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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,65, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Reale Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die regelmäßig stattfindenden Welthandelsrunden stellen ein zentrales Element bei der Liberalisierungdes Welthandels dar. Es handelt sich somit um die bedeutendsten internationalenVerhandlungen in Wirtschaftsfragen. Die Uruguay-Runde als bislang letzte Liberalisierungsrundegab der Welthandelsordnung ein völlig neues Gesicht mit weitreichenden Neuerungenund Erfolgen. Dabei wurde das bisher existierende General…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,65, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Reale Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die regelmäßig stattfindenden Welthandelsrunden stellen ein zentrales Element bei der Liberalisierungdes Welthandels dar. Es handelt sich somit um die bedeutendsten internationalenVerhandlungen in Wirtschaftsfragen. Die Uruguay-Runde als bislang letzte Liberalisierungsrundegab der Welthandelsordnung ein völlig neues Gesicht mit weitreichenden Neuerungenund Erfolgen. Dabei wurde das bisher existierende General Agreement on Tariffs and Trade(GATT) umfassend erneuert und verändert. Ein zentrales Element sollten dabei die Agrarverhandlungensein.Dafür wird zunächst eine historische Eingliederung der Uruguay-Runde vorgenommen, umdann auf die einzelnen Kernelemente näher einzugehen. Insbesondere sollen dabei diewichtigsten Ergebnisse wie GATT, General Agreement on Trade in Services (GATS), Trade-Related(Aspects of) Intellectual Property Rights (TRIPS) und die Bildung der World TradeOrganization (WTO) hervorgehoben werden. Die Agrarverhandlungen als zentrales Elementdes GATT-Vertrages werden in dieser Arbeit intensiv betrachtet. Im weiteren Verlauf wirddann auf die aktuelle Doha-Runde näher eingegangen. Als Abschluss wird eine speziellePrognose über mögliche Auswirkungen für den Agrarbereich gestellt. Die Entwicklung des GATT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) geht bis in das Jahr1941 zurück, als die Alliierten innerhalb der "Atlantik-Charta" eine politische und wirtschaftlicheNachkriegsordnung absteckten. Man wollte u. a. versuchen, frühzeitig protektionistischeTendenzen zu erkennen, um eine Welthandelsordnung zu schaffen, die sich am Prinzip desFreihandels orientiert. Damit wollte man handelspolitische Fehler der 1930er Jahre wie etwahohe Handelsschranken oder Abwertungswettläufe verhindern.Im Jahr 1944 wurde versucht, diesen Ansatz durch die Gründung des Internationalen Währungsfonds(IWF) und der Weltbank umzusetzen. Die politische Neuordnung wurde schließlichdurch die Gründung der Vereinten Nationen (UN) 1945 begonnen. Neben der Weltbankund des IWF war auch die Etablierung der International Trade Organization (ITO) seitens derUSA vorgesehen. Über die Gründung der ITO wurde 1947 international beraten. Die Ergebnissedieser Konferenz dienten als Grundlage für die Anfang 1948 verabschiedete "Havanna-Charta" (vgl. Hauser, Schanz 1995, S. 7 ff.).