ein paar davon sind relativ eklig... Aber ich fand es für ein Jugendbuch, das für 14+ angeprisen wird, immer noch akzeptabel.
Ich war auch in diesem Band wieder sehr beeindruckt davon, wie realistisch die Autorin schreibt. Man kann sich (leider) nur zu gut vorstellen, dass die Dinge sich bei einer Katastrophe genau so entwickeln würden. Auch der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut, und besonders gut gelungen fand ich, dass Dean und Alex ganz unterschiedliche "Stimmen" haben - die Szenen, die aus Deans Sicht geschildert sind, lesen sich ganz anders als die Szenen aus Alex' Sicht.
Inmitten all des Chaos, der Angst und der ständigen Gefahr gibt es doch hier und da ein wenig Romantik, aber auch die bleibt realistisch und alles andere als kitschig. Dean ist unsterblich in die schwangere Astrid verliebt, aber dann taucht Jake wieder auf der Bildfläche auf - und kurz darauf gehen die Dinge in Monument dermaßen drunter und drüber, dass die Romantik wirklich eher an den Rand rückt. Ich fand gut, dass die Autorin auf Schmalz verzichtet, und trotzdem ist Dean in seiner Verliebtheit manchmal unglaublich süß.
Fazit:
Die Kids aus Monument haben die ersten Wochen nach der Katatrophe überlebt, aber so langsam müssen sie versuchen, sich ihre Rettung zu erkämpfen - und dabei müssen sie sich unzähligen Gefahren stellen. Manchmal ist der ärgste Feind dabei nicht das Giftgas, denn Todesangst kann aus Menschen skrupellose Egoisten machen...
Der zweite Band bietet wieder Spannung und Action, aber auch großartige emotionale Momente und glaubhafte Charaktere. Er hat mir mindestens genauso gut gefallen wie der erste Band, wenn nicht sogar noch mehr!
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