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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Siegen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Gameshows und Quizsendungen - und insbesondere die des Kinder- und Jugendfernsehens - sind ein Genre, mit dem sich die Wissenschaft bislang nur in sehr geringem Umfang beschäftigt hat. Die Gameshows/Quizsendungen im Fernsehen für junge Menschen scheinen aber dennoch ein nicht zu übersehendes Genre zu sein, da im Laufe der Jahre insgesamt über 80 verschiedene Sendungen, sowohl Eigen-, als auch Kaufproduktionen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Siegen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Gameshows und Quizsendungen - und insbesondere die des Kinder- und Jugendfernsehens - sind ein Genre, mit dem sich die Wissenschaft bislang nur in sehr geringem Umfang beschäftigt hat. Die Gameshows/Quizsendungen im Fernsehen für junge Menschen scheinen aber dennoch ein nicht zu übersehendes Genre zu sein, da im Laufe der Jahre insgesamt über 80 verschiedene Sendungen, sowohl Eigen-, als auch Kaufproduktionen ausgestrahlt worden sind. Der Bayerische Rundfunk in München hat dabei eine herausragende Position erlangt und innerhalb der ARD-Sender die bisher meisten Gameshows/Quizsendungen entwickelt und produziert.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit besteht aus sechs Teilen. Im ersten Teil wird auf die Geschichte des Kinderfernsehens eingegangen, um einen Überblick über das Programmumfeldder Gameshows/Quizsendungen für junge Menschen zu geben. Der zweite Teil beschäftigt sich detailliert mit der Gameshow/Quizsendung und gibt einen allgemeinen Überblick über deren Entwicklung. Ein historischer Überblick ergänzt den allgemeinen Teil. Die Geschichte der Gameshows/Quizsendungen für junge Menschen wird ausführlicher unter verschiedenen Aspekten im dritten Kapitel betrachtet und exemplarisch anhand von drei Sendungsbeispielen analysiert. Besonderes Augenmerk wird auf die indirekten Werbemöglichkeiten (Merchandising, Licensing, Product Placement und Sponsoring gelegt, da die Kommerzialisierung für die Rundfunkanstalten immer wichtiger wird und auch vor dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht halt macht. Zahllreiche Bilder von unerlaubtem Product Placement in bayerischen Kindergameshows ergänzen die Arbeit. Teil Vier enthält die Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und den Ausblick. Die verwendete Literatur findet man in Teil Fünf, während im Anhang, dem sechsten Teil, ein Glossar über die wichtigsten in der Analyse verwendeten Begriffe, die Untersuchungsprotokolle der Sendungen, eine Übersicht der jeweiligen Sendedaten und ein Musterlizenzvertrag zu finden sind. Ziel der Arbeit soll sein, einen allgemeinen Überblick über die Entwicklung der Gameshows und Quizsendungen im Fernsehen für junge Menschen des Bayerischen Rundfunks zu geben und Tendenzen aufzuzeigen. Die Strukturen der Gameshows und Quizsendungen des BR sind jedoch auch auf die Gameshows/Quizsendungen anderer Sender übertragbar.
Es werden aus dem Programmspektrum der Gameshows/Quizsendungen des Bayerischen Rundfunks drei Sendungen, eine alte, eine mittelalte und eine relativ neue Sendung als Stichproben analysiert, um deren Entwicklung und Unterschiede herauszuarbeiten.
Bei Gameshows und Quizsendungen ist eine Zielgruppenabgrenzung zwischen den Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen nur schwer möglich, deshalb werden in nachfolgender Arbeit auch Sendungen, die in den Programmzeitschriften als Jugend-, bzw. Familienprogramm ausgewiesen sind, als Sendungen für junge Menschen behandelt und analysiert. Bei der Untersuchung geht es insbesondere darum, Veränderungen der alten Sendungen zu den jungen Sendungen herauszustellen. Die Analyse der vorgenannten Sendungen beschränkt sich jedoch auf die wesentlichen Inhalte. Es wird eine mikrostrukturelle Analyse filmischer Mittel durchgeführt. Die Aspekte Einstellungslänge, -größen, Kamerapersoektive, Kamerabewegungen, Musik und Schnitte & Blenden werden bei der Analyse vor allem auf der Ebene des Produkts berücksichtigt:
Auf aktuelle Tendenzen und Gameshowformen (auch anderer Rundfunkanstalten) soll Bezug genommen werden, um die Vielfältigkeit dieses Genres zu demonstrieren.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Kinderfernsehen4
2.1Zur Geschichte des Kinderfernsehens4
2.2Fernsehen als Unter...
Autorenporträt
Dieter Schäfer, promovierter Historiker, lebt seit 1953 in Würzburg. 27 Jahre lang hat er als IHK-Hauptgeschäftsführer an der Nachkriegsentwicklung Würzburgs mitgewirkt. Der Universität Würzburg ist er als Lehrbeauftragter und seit 1972 als Honorarprofessor für Wirtschaftsgeographie verbunden.