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Florian Loyal beschäftigt sich umfassend mit der seit jeher umstrittenen Frage, ob demjenigen, der ohne vertragliche oder besondere gesetzliche Grundlage "für" einen anderen handelt, ein Anspruch auf Vergütung seiner Tätigkeit zusteht, wie dieser Anspruch konkret ausgestaltet ist und welche Auswirkungen er auf andere Regelungen hat, insbesondere die Haftung und Risikoverteilung. Er zeigt auf, daß die bisherigen Lösungsansätze, die sich auf punktuelle Korrekturen der Vorschriften zur "Geschäftsführung ohne Auftrag" beschränken, dogmatisch und auch im Ergebnis nicht überzeugen. Seine eigene…mehr

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Produktbeschreibung
Florian Loyal beschäftigt sich umfassend mit der seit jeher umstrittenen Frage, ob demjenigen, der ohne vertragliche oder besondere gesetzliche Grundlage "für" einen anderen handelt, ein Anspruch auf Vergütung seiner Tätigkeit zusteht, wie dieser Anspruch konkret ausgestaltet ist und welche Auswirkungen er auf andere Regelungen hat, insbesondere die Haftung und Risikoverteilung. Er zeigt auf, daß die bisherigen Lösungsansätze, die sich auf punktuelle Korrekturen der Vorschriften zur "Geschäftsführung ohne Auftrag" beschränken, dogmatisch und auch im Ergebnis nicht überzeugen. Seine eigene Lösung leitet der Verfasser grundlegend aus den Prinzipien und der Systematik der außervertraglichen Schuldverhältnisse ab. Ausgangspunkt ist dabei eine streng an dem Wertungszusammenhang zwischen Tatbestand und Rechtsfolgen orientierte restriktive Deutung der Geschäftsführung ohne Auftrag, die das Vergütungsproblem teleologisch und dogmatisch schlüssig weitgehend dem Bereicherungsrecht zuweist.
Autorenporträt
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen; seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a. Z. an der Universität Tübingen; 2011 Promotion; 2017 Habilitation; 2017/2018 Lehrstuhlvertretungen in Heidelberg und Passau.